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Samstag, 15. Oktober 2011

Die Wilaya in Sure 5:55 und der Hadis mit dem Bettler.

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http://issuu.com/baladmhwir/docs/die_wilaya_und_der_hadith_mit_den_bettler.


Alles Lob gebührt Allah Subahana wa Ta´Ala, dem Herren der Welten. Friede und Segen sei auf Seinem letzten Gesandten, Muhammed Salla´Allahu Aleyhi was Sallam, seiner Ashabi Kiram und seiner Ahlulbayt.


Sure al Maida Vers 55 und sein Tafsir.


Liebe Geschwisster im Islam. Es ist bekannt bei den Rawafidha, dass wenn sie eine Debatte mit den sunnitische Geschwisster führen, sie ständig aus unseren Quellen zitieren, jedoch sie diese genannten Quellen nicht selber aufschlagen und lesen, was dadrinne wirklich zu erklären ist. Nun wenn sie diese Mühe nicht machen wollen, dann machen wir es eben. Die Wilaya ist für die Rawafidha der Top-Aqida Punkt um ihren Irrglauben zu beweissen. Da zitieren sie Sure Al Maida (5) Vers 55 wo es heisst:


إِنَّمَا وَلِيُّكُمُ اللَّهُ وَرَسُولُهُ وَالَّذِينَ آمَنُوا الَّذِينَ يُقِيمُونَ الصَّلَاةَ وَيُؤْتُونَ الزَّكَاةَ وَهُمْ رَاكِعُونَ


,,Euer Schutzherr (Wali) ist (allein) Allah und (auch) Sein Gesandter und diejenigen die glauben, die das Gebet verrichten, die Abgabe entrichten und zu den sich Verbeugenden gehören."


Diese Sure soll nun beweissen, dass Imam Ali Radiallahu Anhu der Führer der Gläubigen sein soll. Das Wort Wali in dieser Sure, deutet auf zwei Bedeutungen hin. Welche die zutreffende ist, werden wir nachdem wir diese zwei Deutungen gemacht haben beweisen. Die erste Deutung ist die Autorität. D.h der Wali ist der Besitzer einer Autorität. Die zweite Deutung ist der Wali, welches; Zuneigung, Liebe und Solidarität zu be-deuten hat. Im zusammenhang der zweiten Bedeútung, ist der Wali nun ein Freund und ein Verbündeter. Dies steht zu den "Feind" und "Gegner" in Kontrast. Damit wir nun einen deutlichen Bild kriegen können, und zeigen können dass die zweite Bedeutung von Wali gelltent ist, müssen einige Verse vorher und einige danach in betracht ziehen. In Vers 51 heisst es:


يَا أَيُّهَا الَّذِينَ آمَنُوا لَا تَتَّخِذُوا الْيَهُودَ وَالنَّصَارَىٰ أَوْلِيَاءَ ۘ بَعْضُهُمْ أَوْلِيَاءُ بَعْضٍ ۚ وَمَنْ يَتَوَلَّهُمْ مِنْكُمْ فَإِنَّهُ مِنْهُمْ ۗ إِنَّ اللَّهَ لَا يَهْدِي الْقَوْمَ الظَّالِمِينَ


,,O die ihr glaubt, nehmt nicht die Juden und die Christen zu Awliya (Mehrzahl-von wali) Schutzherren! Sie sind einander (awliya) Schutzherren. Und wer von euch sie zu Schutzherren (awliya) nimmt, der gehört zu ihnen. Gewiß, Allah leitet das ungerechte Volk nicht recht."


Wenn man auf diesem Vers schaut, wird es Klar dass Allah Huta´Ala es den Muslimen verbietet, die nicht-Muslime als Freunde, Schutzherrn und verbündete zu nehmen. Wenn Allah nun im Vers 55 sagt:"Euer Schutzherr (Wali) ist (allein) Allah und (auch) Sein Gesandter und diejenigen die glauben..."dann ist es glas klar, dass hier die Wilaya im Sinne der gegenseitigen Solidarität und Freundschaft anspricht, jedoch aufkeinen Fall die Wilaya im Sinne der Autorität. Diese deutung sehen wir nocheinmal in vers 57 wo es heisst:


يَا أَيُّهَا الَّذِينَ آمَنُوا لَا تَتَّخِذُوا الَّذِينَ اتَّخَذُوا دِينَكُمْ هُزُوًا وَلَعِبًا مِنَ الَّذِينَ أُوتُوا الْكِتَابَ مِنْ قَبْلِكُمْ وَالْكُفَّارَ أَوْلِيَاءَ ۚ وَاتَّقُوا اللَّهَ إِنْ كُنْتُمْ مُؤْمِنِينَ


,,O ihr die ihr glaubt, nehmt euch nicht die zu Beschützern (Awliyah) - von jenen, denen vor euch die Schrift gegeben worde, und von den Ungläubigen, die mit eurem Glauben Spott und Scherz treiben - und fürchtet Allah, wenn ihr Gläubige seid."


Wir blicken nun im Lichte der Tatsache, dass im Vorangehenden sowie den darauf folgenden Versen, die Wilayah verwendet wird, die im Sinne der Beziehung zugellten ist, wie wir es vorhin erklärt haben. Die Theorie der Rawafidha ist unannehmbar wie auch steht sie tatsächlich nicht im Zusammenhang, um zu behaupten, dass das Wort Wilaya in diesem Vers (an der Mitte), im Sinne der Autorität verwendet worden ist. Die wirkliche Bedeutung des Verses von Wilaya, ist die Treue eines Muslims, welches nur an Allah, an Seinem Gesandten Sallallahu Alaihi wa Sallam und den Gläubigen praktiziert werden muss. Die Wilaya auf die Autorität anzudeuten, welches die Schia bemühen zutun, spricht der Vers garnicht an.


Die Theorie der Ahlus Sunna wal Jama´a wird desweiteren durch eine Authentische Überlieverung bestätigt, die von Ibn Jarir at Tabari und weitere Mufassirun dokumentiert wurden ist. Sie stellen allesamt fest, dass Vers 51 im Zusammenhang mit Ubadah ibn Samit Radiallahu Anahu und Abdullah ibn Ubayy Radiallahu Anhu offenbart wurden ist. Diese beiden pflegten eine "Wilaya" eine Beziehungen mit den Juden aus Madinah zutun. Ubadah Radiallahu Anhu kam zu MuhammedSallallhu Alaihi wa Sallam und gab bekannt, dass er alle Verbindungen und Beziehungen, d.h die "Wilaya" mit ihnen trennte, während hingegen Abdullah ibn Ubayy darauf beharrte, die Verbindungen mit ihnen beizubehalten. Der Prophet Sallallahu Alaihi wa Sallam befürchtete eine Schwenkung von Verhältnissen. Anschließlich wurde der 55. Vers von al-Ma'idah offenbart. (Tafsir Ibn Kathir 2/68)


In Al Camiu li Ahkamil Kur´an 6/288-289 von Imam al Qurtubi lesen wir über den Vers 55 der Sura al Maida einen Hadis von Cabir ibn Abdullah wo es heisst: Abdullah ibn Selam sagte zu dem Propheten Sallallahu Alaihi wa Sallam: ,,Unser Volk, die Kuraiza und die Najir sind uns gegenüber eingeschnappt (weil wir Muslime wurden). Sie haben geschwohren nicht mehr mit uns zusammen zu sitzen... Darauf wurde dieser Aya offenbart und er sagte: ,,Wir sind als "Wali" dem Schöpfer, den Gesandten und den Gläubigen gesegnet."


Desweiteren, dass das Wort "Wali" auf "Freund" zutreffen kann, legen wir folgende Beweisse vor:


1) Diese Aya kann nur zu dieser Bedeutung fallen, wie die Aya davor und die Aya danach. Das diese bedeutung auf diese Weise im Bezug zu den vorherigen Ayas fällt, ist wie folgt so darzustellen:


يَا أَيُّهَا الَّذِينَ آمَنُوا لَا تَتَّخِذُوا الْيَهُودَ وَالنَّصَارَىٰ أَوْلِيَاءَ


,,Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden (Awliya)!"


Diese Aya fällt nicht zu der Bedeutung, die Juden und die Christen nicht als Besitzer eures Hab und Gut, ja sogar eures Leben im Sinne als Imama zu nehmen. Diese Ansicht ist Batil und zu verzichten, wie das jeder weiß. Ganz im Gegenteil ist die Bedeutung dieser Aya, die Juden und Christen nicht als Freund und Helfer zu nehmen. Mit ihnen nicht Eng und Persönlich zu sein. Später erklärte dies Allah für völlig verboten als Er sagte: ,,Allah ist euer Beschützer, und Sein Gesandter und die Gläubigen..."Wie man sieht, ist in dieser Aya das Wort "Wilaya" genau die selbe "Wilaya" in dem vorherigen Aya, nur wird diese Wilaya in der vorherige Aya verneint. Nachdem nun die Wilaya in der vorherigen Aya zu der bedeutung "Helfer" viel und verboten wurde, ist in dieser Aya über die selbe Wilaya zu sprechen, was auch "Helfer" zu bedeuten hat, als Befehl. Allah sagt in Vers 57:


يَا أَيُّهَا الَّذِينَ آمَنُوا لَا تَتَّخِذُوا الَّذِينَ اتَّخَذُوا دِينَكُمْ هُزُوًا وَلَعِبًا مِنَ الَّذِينَ أُوتُوا الْكِتَابَ مِنْ قَبْلِكُمْ وَالْكُفَّارَ أَوْلِيَاءَ ۚ وَاتَّقُوا اللَّهَ إِنْ كُنْتُمْ مُؤْمِنِينَ


,,Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht diejenigen, die mit euer Religion ihren Spott und ihr Spiel treiben, - (Leute) aus dem Kreis derer, die (schon) vor euch die Schrift erhalten haben, - und (auch nicht) die Ungläubigen zu Freunden (Awliya)! Und fürchtet Allah, wenn (anders) ihr gläubig seid!"


So wiederholte Allah Subahanahu wa Ta´ala das Befehl, die Juden und Christen nicht als Freunde zu nehmen. Es gibt keinen Zweifel daran, dass die verneinende "Wilaya" (Helfer) an dieser Stelle, die "Freundschaft" zu bedeuten hat. So ist es nun Notwendig, dass man aus dem Satz ,,Euer Freund ist nur Allah" unter den Wort ,,Freund - Wilaya" auch ,,Helfer" zu verstehen ist. Jeder der den Fanatismus verlässt, die Aya davor und die Aya danach mit voller Ehrlichkeit in betracht zieht, wird sofort wissen, dass das Wort "Wilaya - Schutzherr" auf die Bedeutung ,,Helfer" und ,,Liebender" fällt, und nicht auf die Bedeutung "Imama", da dies völlig unmöglich ist. Denn sonst wäre dies, zwischen zwei Wörter welche den selben Zweck darstellen, eine hinzufügung eines unterschiedlichen Wortes. Wenn es so wäre, dann wäre dies eine Basislose überlieferung. Allah ist davor erhaben, Ihm solche Fatale arten von Kalam zuzuschreiben.


2) Wenn wir nun beispielsweise das Wort "Wilaya" als "Imama" annehmen sollten, dann wäre, als diese Aya für die Gläubigen offenbart wurden ist, die darstellung, die Gläubigen als "Wali" zu nehnmen nicht vorhanden gewesen. Denn die "Führerschaft" von Hz. Ali Radiallahu Anhu wäre nicht Notwenig gewesen, in der Lebenszeit des Propheten Sallallahu Alihi wa Sallam. Ganz im Gegenteil, zeigt diese Aya auch, dass die Gläubigen die "Awliya", die Freunde Allahs sind. Wenn wir nun diese "Wilaya" unter der Bedeutung "Liebe" und "Hilfe" annehmen würden, dann würde die Wilaya was diese Aya anspricht, auch in dem Moment möglich bzw. vorhanden sein. Somit ist es mehr angemessen, wenn man unter "Wilaya" die "Liebe" und "Freundschaft" annehmen würde als wie die "Imama". Den Punkt den wir jetzt ansprechen, verstärkt diese Deutung von uns, welcher wie folgt so lautet:


Allah Huta´Ala hat den Gläubigen verboten die Christen und Juden als "Wali", als "Freunde" zu nehmen. Später hat Er den Gläubigen weider befohlen, die Gläubige als Freunde zu nehmen. Folglich, da das Positive und Negative Wort im Bezug zu der selben Sache möglich ist zu werden, ist es unbedingt Notwendig die Gläubigen zu Freunde zu nehmen. Da die Bedeutung "Führer" aus dem Wort "Wali" in diesem moment nicht möglich sein kann, ist es unmöglich diese Aya unter so eine Bedeutung zu stellen.


3) Allah Huta´Ala spricht die Muslime in sieben Stellen mit den Plural an; Wenn der Plural, egal wie viele bei seiner Mehrzahl, nur eine Person anspricht, dann ist diese Ansprechung keine Wörtliche (Hakika) ansprechung, sondern eine Metaphorische (Mejazen). Dabei ist der Satz (in dieser Aya) ein Verständis der Wörtlichen Sinne.


4) Die Sure al Maida Vers 54 beweisst die Imama "Khilafa" von Hz. Abu Bakr (ra), wo es heisst:


يَا أَيُّهَا الَّذِينَ آمَنُوا مَنْ يَرْتَدَّ مِنْكُمْ عَنْ دِينِهِ


,,O ihr, die ihr Glaubt, wer sich von euch von seinem Glauben abkehrt..."


Demnach nun, wenn in Aya 55 die Khilafa von Hz. Ali Radiallahu Anhu an erster Stelle nach Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam zu bedeuten hat, dann würde es einen Widerspruch zwischen zwei Aya geben, und das ist falsch. Demnach muss man den Urteil fallen, dass es keine Beweise dafür gibt, dass diese Aya (55) eine Nachfolgerschafft wenn überhaupt, an Ali Radiallahu Anhu anzudeuten hat.


5) Hz Ali Radiallahu Anhu kannte den Tafsir des Korans besser als wie diese Rawafidha. Wenn diese Aya die Khilafa nach Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam an Ali Radiallahu Anhu als Beweis gegeltet hätte, dann hätte Ali Radiallahu Anhu diesen Beweis jede Gruppe wissen lassen. Die Schia können hier auch nicht sagen, dass Ali Radiallahu Anhu dies auf Grund von Taqiyya nicht machte. Denn sie haben überliefert dass Ali Radiallahu Anhu von der Schura am Tag von Gahdir Khum... mit der ganzen Vorzüglichkeit auserwählt wurden ist. Tatsächlich hat Ali Radiallahu Anhu für seine Khilafa diese Aya, nicht als Beweis angwendet. Dies lässt nun die Theorien der Rawafidha (Allahs Fluch auf ihnen) für ausgeschlossen erklären.


6) Mal angenommen diese Aya, beweist die Khilafa von Hz Ali Radiallahu Anhu. So sind wir uns jedoch einig, dass in dem Moment wo diese Aya offenbart wurden ist, nie das Gesprächsthema vorhanden war, dass dies die Khilafa von Ali Radiallahu Anhu beweist. Denn als Muhamed Sallallahu Alaihi wa Sallam am Leben war, wäre es nicht geltent gewesen, dass Ali Radiallahu Anhu der Führer der Umma werden soll. So würde nun die Theorie übrig bleiben, dass diese Aya die Führerschaft von AliRadiallahu Anhu eine spätere Zeitpunkt anspricht. Jedes mal wenn die Rawafidha versuchen wollen diese Theorie in Kraft zu setzen, akzeptieren wir dies selbstverständlich, und bringen diese Theorie zu der Bedeutung, dass diese "Spätere Zeitpunkt" nach der Zeit von Hz Abu Bakr, Hz Umar, Hz Uthman anspricht. Denn diese Aya (wenn es so ist) zeigt keine Bestimmte Zeitpunkt an, wann Imam AliRadiallahu Anhu der Khalif werden soll.... (Tafsir al Kabir Mefahitul Ghayb von den Großen Ahlus Sunna Gelehrten, Imam Fahraddin Ar Razi Rahimahu´Allah, 9/121-124)


Nachdem wir nun den Rawafidha deutlich machten, dass diese Ayas ihre Theorien unzutreffend erklären, kommen wir nun zu den Hadis, welches sie als Grund der Offenbarung dieser Aya bringen. Das ist das Geschehen mit dem Bettler, der von Imam Ali Radiallahu Anhu einen Ring wärend er selbst im Ruku war als Spende gekriegt hat. Und natürlich nehmen sie diesen Hadis aus unseren Quellen und bauen ihren Glauben darauf auf, wie das ja üblich, in der Natur der Schia ist. Es ist aber nicht verwunderlich, dass sie eine unauthentische Aqida, auf unauthentische Hadisen aufbauen. Wie unauthentisch diese Hadisen sind, zeigen wir jetzt mit der Methodik der Ahlus Sunna wal Jama´a.


Der Hadis mit Imam Ali, den Ring und den Bettler.


Der Hadis mit Imam Ali (ra) und den Bettler, werden von vier Quellen d.h vier Sahaba überliefert. Diese erzählungen über den Hadis mit dem Bettler, erreicht auch vier der Tabi´in, und da endet es. Wir beginnen als erstes mit den vier Sahaba von denen angeblich dieser Hadis kommt. Anschließlich gehen wir seine Kette ein. Diese vier Sahaba sind diese:


1. Sayyiduna 'Abdullah ibn 'Abbas radiyallahu 'anhuma
2. Sayyiduna 'Ammar ibn Yasir radiyallahu 'anhu
3. Sayyiduna 'Ali ibn Abi Talib radiyallahu 'anhu er selbst.
4. Sayyiduna Abu Rafi' radiyallahu 'anhu


Wr beginnen mit den Hadis von Ibn Abbas Radiallahu Anhu. Sein Hadis hat 3 getrennte Inads. Der erste wird von Abu Bakr ibn Mardawayh in seinem Tafsir und al-Wahidi in seinem Buch Asbab-Nuzul registriert. Der Tafsir von Ibn Mardawayh blieb uns leider nicht mehr erhalten, hingegen das Buch von al-Wahidi, welcher verschiedene Male veröffentlicht worden ist. Es ist auch von Imam Al Suyuti in sein Durr al-Manthur 2/293 registriet wurden, dass zwei Quellen des Hadises von Ibn Abbas Radiallahu Anhu mindestens in ihren letzten Teil des isnads, eine gemeinsamkeit hat. Dieser letzte Teil lautet wie folgt so:


1. Muhammad ibn Marwan
2. Muhammad ibn as-Sa'ib
3. Abu Salih
4. Ibn'Abbas


(siehe al-Wahidi, Asbab an-Nuzul Nr. 397)


Diese Kette ist einer der bekanntesten Ketten für ihre Lügen, dass sich unsere Ulama darauf geeignit haben. Abu Salih, der in dieser Kette vorkommt, wurde von seinen eigenen Studenten Isma'il ibn Abi Khalids als Lügner beschreiben. (Sieh Abu Ja'far al-'Uqayli, Anzeige-Du'afa' al-Kabir 1/165)


Der nächste Kandidat is Muhammad ibn as-Sa'ib al-Kalbi der ebenso ein bekannter Lügner in Kufah gewesen ist. In Tahdhib al-Kamal 25/246-253 von al-Mizzi, wird bewiesen, dass die eigenen Zeitgenossen von Al Kalbi ihn als einen unzuverlässigen und einen äußerst großen Lügner bezeichnet haben. Zwei äußerungen seiner Zeit sind in großer Wichtigkeit zu betonen. Abu Janab al-Kalbi registrierte die Aussage von Abu Salih, dass er nie irgendeinen Tafsir zu Muhammad ibn as-Sa'ib erzählte. Die zweite Äußerung ist ein Schuldbekenntnis von ibn as Sa"ib selbst durch Abu Salih. Imam Sufyan ath-Thawri erzählt, dass Muhammad ibn as-Sa'ib al-Kalbi selber sagte: "Was auch immer für Tafsirs ich von Abu Salih erzählte, ist es eine untreue. Erzählt es nicht von mir" Dies lesen wir ebenso in Tahdhib al-Kamal von al-Mizzi.


Die dritte Person in diesem isnad ist Muhammad ibn Marwan, der auch bekannt als as-Suddi as-Saghir (der jüngere Suddi) ist. In ihm haben wir einen anderen Notorischen Lügner, dessen Verlogenheit sowohl von seinen Zeitgenossen als auch von den Ulama ausgestellt wurde, die nach ihm kammen. (Sieh Tahdhib al-Kamal vol. 26 Seiten 392-394)


Imam Suyuti sagt in Tadrib ar-Rawi 1/181 über diese Kette folgendes: ,,Diese besondere Kette der Überlieferung wurde so berüchtigt unter der 'ulama, dass man ihm das Beiwort Silsilat al-Kadhib (d.h die Kette der Verlogenheit) gegeben hat."


Nun zu den zweiten Isnad von Ibn Abbas Radiallahu Anhu. Diese Isnad, ging durch Dahhak ibn Muzahim von Ibn' Abbas. Der schwache Punkt in diesem isnad liegt in der Tatsache, dass die Anzeige "Dahhak" nie dem entsprach sich zu erlauben, von Ibn' Abbas allein über ihn zu erzählen. Das lesen wir in Tafsir Ibn Kasir 2/71. Im Buch al-Jarh wat-Ta'dil durch Ibn Abi Hatim ar-Razi, gibt es eine Erzählung, die ein Licht auf die Verbindung "ad-Dahhak-Ibn 'Abbas" wirft. Ibn Abi Hatim erzählt mit einem Authentischen isnad von 'Abd al Malik ibn Abi Maysarah, dass er ad Dahhak folgendes fragte: "Hörtest du irgendetwas von Ibn 'Abbas persönlich?" ad Dahhaks antwort war eine Verneinung. 'Abd al-Malik fragte ihn dann: "So das, welches du (von ihm) erzählst, von wem nehmst du es?" ad-Dahhak antwortete: "Von diesem und jenem." Dies finden wir bei bn Abi Hatim in al-Jarh wat-Ta'dil Band 4 tarjamah Nr 2024.


Ad Dahhak war ein Zeitgenosse von Al Kalbi. So ist es sehr Warscheinlich, dass er seine Quelle von ihm hat. Er selbst jedoch, war in Sorgen überdem, vondem er die Erzählung hat. Eine Basislose Quelle, mit was die Rawafidha nichts anfangen können.


Nun zu der dritten isnad von Ibn 'Abbas. Dies geht durch den berühmten mufassir Mujahid ibn Jabr, von Ibn 'Abbas. Weiteres wird von 'Abd ar-Razzaq as-San'ani in seinem Tafsir erzählt. Er selbst erzählt es von 'Abd al Wahhab ibn Mujahid, der es von seinem Vater Mujahid hatte. 'Abd al Wahhab ibn Mujahid wird von den (rijal) Kritikern als matruk beschrieben, die andeuten, dass seine Unzuverlässigkeit eine Sache der Einigkeit unter ihnen ist. (Siehe bei: Ibn Hajar, Taqrib at - Tahdhib Nr 4263) Imam Sufyan ath-Thawri beschrieb ihn als einen Lügner. (Tahdhib al-Kamal 18/517) Es gibt einen angemessenen Zweifel darüber, ob er jemals Hadithe von seinem Vater hörte. (Tahdhib al-Kamal 18/517)


Man kann die Tatsache nicht verleugnen, dass alle Isnads von Ibn Abbas Radiallahu Anhuunauthentische Quellen sind. Natürlich ist dies ein großes Pech für die Majuus und Rawafidha. Aber ein noch größerer Pech wird es für ihnen, wenn wir ihnen jetzt eine Sahih Quelle vorlegen, wo Ibn AbbasRadiallahu Anhu doch tatsächlich das Gegenteil über Sura al Maida Vers 55 sagt. Dieser Bericht wird im Tafsir "Jami al Bayan" von Ibn Carir 6/186 dokumentiert. Er selbst hat diesen Isnad der aus dem Tafsir von 'Ali ibn Abi Talhah überliefert. Gemäß diesem Hadis aus diesen Quellen, war Ibn 'Abbas der Meinung, dass die Wörter; "und diejenigen, die Glauben, das Gebet verrichten, die Wohltätigkeit entrichten, und sie sich verbeugen" im Vers, bezieht sich auf alle Muslime im Allgemeinen Sinne. Er spricht den Vers nicht Spezifisch an Imam Ali Radiallahu Anhu zu.


Desweiteren überprüfen wir nun den Hadis von Ammar ibn Yasir Radiallahu Anhu. Die Überlieferer seines Hadises, wird in al-Mu'jam al-Awsat 6/294, Nr 6232 von Imam At Tabarani registriert. Sein isnad lautet wie folgt so:


1. Muhammad ibn 'Ali As Sa'igh
2. Khalid ibn Yazid al 'Umari
3. Ishaq ibn 'Abdilllah ibn Muhammad ibn 'Ali ibn Husayn
4. Hasan ibn Zayd, sein Vater Zayd ibn Hasan, sein Großvater Ammar.


Dieser Isnad leider ebenso unter einem Deffekt. Khalid ibn Yazid al-'Umari ist ein äußerst unzuverlässiger Erzähler, der als ein Lügner durch Yahya ibn Ma'in und Abu Hatim ar-Razi verurteilt worden ist. Ibn Hibban sagt, dass er Fälschungen auf der Autorität von vertrauenswürdigen Erzählern übermittelt. Al-'Uqayli sagt, dass er grundlose Überlieferungen übermittelt. (Sieh Lisan al-Mizan 2/740-743)


In diesem besonderen Fall, präsentiert al Umari seine Fälschung im Namen eines völlig unbekannten Erzählers, nämlich: Ishaq ibn 'Abdillah ibn Muhammad ibn 'Ali ibn Husayn. Dieser Name ist in den biografischen Wörterbüchern von Hadith übermittler, nirgendswo nachweisbar. Hasan ibn Zayd, sein Vater Zayd ibn Hasan, und sein Großvater Sayyiduna Hasan ibn 'Ali ibn Abi Talib Radiallahu Anhuwaren historische Zahlen, aber es ist offensichtlich, dass ihre Aussagen in diesem Hadith völlig erfunden und fabriziert ist, weil es durch einen bekannten Schmied, nemlich Khalid ibn Yazid al-'Umari abstammt.


Kommen wir nun zu den Hadis von Ali ibn Abi Talib Radiallahu Anhu selbst. Der Erzähler seines Hadises, war im Tafsir von Ibn Mardawayh. Eine Quelle die wie eben gesagt, nicht mehr vorhanden ist. Jedoch hat Hafiz Ibn Kasir in seinem Tafsir festgestellt, dass diese Überlieferung, wie das von 'Ammar und Abu Rafi, wegen der Schwäche ihres isnads und wegen dieser Tatsache unzuverlässig ist, da ihre Erzähler unbekannt bleiben. Das lesen wir im Tafsir Ibn Kathir 2/71.


Kommen wir zu den Hadis von Abu Rafi Radiallahu Anhu. Diese Überlieferung wird auch von Ibn Mardawayh registriert. Glücklicherweise wird es auch durch At Tabarani in seinem Werk al-Mu'jam al-Kabir registriert, Band 1 Seiten 320-321. So sind wir in der Lage, eine Untersuchung aus erster Hand in seinem isnad durch zu führen. Bevor wir dem eingehen, muss zuerst bemerkt werden, dass sich diese Überlieferung von allen schon genannten Versionen unterscheidet. Darin wird die Geschichte des Bettlers nicht erzählt. Es spricht nur von Rasulullah (sas), wo er von seinem Schalf aufwacht und diesen Vers rezitiert hat. Danach sagte Er zu Abu Rafi', dass Leute kommen werden, die 'mit Ali kämpfen werden. In ad-Durr al-Manthur 2/294, wird von Ibn Mardawayh, At Tabarani und Abu Nu'aym registriert, dass es eine Hinzufügung dieses Hadises gab. Diese Hinzufügung fand da statt, nach dem Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam den Vers rezitierte. Er fügte folgendes hinzu: "Alles Lob gebührt Allah, der Seine Bevorzugung für Ali vollendete." Diese Hinzufügung muss von Ibn Mardawayh oder von Abu Nu'ayms Bücher sein, da es in al-Mu'jam al-Kabir nicht erscheint. Es ist nicht in Hilyat al-Awliya von Abu Nu'aym, so muss es die Arbeit eines anderen sein, die für uns nicht verfügbar ist.


Der isnad in al-Mu'jam al-Kabir ist nicht von ernsten Defekten frei. Der zweite Erzähler in der Kette, nämlich Yahya ibn al Hasan ibn Furat, ist völlig unbekannt ( Siehe Majma' az-Zawa'id 9/134). Sein vierter Erzähler, Muhammad ibn 'Ubaydillah, wird als unzuverlässig durch die große Mehrheit der Kritikern betrachtet. Zum Beispiel beschreibt Abu Hatim ihn als "da'if al-hadith" oder "munkar al-hadith jiddan" (D.h schwacher Hadith, ein äußerst einzigartiges und unbestätigtes Material). Ibn Ma'in sagt über ihn "laysa bi-shay' (d.h als ein Hadith Sender der sich auf nichts beläuft )". (Sie all dies in Tahdhib al-Kamal 26/37) Ibn 'Adi stimmt mit Abu Hatim überein, dass er völlig unbestätigtes Material erzählt. (Siehe Al-Kamil 6/114)


Somit beweisen wir mit voller Härte, dass alle vier Wege des Hadises mit dem Bettler, dem Ring und Imam Ali (ra) Radikal-Unauthentisch ist. Kommen wir nun zu den vier Tab´in, die diesen Hadis erwähnten. Untersuchen wir auch mal ihre Quellen inscha´Allah. Diese sind:


1. 'Utbah ibn Abi Hakim
2. Salamah ibn Kuhayl
3. Isma'il ibn 'Abd ar-Rahman als-Suddi
4. Mujahid ibn Jabr


Der erste Bericht ist die von 'Utbah ibn Abi Hakim, der im Tafsir von Ibn Kathir von seiner ursprünglichen Quelle dokumentiert wird. (Siehe Tafsir Ibn Kathir 2/71) Utbah ibn Abi Hakims Aussage lautet so: ,,Sie (d.h diejenigen die Glauben, die Salah verrichten, die Zakah entrichten, und sich Verbeugen) sind die Gläubigen und 'Ali ibn Abi Talib."


Utbah gibt zwei Bedeutungen den Vers 55 der Sura al Maida bekannt. In der ersten Linie, versteht er den Vers so, um sich auf die Gläubigen im Allgemeinen mit dem Zusammenhang zu beziehen. Zur gleichen Zeit, d.h in der zweiten Linie, versteht er es auch so, um es spezifisch auf Sayyiduna AliRadiallahu Anhu zu verweisen. Der einzige Grund für ihn, um die spezifische Bedeutung dieses Verses hervor zu bringen, muss der Grund gewesen sein, dass er vom Ereignis des Bettlers gehört hatte. Sonst unterstützt der Text allein diesen Abzug nicht. So, jetzt ist die Frage: Von wem hörte er es? Von einem Sahabi oder von jemandem anderem? Er selbst setzt die Identität seiner Quelle des Bettler-Hadith nicht fest.


Die Quelle von Utbah könnte nicht ein Sahabi gewesen sein, da er selbst nicht ein Tabi'i im strengen Bedeutung des Wortes gewesen ist (d.h er war der spätere Tabii). Er lebte während der Zeit der jüngeren Generation von Tabi'in, wie Sulayman al-A'mash. Jedoch kam er nicht dazu, um einige der Sahaba zu sehen. (Sieh Taqrib Al Tahdhib Nr 4427) Alle Quellen von denen er die Hadithen übersandte, waren vom Tabi'in, und einige von ihnen waren seine eigenen Zeitgenossen. (Siehe Tahdhib al-Kamal 19/300) Einer seiner Zeitgenossen war der Notorische Lügner; Muhammad ibn als-Sa'ib al-Kalbi, dessen Rolle in der Fälschung bereits erwähnt wurden ist. Es ist deshalb nicht ganz unvorstellbar, dass 'Utbah ibn Abi Hakim seine Information über das Ereignis des Bettlers auch von al-Kalbi hat. Und wenn nicht von ihm, dann von einer anderen ebenso unzuverlässigen Quelle.


Kommen wir nun zu Salamah ibn Kuhayl. Er war ein Tabi'i von Kufah, der keinen der Sahabah außer Jundub ibn 'Abdillah und Abu Juhayfah getroffen hatte. (Siehe: Ali ibn al-Madini, Kitab al-'Ilal, zitiert von Dr Bashshar 'Awwad Ma'ruf in einem Kommentar zu Tahdhib al-Kamal 11/317) Die große Mehrheit seiner Lehrer waren von der älteren und mittleren Generation des Tabi'in. Sein Ausspruch wurde auch im Tafsir von Ibn Abi Hatim registriert, wo es wieder hervorgebracht und von Ibn Kathir bewahrt wurde. (Siehe Band 2 Seite 71).l Ibn Kuhayl erwähnt das Ereignis des Bettlers als den Grund für die Offenbarung der Sure al Maida Vers 55. Da das wieder ein Bericht durch eine Person ist, die das Ereignis nicht wirklich bezeugte, kann man es dem selben Fall zuschreiben, den wir eben erwähnten. D.h auch er erwähnt keine Quelle. Stellen wir die Frage, aus welcher Quelle er diese Erzählung hat mal bei Seite. War es denn den Rawafidha nicht bekannt, dass laut den Kritiker der Schia, Ibn Kuhayla sehr unerwünscht gewesen ist? Nein? Ja dann helfen wir euch mal ein wenig auf die Sprünge. Abu 'Amr al-Kashshi, der rijal (Hauptkritiker) der Schia, erzählt von dem 5ten Imam Muhammad al-Baqir, dass Salamah ibn Kuhayl, unter anderen dafür verantwortlich war, viele Leuten zu verführen, und dass er zu denjenigen gehört, über welchen Allah (swt) im Qur'an sagt: "Es gibt einige Menschen, die sagen: "Wir glauben an Allah und am letzten Tag, aber (in Wirklichkeit) glauben sie nicht." (Siehe: Rijal al-Kashshi, zitiert in al-Ardabili, Jami' ar-Ruwat 1/373)


Nun die Rationale Frage an die Schia: Laut euren 5ten Gott, Imam al Baqir Radiallahu Anhu, wurde Ibn Kuhayl als Munafiq verurteilt. Wie könnt ihr dann seine Quelle zitieren und euren Glauben darauf aufbauen, geschweige denn einen Argument daraus entziehen? Wenn ihr die Antwort habt, dann meldet euch, vorausgesätzt, ihr habt die Fähigkeit zu denken (was ich sehr bezweifel).


Kommen wir nun zu den Tabi´i, Isma‘il ibn ‘Abd ar-Rahman as-Suddi. Er war ein Zeitgenosse von Salamah ibn Kuhayl, der auch in Kufah lebte. Seine Aussage wird im Tafsir von Ibn Jarir At Tabari registriert Band 6 Seite 186. As Suddi sagt nun folgendes: ,,Danach [d. h. nach dem Vorangehenden ayat] informiert Allah sie [die Gläubige], mit wem sie die wilayah haben sollten, wo es heisst: "euer wali ist nur Allah, Sein Gesandter und die Gläubige..." Das bezieht sich auf alle Gläubigen, jedoch ging ein Bettler an Ali ibn Abi Talib Radiallahu Anhu vorbei, während er in ruku' im masjid war, so gab er ihm seinen Ring."


Das zeigt, dass as-Suddi der Meinung war, dass der Vers nicht spezifisch ist, und dass er für alle Gläubige im Allgemeinen gilt. Jedoch erwähnt er wirklich das Ereignis mit dem Bettler, und setzt es an dieser Stelle, fast als ein nachträgliches Beitrag ein, wo auch Ali zu den Gläubigen gehört. Es ist offensichtlich, dass er unter Einfluss zweier Meinungen war.


Erstens; ist er unter der Meinung des Zusammenhangs, in dem der ayah erscheint. Der Zusammenhang stellt bestimmt keinen Boden zur Verfügung, um die Bedeutung des Verses zu jedem besonderen Ereignis oder Person wie Imam Ali Radiallahu Anhu einzuschränken. Und das ist das, was ihn veranlasst hat zu sagen, dass das Spielraum des Verses allgemein ist, um alle Gläubigen einzuschließen (d.h die Glaubigen und Ali spricht die Wilaya gleichtzeitig zu).


Zweitens; Andererseits ist er auch unter den Einfluss eines Berichts, der ihn über das Ereignis des Bettlers erreichte. Unsere suche soll damit Nachforschen, welcher Grad in der Echtheit, das Bericht an ihn weitergegeben wurde. As-Suddi bezeugte das Ereignis mit dem Bettler nicht persönlich, noch war er jemals im Kontakt mit irgendjemandem, der es bezeugt haben könnte. Seine Informant musste deshalb eine andere Person sein. Er selbst setzt weder den Namen seines Informanten, noch den Augenzeugen fest. Dies zeigt auch die Basislosigkeit dieser Erzählung. Somit gibt es keinen Bedarf diesen Hadis mit dme Bettler glaube zu schencken.


Kommen wir nun zu den nächsten Tabi´i, Mujahid ibn Jabr. Wir besprachen vorher die Erzählungen, die von Mujahid durch seinen Sohn 'Abd al-Wahhab übersandt ist. Diese Überlieferung war auf den Autorität von Ibn 'Abbas zurück zu weisen. Im Tafsir von Ibn Jarir At Tabari gibt es eine andere Erzählung von Mujahid, in dem die Erwähnung der Geschichte des Bettlers gemacht wird (Band 6 Seite 186). Die Behauptung erscheint dort als Mujahid seine eigene, jedoch nicht die Überlieferung von Ibn 'Abbas erwähnte. Hingegen wird über die Person, die von ihm überliefert wurden ist, nämlich Ghalib ibn 'Ubaydillah erzählt, dass er als äußerst unzuverlässig von den rijal Kritikern betrachtet wurde. Seine Unzuverlässigkeit, wie das von 'Abd al Wahhab ibn Mujahid, ist eine Sache der Einigkeit unter der 'ulama. Abu Hatim beschreibt ihn als "matruk al-hadith, munkar al-hadith" Ad-Daraqutni sagt einfach "matruk" (D.h Er ist durch die Einigkeit der Ulama äußerst unzuverlässig); und Ibn Ma'in sagt "laysa bi-thiqah" (er ist nicht zuverlässig). ( Siehe Lisan al-Mizan 5/404)


Desweiteren; Ghalib ibn 'Ubaydillah hat desöfteren Lügen überliefert. Seine verlogene Erzählung von Mujahid ist nicht die einzige Lüge. Wie bekannt ist, hat er auch andere Hadisen überliefert. In dem Werk von Ibn Hajar, Lisan al-Mizan, gibt es einen hadith den er erzählt hat, dessen Text beinhlatet, dass Rasulullah Sallallahu Alihi wa Sallam Mu'awiya Radiallahu Anhu einen Pfeil gab und ihm folgendes sagte: "Behalte das, bis du mich in Jannah treffen wirst." Der hadith wird als eine Fälschung bekannt, dessen Quelle, die von Ghalib ibn 'Ubaydillah gewesen ist. Hierzu werden die Rawafidha bestimmt nichts dagegen haben, da sie Muaviyya verfluchen bis Qum beebt. Diese vier Qullen der Tabi´in, sind die letzten Quellen. Es gibt keine weitere mehr. Doch zeigen wir den Rawafidha eine noch viel besserer Quelle, der auch Sahih ist. Keins kommt in Frage ausser die Aussage von Imam Muhammed al Baqir Radiallahu Anhu selbst über den Sura Al Maida Vers 55.


Die Überlieferung die wir jetzt bringen, wird in At Tabaris Tafsir dokumentiert, Band 6 Seite 186. Die Kette lautete so:


1. Hannad ibn Sari
2. Abdah ibn Sulayman
3. Abd al-Malik ibn Abi Sulayman
4. Abu Ja'far [d. h. Imam Muhammad al-Baqir].


Nun zum Inhalt: Abd al-Malik sagt: Ich erinnerte Abu Ja'far nach dem Vers; "Euer wali ist nur Allah, Sein Gesandter und die Gläubigen..." Dann fragten wir: ,,Wer wird mit diejenigen gemeint, die glauben?" Er (Imam al Baqir) sagte: ,,Diejenigen, die glauben." Wir sagten: ,,Ein Bericht erreichte uns, dass dieser Vers wegen Ali ibn Abi Talib offenbart wurden sei?" Er sagte: "Ali ist einer von denjenigen, die glauben."


Abd al Malik wird von den Rawafidha als Tabi´in akzeptiert, wie auch das er von Imam al Baqir überliefert. Dies lesen wir in al-Ardabili, Jami' ar-Ruwat, 1/519 Nr 4187.


So entlarven wir die Rawafidha und drehen den Spieß auf die Schnelle um. So stellen sich nun in Kurz fassung folgende Punkt fest:


1) Der Zusammenhang von Sure al Maida Vers 55 beiweist eindeutig, eine Allgemeinheit und lehrt in keiner Stelle, sich auf eine spezifische Person zu beziehen.


2) Das Ereigniss des Bettlers, wird von vier verschiedenen Sahabas erzählt. Nicht einer ist Authentisch, da ihre Überlieferungsketten, unzuverlässige Überlieferer beinhalten.


3) Die Überlieferungen von den Tab´in, ist ein Allgemeiner Unauthenzität im Bezug zu den Hadis des Bettlers. Sie haben diese Erzählungen überliefert, ohne einen namen bzw. eine Kette zu erwähnen. Und wenn es welche gab, dann waren diese unzuverlässig. Ihnen wird durch Imam al Baqir Radiallahu Anhu widersprochen, da es in seinen Bericht heisst, dass der Vers nicht Spezifisch sondern Allgemein zuverstehen ist. Selbst in der historischen Richtung gibt es keinen Zugang zu den Erzählungen mit dem Bettler. So widerlegen wir mit der Hadis-Wissenschaft und der Methodik der Ahlus Sunna wal Jama´a die Basislose Lehre der Rawafidha für Sinnlos und unauthentisch.


Yasin al-Hanafi
Mohamed al-Shafi'i

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