Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Freitag, 5. Juli 2013

Cemaleddin Hoca über die Integration der Muslime in Deutschland

Entnommenaus dem Buch „Mesajlar“ übersetzt von Bala&Dmhwir





Frage: Was denken sie über die Menschen mit Migrationshintergrund, die sich den Deutschen anpassen sollen? Wie soll man die türkischen Kinder erziehen?

Antwort: Hier wird über die Angelegenheit der Integration gesprochen. Die Integration was wir darunter verstehen bzw. was der Islam darunter versteht ist die folgende: 

Beide Gruppen (sowohl die einheimischen als auch die ausländischen Gruppen) müssen bindend mit ihrer Religion, ihrer Glaubenslehre, ihren Gebrauch und ihren Kultur, untereinander zurecht kommen und den Respekt gegenüber ihrer Beziehung der Menschlichkeit und ihrer Rechte zeigen. Am sonsten verstehen wir darunter nicht das einer der Gruppe nun seine Herkunft, seine Religion und Glaubenslehre (und alles was dazu gehört) verlassen und sich der anderen Gruppe integrieren soll. Andernfalls würde die Gesellschaft in sich fallen und dies ist für die Gruppen (untereinander) nichts mehr als schädlich. Im Koran hessit es: „Sprich: «O Volk der Schrift (Bibel), kommt herbei zu einem Wort, das gleich ist zwischen uns und euch: daß wir keinen anbeten denn Allah und daß wir Ihm keinen Nebenbuhler zur Seite stellen und daß nicht die einen unter uns die anderen zu Herren nehmen statt Allah.» Doch wenn sie sich abkehren, dann sprecht: «Bezeugt, daß wir uns (Gott) ergeben haben.»“ (Sure 3:64)

Wie man weiss ist der Menschensohn in seiner Natur durstig an verschiedene Bedürfnisse und sie trägt verschiedene Fassaden mit sich. Er hat viele übertriebene Ansprüche und Wünsche die nie ein Ende findet. Dies kann für ihm in solch einer Eroberung kommen, dass selbst gesetzliche Sanktionen und Haftstrafen kein Hindernis dafür sein kann. Zudem würde es auch nicht ausreichen, dass sie wissend sind. Um diese zu stoppen gibt es nur eine einzige Kraft und das ist die Kraft des Imāns; die Gottesfurcht! Wenn hier ein Beispiel und Vergleich benötigt wird, dann können wir sagen, dass der Mensch mit drei Nichtigkeiten (mit drei dingen die Leer sind) zur Welt gekommen ist: sein Magen ist Leer, sein Kopf ist Leer und sein Herz ist leer. Ihr müsst bei solch einem den Magen mit Essen und Wasser, seinen Kopf mit Wissen und seinen Herz mit Imān füllen. Erst dann kann solch einer seine Individualität gewinnen und das was Schädlich und das was Nützlich ist erkennen und seine Aufgabe mit viel Liebe erfüllen und die Rechte des anderen stets wahren. Wenn ihr eines dieser Punkte vernachlässigt vor allem das wesentliche des Imāns, dann werdet ihr keinen Nenner findet.

Diese Tatsachen hat der Islam mit dieser Strophe übermittelt: „Das gute, die Menschlichkeit und das Haupt der Vorzüglichkeit ist die Furcht zu Allah (Gottesfurcht)!“ Wenn wir nun bindend auf dieser Regel in den Herzen unserer Kinder, ja sogar in den Herzen unserer Mitmenschen, die Gottesfurcht und die Liebe zum Imān etablieren können, so werden wir dann gemeinsam einen Nenner finden.  

Wir als Muslime wollen für unsere Kinder die Einheit zwischen Imān und Wissen lehren. Wir wollen nicht, dass die Regierung, deutsche Lehrer in den Schulen einsetzen, die sich in den Glaubenslehren unserer Kinder einmischen und sie daran hindern wollen einen Kopftuch zu tragen. In dieser Angelegenheit sind die Beschwerden Enorm! Wir wollen, dass die Geschäftsstellen der Deutschen hier in Deutschland die Empfindlichkeit bezüglich dieses Punktes nicht mehr besitzen. Eins der Hauptpunkte von uns ist genau dies. Wir sind stets bereit eine Lösung für diese Problematiken gemeinsam finden zu wollen. 

Meine (Yasin) Anmerkung: 

Es gibt einen unterschied zwischen „Integration“ und „Assimilation“. Über Integration kann man sich unterhalten und in manchen Stellen zu einem Nenner kommen. Aber Assimilation ist eine völlige, Bedingungslose Anpassung und damit wird sich keiner auf dieser Welt befreunden.  

Wo finden wir einen Nenner bei der Integration? In welchen Stellen können Menschen mit Migrationshintergründe, mit den Einheimischen zusammen eine Anpassung finden? Im Sozialen Zusammenhalt könnte man zb. Schulisch bzw. In der Bildung einen gemeinsamen Nenner finden. Das was die Deutschen hier lernen in der Bildung für die Ausbildung oder Studium usw. Sollen auch diejenigen lernen die vom Ausland kommen. Das was die Deutschen lernen, sollen auch diejenigen lernen die keine Deutsche sind. Sie sollen einen gemeinsamen miteinander Leben finden und sich austauschen usw. Denn wir „Ausländer“ sind nun mal Letztendlich Ausländer, auch wenn wir den Deutschen Pass haben und darin nur in leeren Buchstaben steht „wir seien Deutsche“.

Wir sind nun Ausländer in diesem Land und so müssen wir uns in einigen Stellen den Deutschen anpassen so zb. In der Bildung usw. Das ist eine Art des Sozial Lebens mit was wir alle leben können. Ist es aber nun eine Integration, was dazu führen soll ein Sozialgemeinsamkeit in dem Sinne zu finden, worin man von den Migranten erwartet einen Sozial Wandel durchzuführen, dann ist dies keine Integration mehr sondern eine Assimilation! Wenn dies eine Assimilation wird, dann ist es mit anderen Worten eine Dessintegration! Und wenn ihr danach strebt, dann schiebt uns am besten alle ab, denn damit wird sich keiner zufrieden geben.

Ein Sozial Wandel bedeutet u.a ein Christ werden und davon ablassen Muslim zu sein. Sozial Wandel bedeutet u.a seine Kultur aufgeben und die neue annehmen. Einige sagen sogar das zu Sozial Wandel auch solch eine Kategorie zugeordnet wird, seine eigene Sprache sogar aufzugeben und sie mit der Deutschen Sprache zu ersetzten. Das ist alles ein Sozial Wandel im Sinne einer Assimilation.

Die Parteien unterstützen den Islam nicht und dies ist Verboten!

Die Parteien unterstützen den Islam nicht und dies ist Verboten



Entnommen aus dem Werk „Mesajlar“ von Cemaleddin Hocaoglu, übersetzt von Bala&Dmhwir.

Der Koran übermittelt uns die folgenden Wörter: „Und vermenget nicht Wahr mit Falsch noch verhehlet die Wahrheit wissentlich.“ (Sure 2:42)

Wie man die Tatsache kennt und wie oft wir diese Tatsache schon in Ausdruck brachten, ist der Islam; eine Religion, eine Regierung, ein Gottesdienst und eine Politik. In der Besonderheiten des Islams gibt es in der Tat die Politik. Die Beziehung zwischen Religion und Regierung ist das selbe wie die Beziehung zwischen Körper und Seele. Demnach ist es nicht möglich diese voneinander zu trennen. In diesem Zusammenhang sagen wir: „Die Regierung bedeutet, dass die Religion über das Leben und all seine Epochen zu richten hat.“

Die Da'wā und die Methode: „Da'wā“ bedeutet, die Shari'āh welchen unser Prophet Muhammed (sallallahu 'alayhi wa sallam) brachte, als Herrscher über das Leben zu stellen. „Methode“ bedeutet der Weg, in welche man die Shari'āh als Herrscher über das Leben bringt. Nun aber stellt sich eine Frage im Weg welcher lautet: „Ist dieser Weg die Partei oder der Tablīgh?“

Die Antwort: „Partei“ kann es nicht sein, wieso? Weil:

Die „Parteilichkeit“ stützt sich nicht auf die Offenbarung [Wahiyy]; über ihm gibt es weder ein Vers noch einen Hadīth.

„Parteilichkeit“ bedeutet, die Wahrheit mit der Falschheit zu vermischen; es ist ein politischer Kompromiss. Es ist den Islam mit den Kufūr zu infizieren.

„Parteilichkeit“ bedeutet Zugeständnisse zu machen:

a) Sein methodischer Punkt was kemalistisch ist, lautet, den Kemalismus zu beleben und ihn aufrecht zu erhalten (siehe unter „Die Gesetze der Parteien“ dies ist eins der türkischen Verfassungen).

b) In der „Parteilichkeit“ spricht man den „Basmallāh“ im Namen von Mustafa Kemal (siehe unter „Vorordnungen der Parteien“)

c) Das Essenz der „Parteilichkeit“ ist die Verfassung des Kemalismus (siehe unter „Vorordnungen der Parteien“)

d) In der „Parteilichkeit“ ist für die Parteimitglieder der Einfluss und die Fruchtbarkeit der „Anitkabir“ (wo Mustafa Kemal angeblich den Krieg gewann und die Unabhängigkeit der Türkei erklärte und seine neue Reformen durchgesetzt hatte). Dorthin laufen die Parteigründer und dies taten sie absolut alle.

e) Der Eid in der „Parteilichkeit“ ist ein teuflisches Eid.

f) In der „Parteilichkeit“ arbeiten die Parteien unter der Aufsicht des Götzen, jedoch nicht unter der Aufsicht von Allah, Dem über alles Erhabenen.

g) In der „Parteilichkeit“ steigen die Engeln nicht auf seiner Etage. Denn in ihm hengt ein Bild und die Teufeln werfen förmlich mit ihren Speeren.

h) In der „Parteilichkeit“ ist der Partei kein elementares Bestandteil des Islams, sondern es ist ein elementares Bestandteil der Demokratie, welches selbst keine Versöhnung mit dem Islam herstellen kann (es ist unmöglich!).

i) In der „Parteilichkeit“ sind die Parteien die Gründungen für die Aufrechterhaltung des kemalistischen Kufūr Regimes.

j) In der „Parteilichkeit“ sind die Parteien die politischen Ziele die Muslime zum schlafen zu bringen und sie zu ergötzen. In der Tat ist es so, dass die Demokratie und das unvermeidliche „Parteilichkeit-Element“ in den Augen immer grösser und grösser gemacht wird immer mehr in den Köpfen beschäftigt wird so das er letztlich ein „Religion Bild“ mit einer göttlichen Ordnung wie „Euch eure Religion und uns unsere Religion“ geworden ist. Er stützt sich auf solch einen Kufūr und bringt die Muslime dazu Shīrk zu begehen.

k) In der „Parteilichkeit“ sind die Parteien solch grosse Faktoren, es zu verhindern den Islam als Regierung zu erklären.

l) In der „Parteilichkeit“ sind die Parteien die Fitnā Stifter, um die Ummā des Propheten (sallallahu 'alayhi wa sallam) zu spalten.

Wenn man all dies, ja sogar nur einen Punkt davon in Betracht zieht, dann wird die offenkundige Tatsache klar, dass die „Parteilichkeit“ eine teuflische Ordnung ist. Wegen diese Tatsachen, haben die richtigen Leute des Wissens und die aufrichtigen Gelehrten zu den Parteien „Nein!“ gesagt. Zum beispiel:

Al-Hassān al-Bannā sagte: „Der Islam hat all die dinge, welche die Parteien brachten strengstens für Verboten erklärt!“ [Majmu'at ar-Rasāʿīl s.287-290]

Sa'īd an-Nusrī sagte: „Die Parteien sind schädlich; denn sie zeigen den Engel als Teufel und den Teufel als Engel.“ [Khutbā ash-Shamiyyāh 98 Kastamonu: 86]

Sayyīd Qutb sagte: „Diese haben weder den Charakter der islamischen Glaubenslehre verstanden, noch haben sie gelernt wie man die Türe des Herzens aufmacht!“ [Fizilālil Kur'ān unter Sure al-Yusūf Vers 108]

Mehmet Zahid Kotku sagte: „Die Parteien sind Organisationen die voll und ganz nicht richtig sind; sie ist dabei die Einheit im Lande zunichte zu machen!“ [Müminlerin Vasiflari, Saha Nesriyat Istanbul Baskisi, 1982, Seite 77]

Necip Fazil sagte: „Die Partei, welch ein Gegenstand des trennens... er ist für uns, ein Gewehr des Westens!“

Und auch wir sagen, dass die „Parteilichkeit“ zur keiner islamischen Gründung gehört, sondern lediglich zur Vielfalt des menschlichen Kopfes. Sie kam aus dem Westen zur islamischen Welt. Demnach ist es nicht „Sirat al-Mustaqīm“ und in dem Fall sucht man nicht die islamische Regierung durch den Wege der Parteien. (…) Somit muss der Stimmzettel des Muslims lauten: „NEIN zu der Partei, und JA zu der Tablīgh!“