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Mittwoch, 30. November 2011

Das stillen des Erwachsenen. Die Antwort auf Hamza und AlBatul2009


Das stillen des Erwachsenen

In diesem Thema werden wir die Aufnahmen von einen Shi'iten namens Hamze Bassem, der als Hamza al-Majusi bekannt ist und zu einer Sekte gehört die sich AlBatul nennen. Eine Sekte, entstanden von einer größeren Ursekte namens 'Ithnaa'ashar - Die zwölwer Imame, mit anderen Worten Shi'a. Stüc für stück bringen wir den Link seiner Fitna-Aufnahmen und werden es dementsprechen vollständig und Rational widerlegen, so Allah dies uns ermöglich.

Dies ist ein Thema was den Shi'iten viele Freude bereitet und meinen mit ihre Schein Argumenten die Ahlu al-Sunnah wa al-Jama'a angreifen bzw. fertig machen zu Können. Beginnen wir mit der ersten Aufnahme, wo er folgendes sagt:

Aufnahme nr 1

         http://www.youtube.com/watch?v=zYVrklFEGhM (8:47)

Es gibt eine gute Erklärung, weshalb Hamza al-Majusi dieses Thema falsch darlegt. Der Grund dafür ist der, weil Hamza das Stillen des Erwachsenen “ rein sexuell“  betrachtet hat und sich die Frage stellt: Wieso darf ein Mann von einer fremden Frau gestillt werden? Was er allerdingst vergessen hat und nicht in Betracht zieht ist der, dass der Prophet das stillen erlaubt hat. Wir werden dieses Thema ausführlich mit Allahs Erlaubnis behandeln.

Die meißten anerkannten und größten Gelehrten der Ahlu al-Sunna wa al-Jama'a verstehen den Hadith des Stillen des Erwachsenen so wie es auch der Prophet gedeutet hat. Leider gibt es unter uns einige Leute wie die Geschwister der heutigen sogenannten Salafi Bewegung, die die Meinung vertreten, dass man alles in der Praxis umzusetzen hat. Jedoch, wenn dies der Fall wäre, dann hätten wir ein großes Problem. Und wir sprechen hier nicht von ein Problem was nur einen oder zweier Personen betrifft, sondern dies betrifft insgesamt die Ahlu al-Kibla. Und die Ahlu al-Kibla, sind jene die sich nach der Kabba richten. So wie man im Quran nicht alles in der Praxis umsetzen darf, so ist es auch in der Hadith Wissenschaft. Diesbezüglich lesen wir in einer Überlieferung von ibn Wahb wo er folgendes sagt: „Wäre Malik und Al-Layth nicht gewesen, dann wäre ich vernichtet; Ich dachte, alles was Authentisch vom Propheten überliefert ist, muss auch so in die Praxis umgesetzt werden.“ [Ibn Asakir, Imam al Bayhaqi und Ibn Radschab in Scharch al-Ilal 1/413 und Awwama s.76]

Imam as Subki sagte über ibn Wahb: ,,Ibn Wahb hatte 120.000 Überlieferungen aufgelesen nach Ahmed ibn Salih." [Tabakat asch Schafi´iyya al Kubra 2/128]

Am deutlichsten, dass man alles was man ließt nicht unbedingt in der Praxis umzusetzen hat bzw. darf, wäre auch Beispielsweise mit der Aya 152-153 der Sure 2 der selbe Fall gewesen, wo es so heisst: "O ihr, die ihr glaubt! Sucht Hilfe in Standhaftigkeit und Gebet; siehe, Allah ist mit den Standhaften."

Der Ayah [Allah ist mit den Standhaften] würde jetzt ein unwissender, wie der Rafida Hamza wörtlich nehmen und vielleicht behaupten, dass Allah mit uns im Gestallt ist, Adhubillah. Imgegenteil aber ist diese Aya nicht wörtlich zu Nehmen weil sein Tafsir bekannt ist. Das selbe trifft ebenso auch das Stillen eines ausgewachsenen Menschens in unseren Hadisen zu. Man muss seine strenge beachtung in einigen Dingen schenken, bevor man das Wort "Stillen" und  insbesondere "des Erwachsenen" behandelt. Diese sind zwei Aspekte:

1.  Stillen eines hilflosen Kindes

2.  Stillen eines fähigen Erwachsenen

Im Bezug zu dem stillen eines Kindes, kann es eine direkte wie auch eine undirekte Stillweise geben. Das direkte ist jedem bekannt. Das undirekte ist dies, dass wenn es zu Komplikationen wie Krankheiten oder Schmerzen beim dierekten Stillen geben sollte, dann wäre die andere Methode des Stillens, die Milch aus ihrer Brust in eine Baby-Falsche zu Pressen, und dies ihrem Kind zu Geben und zu Stillen. Nur so meidet die Frau weitere Komplikationen bzw. Schmerzen ihrer Brust. Ein anderer Grund wäre auch der, dass das Kind ihre Brust nicht nehmen will. Hier trifft ebenso das undirekte Stillen mit der Flasche zu.

Mit dieser logischen Erklärung wollen wir Hamza sagen, dass wenn seine Frau jegliche Probleme mit ihrer Brust hat, wo sie ihren Kind nicht dierekt Stillen kann, sie dann die Möglichkeit hat, ihre Milch zu Pressen, damit sie ihre Wertvolle Mich ihrem Kind geben kann. Mit anderen Worten nennt man dies auch, das Stillen mit einer Hilfsmittel. Für die ganz schlauen Rafidha und weniger für Hamza, da ihm eine gewisse Kapazität an intelligenz fehlt, ist dies auch ärztlich bewiesen wurden, wo sie liebend gerne mal nachprüfen können. Denn so heben wir auch alle Missgeschicke auf, Elhamdulillah. Diese Möglichkeit, mit dem Stillen eines Hilfsmittels, kann man eben so auch als Sonderfall betrachten, da diese Möglichkeit gegeben ist.

Im Bezug zum Erwachsenen stellt man fest, dass dies ein Sonderfall ist, wie wir es auf den Wunsch des Seeligen Propheten sallallahu 'alayhi wa sallam deutlich lesen können, dass man in seiner Zeit eine Erwachsene Person zu Stillen hat. Dies ist Eindeutig und Glasklar ein Sonderfall. Wenn dies nun ein Wunsch des Propheten gewesen ist, dann ist es nicht gestattet sich gegen dies zu Stellen. Mann stellt sich nun die Folgende und Rationale Frage, ob es im Fall des Erwachsenen, notwendig wäre an die Brust zu Nuckeln, wie dies ein Kind macht, was hilflos ist?

Die Antwort eines Vernünftigen Menschen, der einen Vernünftigen Verstand hat, wird sicherlich „Nein“ sagen und darauf verzichten. Ein Menschenverstand würde auf die Gedanken kommen, dass es eine Reihe andere Möglichkeiten für den Erwachsenen gibt, die Milch der Frau zu sich zunehmen. Der Erwachsene ist in der Lage die Milch anhand eines Hilfsmittels wie zb. von einem Flüssigkeitsbehälter zu sich zunehmen.

Der juristische Berater des saudischen Justizministeriums al-Abikan betonte, dass das Stillen eines fremden Erwachsenen Mannes, nicht direkt [durch Körperkontakt] von einer Erlaubnis ausgehen dürfe, sondern dass der "stillende Mann" die Milch aus einem Behälter trinken müsse. Danach dürfe er sich mit der Frau in einer Wohnung befinden.

Rafidha Hamzah stellt die Frage, wenn man diese Möglichkeit nutzen sollte, aus einen Behälter die Muttermilch zu sich zunehmen, würde es dann nicht heißen, man trinkt die Milch? Hieraus ergibt wieder einmal mehr die Frage, wie Schockierend nur der Verstand des Rafida Hamzas so begrenzt sein kann? Will dieser Unwissender Person etwar die Tatsache verleugnen, dass ein Kind, welches von seiner Mutter gestillt wird, die Milch etwar nicht trinkt? Hamza müsste doch wissen, dass das Kind ganz sicher die Milch nicht essen oder daran kauen wird bzw kann. Die Mutter Stillt das Kind, indem das Kind von ihrer Milch trinkt.

Stillen ist der allgemein Begriff, mit anderen Worten auch "Kopfbegriff" für die Nahrung eines Kindes was es durch trinken zu sich nimmt und nicht durch kauen. Falls es Hamza entgangen ist, hat ein Kind am Anfang keine Zähne, aber Hamza hat es wahrscheinlich noch nicht mitbekommen. Bei unserer Intensiven Recharche, sind wir auf Fragen und Antworten von Ayatullah al-Sistani auf seiner bekannten Website gestoßen. Eine großen Autoritätsperson für die Shi'a. Es wurde eine folgende Frage gestellt.

السؤال: هل يجوز للزوج أن يرضع من زوجته ؟
الجواب: لا يجوز على الاحوط شرب حليب الزوجة .

Frage: Ist es Erlaubt, das der Ehemann von seiner Frau gestillt wird?

Antwort Sistani: Es ist nicht Erlaubt die Milch der Ehefrau zu Trinken. (sharb al halib).
Quelle: Sistani.org

Das entscheidende hier ist, das man fragt ob der Ehepartner gestillt werden darf, Sistani benutzt das arabische Wort "laa yajuus sharb al-Halib" das man die Milch nicht trinken darf. Das arabische Wort "sharb" bedeutet "trinken". Diese Frage wurde oftmals gestellt und Sistani antwortet immer wieder mit dem arabischen Wort sharb zum Stillen des Ehepartner.

Im Fall von Saalim war es der Fall, dass Er gestillt wurde, aber durch ein Hilfsmittel mit dem er die Milch trank. Wenn Rafidha Hamza einen gesunden Menschen Verstand besäße dann würde er den feinen Unterschied zwischen den beiden Begriffen "indirekt" und "undirekt" verstehen. In seinen Vortrag sind wir auf viele Stellen gestoßen, wo die Rafidha nicht in der Lage sind zwei verschiedene Wörter zu Unterscheiden. Im Fall von Saalim ist das Stillen nicht im "indirektem" Sinne zu Verstehen sondern im "undirektem" Sinne. Mit undirekt, deuten wir darauf hin, das Milch im Sinne von einem Getränkebehälter zu sich zunehmen, und nicht im "indirektem" Sinne, indem man einen Schlauch zwischen Brust und Mund setzte und die Milch so zu sich nehmt, wie dies vielleicht, zwischen Hamza und einer anderen weiblichen Person der Fall war. Wir wollen betonen, das dies keine Anmerkung zur Beleidigung ist sondern eine Vermutung! Es sei denn die Rafidha sind auch hier nicht in der Lage das Wort "Vielleicht" zu Deffinieren! Wir tragen nicht die Schuld, da uns die unintelligenten Äußerungen von Hamza, diesen Eindruck zum Ausdruck bringt.

Eine weitere Unintelligente Aussage von Hamzah ist der, dass wenn man die Theorie "das Stillen mit einem Hilfsmittel" zulassen würde, dann würde es zu der Bedeutung kommen dass die Kuh die Menschen stillt. Und das hat er wohl von einem Gelehrten gehört, an dem er sich wohl Offensichtlich verpflichtet fühlt und seine absurde Theorie gut heisst, um andererseits auch seine gelüsste zum Opfer zu Fallen. Wir schauen uns gemeinsam die Aufnahme mal an:

Aufnahme nr 2:

         http://www.youtube.com/watch?v=-   MM5BBY7AsM&feature=related (4:2 - 6:0 min)

         http://www.youtube.com/watch?v=aSEYjJgK754 &feature=related (6:24 - 7:30 min)

Wenn Hamza die Meinungen dieser Hobby-Gelehrten (Huwayni, Albaani) gut heisst, dann fragen wir Hamza mal, ob eine Kuh bzw. ein Ochse von der Brust seiner Frau gestillt werden kann? Er wird sicherlich jetzt in diesem Augenblick "nein" sagen, soweit sein Verstand ausreicht. Wenn dies der Fall ist und er diese Frage verneint, dann sind wir natürlich damit einverstanden. Denn man muss den unterschied hier deutlich erkennen. Ein Menschliches Wesen kann nur den begriff Stillen bekommen wenn er die Mich von seines gleichen zu sich nimmt, dass heisst von Mensch zu Mensch.

Wenn Hamza die Meinung vertretet, dass ein Nutztier wie ein Vieh, den Menschen stillen kann und somit das Vieh zu Mutter wird, dann stellen wir auch in diesem Punkt erschreckend Fest, dass er zwischen den einfachsten Geschöpfen wie "Mensch" und "Tier" nicht unterscheiden kann. Demnach empfehlen wir Hamzah dann, die nächstmögliche Kuhzitze zu Schnappen und daran mal zu Nuckeln. Bedenkt liebe Rafidha und liebe Geschwisster des Islams, dass die Milch einer Kuh für uns Menschen eine immerwährende Nahrungsmittel ist und kein vorläufiges Stillen. Wenn aber die Kuh ihre Milch an ihren Kalb gibt, würde man Logischerweise vom Stillen sprechen. Das selbe trifft auch einem Menschen zu, die ihren eigene Milch, an einem anderen Menschen gibt. So würde man auch in diesem Fall vom Stillen reden. Die Frage stellte sich, seit wann Stillen uns die Tiere nur weil man ihre Milch immerwährend trinkt? Auf diese Idee würden nur Menschen mit einem begrenztem Verstand kommen, wenn sie überhaupt einen besitzen.

Hier geht es nur darum, dass Saalim Haram wird für die Frau bei welcher er hereintreten will oder bei der Mutter der Gläubigen indem sie ihm ihre Muttermilch gibt, damit er es zu sich nimmt. Dies ist nicht eine immerwährende Phase des Trinken, sondern vorläufig. Kann denn wirklich ein Nutztier die Mutter eines Menschens sein? Für Hamza und solche Hobby-Gelehrten wie Albani und al-Huwayni wird wohl diese Möglichkeit in Frage kommen. Dann gratulieren wir Höflicherweise Scheyakh Albani, al-Huwayni und ihr Mitläufer Hamzah, dass ihr allesamt eine Mutter gefunden habt. Schauen wir, was Hamza weitere Interessante sachen zu Erzählen hat:

Aufnahme nr 3:

         http://www.youtube.com/watch?          v=SgzcBUje52s&feature=related (Anfang - 1:16 min)

Der Text "Mad al-Hadith" welches für sich allein erklärt, entspricht nicht Ansatzweise die Schein Theorie die Hamza vergeblich anstrebt, wo er meint, dass man hier die Brust geben soll. Denn der Hadith sagt in keiner Stelle "Gib ihn deine Brust damit er daran nuckeln kann" davon ist nicht die Rede. Dies ist nur eine Erfindung der Rawafidh, damit sie unsere Ulamah und unsere Ahadith kritisieren können.

Das Wort "Ardi'ih" heisst "Gib ihn die Milch". Mit der Erklärung "Gib ihn die Milch" kann man ein Kind sowie ein Erwachsenes Person anwenden. Was jedoch den Ausdruck "Gib ihn die Brust" Logischerweise nicht zu einem Mann sondern zu einem Kind anwenden darf. Ist diese erklärung im Einklang mit dem Menschlichen Verstand und seiner Logik? Die Antwort ist ein Glasklares Ja! Der Prophet meint mit das Wort "Ardi'ih" dass sie ihre Muttermilch geben soll, niemals die Brust an sich. Denn solch eine Frechheit und ungeheuerliche Aussage würde kein Mu'min dem Propheten zuschreiben. Wenn das Befehl "Gib ihn Die Brust" einem Erwachsenen zuzuschreiben ist, dann wäre dies Verpönt. Vielmehr sogar Haram. Zumal auch der Begriff auf Arabisch "Rid'ah" oder "Ardi'ih" ein allgemein Begriff ist, um das umsetzen der Milch weiterzuleiten. Wie es gemacht wird hängt ganz davon ab, wie die Situation sein wird. Denn wie wir bereits erwähnt haben, lässt sich das Wort "Ardi'hi - Rida'ah" im Fall eines Erwachsenen durch einen Getränkebehälter umsetzen. Deswegen ist Ardi'ih im Fall des Erwachsenen nicht wörtlich sondern in Metapher zu Verstehen. Es besteht kein Bedarf, dass man immer die Hadithe in der Praxis umsetzen muss.

Wenn die Verschrobene Aussage von Hamza folgen sollte, inwelchem er meint, dass in diesen Hadisen in keiner Stelle die Rede von einem Getränkebehälter zu Lesen ist, dann drehen wir natürlich den Spieß um und verlangen von ihm nur ein Aussage zu bringen, wo Wörtwörtlich steht "Er soll an deiner Brust nuckeln". Sicherlich wird er nicht fündig, außer er wendet die Bekannte Shi'a Methodik an, welches man Taqiyya nennt.

Wenn nun Hamza sagt "gib ihm die Brust" dann sagen Wir "gib ihm die Milch". Im Fall eines Kindes durch die Brust, und im Fall von Saalim durch ein Getränkebehälter, weil Er ein Erwachsener ist.

Aufnahme nr 4:

         http://www.youtube.com/watch?          v=SgzcBUje52s&feature=related (2:26 - 8:27 min )

Widerlegen wir nun auch diese falsche Darstellung dieses Hadithes von Rafidha Hamza. Als der Prophet zu Sahlet binti Suheyl sagte: "Still Ihn!" wunderte sie sich wie sie einen Erwachsenen Mann stillen soll?! Darauf hin lachte der Prophet wegen dieser Aussage, weil Sie ihn falsch verstanden hatte. Der entscheidende Punkt findet da statt, nachdem der Prophet sagte: "Ich weiß, dass Er ein großer Mann ist."

Rasulullah sallallahu 'alayhi wa sallam macht ihr durch sein lachen klar, dass er nicht mit der Aufforderung "Still ihn" meint, sie solle ihre Brust ihm geben sondern nur die Milch, die sich in ihrer Brust befindet. Sahlet binti Suheyl stellte nur aus einem Grund die Frage, wie sie ihn zu Stillen hat wo er doch ein Erwachsener ist, weil sie sich nicht sicher war, was der Prophet mit der Aufforderung meinte. Wie üblich stillt man keinen Erwachsenen. Das der Mann jedoch, Haram für die Frau wird, empfehlt der Propht es Sehlet binti Suheyl sehr. In diesen Hadithen geht es sowieso Hauptsächlich darum, dass Salim Haram für Sahlet binti Suheyl wird, um Streitigkeit zu lösen, damit ihr Mann Abu Huzaifa keine Bösen bzw. Unzufriedenen Blicke in Ausdruck bringt. Denn weiter heisst es im Hadith, als Salim nun Haram für sie wurde, hatte Abu Huzaifa keine Bösen und Unzufriedenen Blick mehr gehabt.

Als der Prophet nun lachte, machte er ihr sofort klar, dass er nicht diese Art von Stillen meinte. Ein Beispiel sehen wir im Alltag: Man redet mit einer Person etwas, und diese Person versteht das, was man ihm sagte falsch. Daraufhin lacht der Erzähler über den falschen Verständnis des Zuhörers. Entweder sagt man nun, dass es nicht so gemeint ist oder man Kontert den laufenden Dialog und lächelt dabei. So war das mit dem Propheten als Er sagte, er wisse dass der Mann ein Erwachsener sei und lächelte die Frau an um zu Deuten, dass er nicht das meinte was sie vielleicht dachte.

So ist es auch mit der verkürzten Vision des Hadith, die Frau macht hier eine Entscheidende Aussage, Sie sagt so gut wie, dass man einen Mann mit Bart unmöglich die Brust geben kann. Sie macht diese Sache darauf aufmerksam, dass Sie eine Antwort von dem Prophet erwartet.

Nun wenn es unmöglich ist die Brust einen Mann zugeben der ein Bart trägt, dann müsste es eine andere Möglichkeit geben die Milch zu Entnehmen. Und darauf antwortet der Prophet mit einem Lächeln und sagte: Er wisse über die Situation bestens bescheid, im Fall des Persons die Gestillt werden soll. Es heisst: „Ich weiß dass er ein großer Mann ist“ wie es im vorherigen Hadith zu Lesen ist.

Man beachte auf die Aussage bei Sahih Muslim, wo es heisst, dass wenn sie Salim stillt, dann der Gesichtsausdruck ihres Mannes verschwindet. Diese Aussage ist ein Beweis für sich. Wenn es so wäre, wie die Vorstellung der Perversen Gedanken von Rafida Hamza, wie kann dann der Mann von der Frau zufrieden sein, wenn die Brust seiner Frau einen anderen Mann gegeben wird? Zufrieden wäre er doch am nähesten wenn sie ihm die Milch gibt ohne dass er an der Brust nuckeln muss. Gehen wir diesen Punkt etwas tiefer hinein. Es heisst in Sahih Muslim in einer Überlieferung von Ishak ibn Ibrahim al-Hanzali und Muhammed ibn Abu Umar, dass sie von Aysa folgendes berichteten: ,,Salim befand sich im Haus von Abu Huzaifa, wo auch seine Familie anwesend war. So ging Sehlte binti Suheyl zu dem Gesandten Allahs (sas) und sagte; ´Salim ist nun im Rang eines Mannes und sein Verstand sitzt auch wie der eines Mannes. Jedoch tretete er immernoch bei uns (zu Hause) ein. Ich befürchte, dass Abu Huzaifa nichts Gutes im Sinnen hat.´ Darauf sagte der Prophet (sas): ´Still ihn, damit das Schlechte, was Abu Huzaifa im Sinnen legt verschwindet.´ Sahlet binti Suheyl tat das, was der Prophet (sas) sagte und kam anschließlich wider und sprach zu ihm: ´Ich habe ihn gestillt und das Schlechte was Abu Huzaifa im Gedanken legte ist verschwunden.´"

Muhammed al-Musanna berichtet von Zaynab, dass Aysa folgendes erzählte: ,,Die Frau von Abu Huzaifa sagte zum Propheten: ´O Gesandter Allahs! Obwohl Salem ein Mann geworden ist, tretet er immer noch bei mir Zuhause hinein. Im Nafs von Abu Huzaifa ist etwas Ungutes vorhanden.´Da sagte der Prophet (sas): ´Still ihn, damit er herientreten kann!´"

Man müsse hier mal seinen Kopf einschallten und folgendes bedenken. Sahlet binti Suheyl machte sich sorgen um ihren Mann, weil Salem als Erwachsener in ihren Haus hereintretete wo sie selbst auch anwesend ist, und Abu Huzaifa demnach nichts Gutes im Gedanken legte. Dies merkte sie auf Grund seines Gesichtsausdruckes. Da läuft sie zum Propheten und Fragt was man da machen kann? Wäre ihr Mann denn mehr Zufrieden gewesen, wenn sie ihre Brust den Salim gegeben hätte? Wenn das Befehl "Still ihn" auf die Bedeutung fallen sollte, was Hamza darstellt dass sie ihre Brust geben soll, hat dann die nächste Aussage überhaupt einen Sinn, wo es heisst: "Still ihn, damit das Schlechte, was Abu Huzaifa im Sinnen legt verschwindet."? Das was Abu Huzaifa im Sinne legte war, dass Salim nun in einem Alter ist, wo er als Nicht-Verwandter oder Nicht-Verheirateter an Sahlet binti Huzeyl gefallen finden kann. Wenn der Prophet gewollt hätte, Sahlet soll Salim ihre Brust geben, hätte er dann das, was Abu Huzaifa im Sinnen legte nicht bestätigt bzw. in die Tat umgesätzt? Und wenn der Prophet so etwas Aufgefordert hätte, würde er Sure an Nur Vers 31 nicht widersprechen wo es Sinngemäß heisst: ,,Und sage zu den Gläubigen Frauen, dass sie ihre Blicke niederhalten sollen (und keine Männer anschauen, die zu Heiraten ihnen erlaubt ist, und nicht auf den Intimbereich anderer schauen) und dass sie ihren Intimbereich schützen und ihre Keuschheit wahren sollen und dass sie ihre Reize nicht zur Schau stellen sollen, bis auf das, was davon zwangsläufig sichtbar wird, und dass sie ihre Schleier über ihre Auschnitte ziehen sollen [...]”

Lieber Hamza und liebe Rafidha! Unsere Ulamah sind nicht bescheuert wie eure, indem sie einen Hadith annerkennen was im Kontrast zu dem Koran steht. Diese Ahadith sind Annerkannt, und wie Hamza es bestätigt Mutawatir Ahadith. Und wie jeden bekannt ist, ist derjenige ein Kafir der einen Mutawartir Hadith verleugnet bzw. ablehnt, was bei Hamza und den Rafidha der Fall ist. Da nun dieser Hadith akzeptabel ist und eben nicht mit dem Koran in Kontrast steht, muss er gedeutet werden (so muss man Ta'wl machen).

Im Zusammenhang nun, gibt der Prophet hier den Anzeichen dafür, dass der Mann, das unzufriedene Gesichtsaudruck verliert. Denn wenn er schon unzufrieden war, wird er sicherlich nicht damit zufrieden, wenn der Mann die Brust seiner Frau sehen wird. Das Gegenteil ist wie gesagt folgendes, er wird zufrieden werden, wenn er sieht, dass seine Frau nur die Milch gibt, ohne dass sie ihre Brust zeigen muss.

Weiteres lesen wir in Sahih Muslim, erzählt uns Umm Salama radiallahu 'anha, dass die Frauen des Propheten ein solches Stillen abgelehnt haben und sie die Meinung vertraten, dass das Stillen speziell nur für Saalim bedacht ist. Auch sagte sie, dass jemand durch so einen Stillen in ihren Haus herein dürfen. Dieser Hadith ist beweis dafür, dass das Stillen des Erwachsenen keine Verpflichtung ist. Denn das Stillen war speziell für Salim gedacht und muss nicht andere betreffen. Es ist aber auch nicht verboten gewesen damals, dass auch andere diese Möglichkeit nutzen die Muttermilch zu Trinken um Haram für die Frau zu werden. Die Frauen des Propheten waren sich nicht sicher ob es auch für andere diese Art von Stillen durch trinken von einem Behälter erlaubt ist. Aisha wollte aber, dass wenn jemand in ihr Haus eintretet gestillt wird, natürlich in Form von trinken durch ein Getränkebehälter dass er für Sie Haram wird und somit in ihren haus eintreten darf. Nicht alle Gelehrten sind sich darüber einig, dass dies für die Allgemeinheit gilt. [Siehe bei; Hadith Nr 1454]

Vom Rechtsgutachter Dr. Saleh ibn Fauzan ibn Abdul-Lah al-Fauzan wurden folgende Fragen beantwortet:

Frage: Wie ist das Stillen von Erwachsenen [islamisch] im allgemeinen zu Beurteilten? Ist es erlaubt?

Antwort: Mehrmals haben wir gesagt, dass es nicht erlaubt ist. Was die Geschichte des Adoptivkindes von Abu Salem betrifft, so ist dies eine Sonderregel, die man nicht verallgemeinern darf. Nur wenige haben die Lehre vom Stillen des Erwachsenen praktiziert [und es damit für allgemein gültig gehalten], wie Aischa [eine der Frauen Muhammads] und andere. Die Mehrheit der Weggefährten [Muhammads] hat diese Lehre nicht praktiziert.

Aufnahme nr 5:

         http://www.youtube.com/watch?v=-   MM5BBY7AsM&feature=related (4:02 - 7:52 Min)

         http://www.youtube.com/watch?v=aSEYjJgK754 &feature=related (1:59 - 3:15)

Hamza pflegt gerne auf die Aussagen falscher Personen seinen Glauben aufzubauen. Wir können aber mit einer Guten und Ruhigen Gewissen, auf Grund der Wahrheit sagen, dass diese Gelehrten für uns der Ahl al-Hak keine Gelehrten sind, sondern Handlanger mit anderen Worten, Hobby- Gelehrten. Diese lehnen wir Elhamdulillah ab. Allein das solche Gelehrten die Frechheit besitzen unsere Fuqaha zu Kritsieren, wobei ihnen doch die Tatsache bewusst ist, dass die Hadith-Gelehrten der Fuqaha untergeordnet sind. Dieser Gelehrter erlauben sich die Frechheit, den damaligen Fuqaha Gelehrten als Unwissende zu Bezeichnen. Gelehrte wie Ibn Abd al-Barr der nun sagt: ,,Das Stillen der Erwachsenen ist, dass ihm die Milch gebracht wird, jedoch nicht, dass er die Brust der Frau selber nehmen darf. Das ist nicht erlaubt bei den Gelehrten." [Al-Tamhit 8/257]

In Scharh al-Zarkani 3/316 heisst es: ,,Das Stillen des Erwachsenen ist, dass ihm die Milch entleert wird und dann er davon trinken darf. Jedoch ist es nicht gestattet, dass die Frau ihm ihre Brust gibt. Das darf kein Gelehrter erlauben. Und das ist auch die Meinung von Imam Al Qadi und Imam An Nawawi."

Imaam ul,Qadi Iyyaz sagt: ,,Sehlet stellte ihre Milch für Salem zu vergügung, ohne dass er ihre Brust auch nur sah. Er Trank ihre Milch ohne dass er ihre Brust berühren musste." [İkmalul Mu´lim bi Fevâidi Müslim]

Imam al-Nawawi gefiel diese Erklärung von Imam al Qadi, das lesen wir in sein Al Minhâj fi Scherhi Sahih-i Müslim Ibnil-Hajjaj.

Sollen wir nun auf diese u.a größten Gelehrten der Ahlu al-Sunnah verzichten und irgendwelche Hobby-Gelehrten aus dem Saudi vertrauen? Wir betonen liebend gerne nocheinmal, dass solche Gelehrten wie Al Huwaini oder Albani nicht mal an den Fußnägeln unserer Ulamah wie Imam al-Nawawi, Imam al-Qadi Iyyaz und insbesondere Unserer Fuqaha Gelehrten rann kommen. Wenn Hamza meint mit solchen Gelehrten den Ijmah der Ahlus Sunnah widerlegen zu können, dann täuscht er sich mehr als Gewalltig. Wir zeigen jedoch unseren Verständniss, dass eine falsche Person wie Hamza, seine falsche Ansicht, auf die falschen Aussagen falscher Gelehrten aufbaut. Was falsch ist, ist falsch und da gibt es nichts zu Rütteln.

Da wir aber die Ahl al-Hak sind, wollen nicht nur eine Antwort auf Rafidha Hamza machen, sondern gleich auch auf diese sogenannten Gelehrten die Hamza als Ahlu al-Sunnah Ulamah bezeichnet! Nach dieser Antwort, wird Hamza inscha'Allah nicht mehr auf die Unintelligente Idee kommen, diese Hobby-Gelehrten als unsere Ulamah zu Bezeichnen, geschweige denn als Sunniten. Beantworten wir die beiden Fragen, ob die Hadith-Gelehrten der Fuqaha untergeorned sind, was diese beiden Hobby-Gelehrten wie Al-Huwaini und Albani ablehnen und ob man sich Strickt nach den Wortlaut zurichten hat, wie das Rafidha Hamza mit das Stillen des Erwachsenen deutlich machte?

Die Antwort: Es ist wichtig, dass man versteht, dass jeder Hadith seinen Fiqh hat – das heißt, jeder Hadith muss auf korrekte Art und Weise, indem man einem bestimmten System folgt, verstanden werden. Heute ist es so, dass uns viele Leute, wie zb. die Rafidha und andere, einfach Ahadith vorzeigen, ohne selbst eigentlich genau zu wissen, was sie damit anfangen sollen. Sie zeigen uns und stützen sich bei der Interpretation dieser Ahadith auf ihr eigenes, meist beschränktes Verständnis. Die Gelehrten damals jedoch, trennten sich in Hadithgelehrte und Rechtsgelehrte. Es gab niemals auch nur den Gedanken, dass zum Beispiel Sahih al-Bukhari eine Fatawa Sammlung ist, wie es einige heute versuchen darzustellen, sondern diese Ahadith Sammlungen wurden niedergeschrieben für die Rechtsgelehrten, damit sie nicht weitere Reisen auf sich nehmen müssen, sondern direkt in den Büchern nach dem Arzneimittel, dass sie benötigen, suchen können. Das Heute bestimmte Gruppierungen und Unwissende zb. einfach Sahih al-Bukhari aufschlagen und denken, strikt nach dem Wortlaut darin zu Handeln, ist etwas was nicht im Sinne der Autoren der Hadith-Sammlungen lag. Wir werden in diesem Punkt jedem ganz klar zeigen, dass die Hadithgelehrten sich nach den Fuqaha – den Rechtsgelehrten – orientierten und nicht einfach strikt nach den Hadith handelten.

Wir werden von den Salaf al-Salihin warnenden Worte zeigen, und wir werden wieder einmal verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich nach den vier Rechtsschulen zu orientieren und an den Gelehrten, die eine traditionelle Lehrerlaubnis haben festzuhalten und nicht an irgendwelchen Leuten, deren echten Namen uns nicht einmal bekannt sind und die nie eine Islamische Schule von innen gesehen haben.

Allah sagt in Sure 2:269: „Er gibt die Weisheit, wem Er will, und wem da Weisheit gegeben wurde, dem wurde hohes Gut gegeben;"

Rasulallah Sallallahu 'alayhi wa sallam sprach: „Für wen Allah ein hohes Gut erwünscht, diesem gibt Allah ein überragendes Verständnis der Religion. Ich verteile nur und Allah ist es, der gibt. Diese Gemeinschaft wird die Angelegenheit Allahs in den Händen halten bis zum Eintreffen des Befehls Allahs.“ Dieser Hadis ist von Muawiya überliefert und findet man bei Bukhari und Muslim.

Imam al-Shafi'i sagte: „Ihr [Die Gelehrten des Hadith] seid die Apotheker, aber wir [die Juristen] sind die Ärzte.“

Wir lesen das Kommentar von Mullah Ali al-Qari wo es heisst: „Die früheren Gelehrten sagten: ´Der Hadithgelehrte, ohne Wissen des Fiqh, gleicht einem Verkäufer von Arzneimitteln ohne ein Arzt zu sein. Er hat die Medizin, aber er weiß nicht, was er damit anfangen soll; Ein Rechtsgelehrter [Faqih] ohne Wissen des Hadith gleicht einem Arzt ohne Medizin; er weiß, worin ein Heilmittel besteht, aber hat es nicht zur Hand...´" [Dies lesen wir in Mutaqad Abī Hanīfata al-Imām fī Abaway al-Rasūl Alayhi al-Salāt wa al-Salām (s. 42)]

Es wird  folgendes von Imam Ahmad, durch seine Schüler Abu Talib und Humayd ibn Zandschuyah überliefert: „Ich sah niemanden, der sich mehr an die Ahadith krallte, wie Schafii. Es gibt keinen, der vor ihm Ahadith in Büchern aufsammelte.“

Dies bedeutet, Imam Schafii besaß das Wissen der Ahadith, wonach sich Imam Ahmad sehnte und dies ist bewiesen durch folgende Aussage: „Wie selten ist Fiqh zwischen denen, die Ahadith kennen.“

Diese Aussage hat einen Bezug auf den folgenden bekannten Hadith: „Es kann sein, das jemand Verständnis mit sich trägt [Fiqh] – dies bedeutet: die Beweislagen für den Fiqh auswendig hat – aber nicht ein Faqih [Rechtsgelehrter oder eine Person der Verständnis] ist.“ Dieser Hadis wurde Massenhaft von verschiedenen Sahabas überliefert und finden sie in At Tirmidhi, Abu Dawud, Ibn Majja und Musnad Ahmad. Dieser Hadis ist Maschhur.

Die Salaf und Khalaf erläuterten diese Regel in vielen berühmten Aussagen, indem sie aufzeigten, dass der Faqih –der Rechtsgelehrte - den Muhaddith – den Hadithgelehrten-  immer übertrifft, egal auf welcher Stufe der Muhaddith sich auch befindet. Ein Hadis führt sogar diejenigen in die Irre, der sich vom Fiqh trennt.

Zb. Überliefert Ibn Abi Zayd al Maliki von Sufian 'ibn 'Uyaynaa folgendes: „Hadith ist eine Fallgrube [madilla]außer für die Faqihs.“ Imam Maliks Gefährter, Abdullah ibn Wahb, der große Muhaddith, sagte: „Hadith ist eine Falle, außer für die Gelehrten. Jeder, der die Ahadith auswendiglernt, aber keinen Imam in Fiqh hat, ist irregeleitet und hätte Allah uns nicht mit Malik und Al-Layth ibn Sad gerettet, wären wir irregeleitet.“

Dies lesen wir von Ibn Abi Hatim in seiner Einleitung zu Al-Dscharh wa al-Tadil s.22-23 von Ibn Abi Zayd in al-Dschami fi al-Sunan s.118-119, von Ibn Abdulbarr in al-Intiqa s.61, von Al-Dhahab. Auch sollte man das Kommentar von Scheykh Abdulfattah Abu Ghuddas über diese Aussage in seinen Al-Lacknawis Al Raf wa al Takmil 2/368, 3/90 lesen.

Ibn Abi Zayd kommentiert: „Er [Sufyan] meint, dass jemand, der kein Faqih ist, die äußerliche Bedeutung des Hadith nimmt, obwohl eigentlich dieser (Hadith) von einem anderen interpretiert wird, oder es ein Beweis beinhaltet, welches ihm selbst verschleiert ist; oder es kann sein, das dieser Hadith verworfen wird, in Anbetracht anderer Beweise [welche diesen Hadith ungültig erklären]. Keiner kann die Verantwortung dafür tragen, dies zu wissen, außer diejenigen, die ihre Studien vertieft haben und sich Fiqh angeeignet haben.“ Imam al-Haythami sprach etwas gleiches. Dies lesen wir in Fatawa al-Hadithiyya s.283

Von Ibn Wahb wird ebenfalls folgendes überliefert: „Ich traf 360 Gelehrte, aber ohne Malik und Al-Layth ibn Sad wäre ich irregeleitet gewesen.“ Dies wurde von Ibn Hibban in seiner Enleitung zu Al-Madschruhin (1;42) überliefert. Bei einer anderen Überlieferung in diesem Werk verezichnete Ibn Hibban eine gleiche Aussage, wo die Namen von Amr ibn Al-Harith und Ibn Madschishun mit erwähnt sind. So beantworten wir alle Fragen und so widerlegen wir alles an Lügen und Handlungen was von den Feinden Praktiziert wird.

Aufnahme Nr 6:

http://www.youtube.com/watch?v=gKy0wZ10Z9U&feature=related (0:16 - 2:16 Min

Weiter präsentiert Hamza einen Hobby Gelehrten der durch seiner eigenen Erläuterung einen Hadith darlegt, wie der Prophet den Leuten gezeigt hat wie das Stillen funktuniert. Rasulullah sallallahu 'alayhi wa sallam machte seinen Finger in den Mund und sagte: ,,So wurde das Kind gestillt." Mit diesen Hadith können die Rafidha nicht viel anfangen, da es in diesem Hadith um einen Kind geht, welcher gestillt wurde und nicht um einen Erwachsenen Mann. Logischerweise unterscheiden sich diese Situationen voneinander. Denn der Prophet zeigt den Leuten wie ein Kind gestillt wurde und nicht ein Erwachsener.

Wie wir schon abermals sagen, ist es vollkommen klar, dass dem kleinem Kind durch Nuckeln an der Brust seiner Mutter, die Milch gegeben wird. In diesem Hadith ist nicht die Rede von Stillen eines Erwachsenen. Es ist klar, dass diese Leute die Hadithe verschroben darlegen, um ihre eigene Theorie ans Tageslicht zu bringen, weil sie sonst ihre eigene Aqida widersprechen würden. Wir brauchen nicht zu Wiederholen, dass das Stillen des Erwachsenen in Metaphern zu Verstehen ist und nicht in Wörtlichen Sinne.

Im Fall von Sehlet haben wir bereits bewiesen, dass das Stillen durch nuckeln unmöglich war oder die Brust gezeigt wird, dies gesteht auch der Hobby-Gelehrter, welchen Hamza uns vorlegte in dem er sagt, dass es für sie unmöglich war, dass sie ihre Brust zeigt. Wenn aber Aisha (radiallahu 'anha - Die Lehrerin) wollte, dass wenn jemand ins Haus eintretet, er gestillt werden soll durch das geben der Milch ohne die Brust zu zeigen, ist es nicht ein Verstoß gegen den Islam. Auch wenn es ihre Nichten (brüderlicher und schwesterlicher seits) getan haben. Sie machen nichts außer dass man die Milch trinkt um Haram für sie zu werden. Um hier keine blöden Aüßerungen von den Nasibi-Rafidha zu Hören, erinnern wir sie erneut, das auch ein kleines Kind auch wenn er an die Brust seiner Mutter nuckelt, die Milch quasi trinkt. Auch wenn die anderen Frauen des Propheten dagegen waren, und sie die Meinung vertraten, dass das Stillen nur für Salim geeignet war, ist Aischa die Meistwissende von ihnen und sie erlaubte es, weil sie es für richtig hielt. Dies gesteht auch der Hobby-Gelehrte aus dem Saudi in dem er Folgendes sagt:

Aufnahme nr 7:

         http://www.youtube.com/watch?          v=gKy0wZ10Z9U&feature=related (5:46 - 7:33, 8:44 - 9:34)

Was diese Hobby-Gelehrten Gut machen können sind nur Sinnlose Beispiele geben. Mehr ist nicht zu Verstehen. Ibn Taimiyya meinte zwar, dass man Stillen darf, aber er sagte nicht, dass man dies durch nuckeln in der Praxis durchzusetzen hat. Es ist eine dermaßen große Frechheit, dass dieser Hobby-Gelehrter solche absurden Ideen im Islam reinbringt und die Behauptung in Anspruch nimmt, dass man die Brust irgendwelcher Frau sehen darf bzw. daran Nuckeln.

Auch ist es eine Frechheit, irgendwelche erfundene Wörtern in den Mund von anerkannten Gelehrten zu legen, welche sie eigentlich selbst erläutert haben. Ibn Taimiyya ist zwar ein Gelehrter welche oft (teils zurecht) Kritisiert wird, jedoch sprach kein großer und anerkannter Gelehrter der Ahlu al-Sunnah wa al-Jama'ah gegen diesen Gelehrten den Takfir aus. Man kann sagen, er ist ein Geleherter, welcher auf Kippe steht und unser Respekt ihm gegenüber auf Grund seines Strebens nachdem Islams gebührtig ist, wie dies bei allen Gelehrten der Fall ist. Solche Gelehrten wie al-Humaini oder Albani haben weder was mit Ibnu Taimiyya zutun, noch haben wir was mit diesen Gelehrten zutun. Diese und solche derartigen Gelehrten die die unterordnung der Hadisen des Fuqahas ablehnen, können wir auch als Irregegangen bezeichnen. Diese Gelehrten besitzen keinen Fiqh, wo sie doch einen besitzen müssen.

Abdulrazza al-Sanani, Sufyans Zeigenosse, gehörte zu den Gelehrten, welche die Säulen des Hadith zu seiner Zeit waren – Ahmad, Ibn Rahuyah, Ibn Main und Muhammad ibn Yahya al-Dhuhli. Wenn Muhammad ibn Yazid al-Mustamli Ahmad fragte: „Besaß er [Abdulrazzak] Fiqh?“, sprach er: „Wie selten ist Fiqh zwischen denen, die Hadith wissen.“ [Dies ist überliefert von Abu Yala in Tabakat al Hanbaliyya 1/329.]

Anas ibn Sirin sagte: „Ich kam nach Kufa und fand dort 4.000 Menschen, die sich dem Hadith hingaben und 400, welchen den Fiqh besaßen.“ [Überliefert von Ar-Ramahurmuzi in Al-Muhaddith al-Fasil s.560]

Der von den Rafidha vorgelegten Hobby-Gelehrter betont in seine Aufnahmen, dass das Stillen des Erwachsenen dafür dient Probleme zu Lösen. In diesem Puntk sind wir uns Einig. Dazu dient sie in der Tat, jedoch dient sie nicht in dem Sinne, dass man mit der Brust der Frau in Berührung kommt. Denn dies ist abermals betont, Haram! Alhamdulilah, das wir Ahlu al-Hak diese Ideen dieser Irregeleiteten Menschen nicht akzeptieren.

Ibn Abi Layla sagte: „Ein Mensch versteht Hadith nicht, bis er weiß, was er davon nehmen soll oder lassen soll.“ [Dies finden wir bei Ibn Abdulbarr in sein Dschami Bayan al Ilm 2/130.]

Ibn Abudssalam sagte: „Die Mehrzahl der Hadith Gelehrten sind ignorant im Fiqh.“  [Dies berichtete ibn Abdussalam in sein al Fatawa al-Mawsiliyya s.132.]

Imam Al-Dhahabi sagte: „Die Mehrzahl der Hadith Gelehrten haben kein Verständnis, kein Eifer in dem tatsächlichen Wissen des Hadith und keine Furcht vor Allah in Bezug darauf.“ [Dies lesen wir bei Al-Sakhawi, Al-Dschawahir wa Durar s.18]

Abdurrahman ibn Mahdi, der Kommandant der Gläubigen im Hadith, sagte: „Es ist verboten für jemanden ein Imam zu sein, bis er nicht weiß was gesund und was ungesund ist, und bis er nicht immer alles Gesunde gleich als Beweis nimmt, und bis er nicht den richtigen Weg zur Befolgung des Religiösen Wissens herausfindet.“  [Überliefert von Abu Nuaym in seinem Hilya 9/3]

All die Autoritäten, die Al-Dhahabi aufgelistet hat und als „diejenige, die im Islam imitiert werden“ bezeichnet hat, waren Juristen und sehr selten Hadithgelehrte. Al-Sakhawi überliefert gleiche Ansichten in seiner Biografie von Ibn Hadschar, genannt Al-Dschawahir wa al-Durar, wo es heisst: „Al-Fariqi sagte: ´Jemand, der die Kette des Hadith kennt, aber nicht die Gesetze, die von ihnen abgeleitet werden, wird nicht zu den Gelehrten der Sharia gezählt.´" [Sein Schüler Ibn Abi Asrun folgte ebenfalls dieser Ansicht in seinem Buch Al-Intisar. Diese Quellen finden wir wider bei Al-Sakhawi, Al-Dschawahir wa Durar, s.20-23]

Wenn al-Abani der Meinung war, dass das Stillen für alle Muslime erlaubt ist, dann ist dies die eine Sache. Wir vertreten auf der anderen Seite dennoch die Meinung, dass der Herr Albani den Hadith nicht verstanden hat, wenn er behauptet, man dürfe an der Brust nuckeln. Ibn Tmaiyya sagte nichts von Nuckeln sondern er sagte lediglich dass man die Milch einer Frau trinken darf um Haram für zu werden. Auch sagt er nicht dass dies Fadh (Pflich) ist. Es ist lediglich erlaubt die Milch zu Trinken. Auch wenn Albani meint, dass die Brustwarze keine Erektion erlaubt, gehört es jedoch zu den Körperteilen die den fremden Männern nicht gezeigt werden dürfen, auch wenn sie Schwarz ist. Mit der Farbe hat es sicherlich nichts zutun. Rafidha Hamza sagt nun folgendes bei der nächsten Aufnahme:

Aufnahme nr 8:

         http://www.youtube.com/watch?v=-   MM5BBY7AsM&feature=related (9:16 - bis Schluss)

Bei einer Überlieferung von Zuhir heisst es: ,,Sahla hat ihre Milch in einem Topf entleert und Salim hat sie täglich für 5 tage getrunken. Danach dürfte er zu ihr Kommen, ohne dass sie ihren Kopf bedeckt. Das war eine Erlaubnis vom Propheten." [Dies lesen wir bei al-Tabaqat al-Kubra 8/271 von Ibn Sa'ad]

Rafidha Hamza hat mit einem Punkt Recht, und zwar, dass Zuhri ein Tabi'in gewesen ist. Was Aber Hamza wiedereinmal nicht unterscheiden kann, sind die beiden Begriffe "Schwach" und "Falsch". Sind diese Ahadith etwar Schwach, weil sie Falsch sind? Wenn sie falsch wären, würde kein Gelehrter sie akzeptieren. In welcher Hinsicht sind diese Ahadith Schwach? Die Antwort ist der, dass diese Ahadith nur aus dem Grund Schwach sind, weil sie keinen direkten Bezug zu den Propheten haben. In diesem Fall, bedeutet ,,Schwach" nicht gleich ,,Falsch" wie ebenschon erklärt. Diese Ahadith, die nur einen direkten Bezug zu den Tabi'in haben, nennen wir - Maktuwaa Hadithen - und diese werden bei Ahlu al-Sunnah annerkannt. Auf diese Ahadith, die aus dem grund Schwach sind, weil sie keinen direkten Draht zu Muhammed sallallahu 'alayhi wa sallam haben, kann man seinen Glauben bauen. Somit erklärt ein Tabi'in, welcher der Schüler eines Sahabas war, wie der Sahih Hadith von den Propheten zu Verstehen ist. Und hieran ist nichts verkehrt, da wir unsere Basis von den Propheten, nach ihm seine Sahaba, nach ihnen die Tabi´in und nach ihnen die Tabit´Tabi´in heraus zu entnehmen. Die Maktuwaa Hadithen, sind in der Ahlu al-Sunnah so zu Verstehen, dass ein Tabi´in seine Lehre zu einem Hadith nicht aus sich selbst lehrt, sondern das, was er von den Sahaba gelernt hat. Ist dies nicht der Fall, dann hat der Tabi´in dies von einen anderen Tabi´in, welcher der Schüler eines anderen Sahabas gewesen ist.

Liebe Geschwisster, liebe Hobby-Gelehrten und liebe Rafidha! Den Hadith zu Verstehen ist etwas anderes, als ihn zu Wissen!

Sufyan sagte ebenfalls: „Die Erläuterung des Hadith [Tafsir] ist besser als der Hadith.“ Dies ist von Al-Harawi al-Ansari in Dhamm al Kalam 4/139 und 907 überliefert wurden. Ein anderer Wortlaut ist so: „Die Erklärung eines Hadith ist besser als seine Anhörung." Lesen wir bei Ibn Abdulbarr in Dschami Bayanul Ilm 2/175

Abu Ali al-Naysaburi sagte: „Wir sehen Verständnis höher als Auswendiglernen.“ Dies hat Imamm Dhahabi in sein Tadhkirat al-Huffaz 2/776 aufgezeichnet. Ishaq ibn Rahuyah sagte: „Ich saß in Iraq mit Ahmad ibn Hanbal, Yahya ibn Main und unseren Gefährten, und es wurden immer wieder die Überlieferungen wiederholt, durch ein, zwei, drei Überlieferungen... Aber als ich sagte: „Was ist damit beabsichtigt? Was ist dessen Erklärung? Was ist sein Fiqh?“, schwiegen sie alle, bis auf Imam Ahmad ibn Hanbal.“ Überliefert von Ibn Abi Hatim in seiner Einleitung zu seinem Dscharh wa Tadil s.293, Ibn Dschawzi in Manaqib al-Imam Ahmad s.63 und Dhahabi in Tarikhul Islam Kapitel über Ahmad. Im Bezug zur Stillen des Erwachsenen finden wir auch eine Überlieferung bei den Rafidha. Da berichtet Abdillah folgendes: ,,Wenn ein Mann von einer Frau gestillt wird, dann werden ihm all ihre Kinder verboten. Auch jene, die von einem anderen Mann stammen. Und wenn der Mann von einem Mann gestillt wird, dann werden ihm all seine Kinder verboten, auch wenn sie von einer anderen Frau sind, die ihn gestillt hat.“ Zu dieser klaren Überlieferung äußert sich Hamza bei der nächsten Aufnhame wie folgt so:


Aufnahme nr 9:

http://www.youtube.com/watch?v=ZdjDATVHR5Q&feature=related (00:57 – 01:57 Min)


Die Methode die Hamza anwenden ist eine Beliebte Rafidha Methodik. Das Wort „Wenn“ deutet bei ihnen zu einer Theorie hin und danach das Wort „Dann“ zu einer Praxis. Theorie und Praxis. Wenn es eine Theorie gibt, dann muss diese Theorie in der Praxis nicht unbedingt Erlaubt sein. Hamza möchte hier beweisen, dass das Wort „Wenn“ eher ein Verbot als eine Erlaubnis ist. In der Sprache jedoch ist das Wort „Wenn“ kein Verbot. Hamza gibt ein Beispiel , dass „Wenn“ man mit einem Tier verkehrt, heißt dies dann nicht, dass man es darf. Als erstes fragen wir uns ob es Hamza kein anderes Beispiel eingefallen ist, um sich mit solchen widerlichen und absurden Gedanken in der Öffentlichkeit zu Äußern? Dies ist nicht verwunderlich, da wir die Erziehung dieser Leute bereits schon kennen. In der Regel läuft es in der Sprache so, dass man mit einem Satz anfängt und das Wort „Wenn“ anwendet. Demnach ist in der Theorie die Praxis auch mit eingeschlossen.

Es würde erst keine Praxis geben, wenn es unmöglich wäre das „Wenn“ umzusetzen. D.h man könne es nicht bewerkstelligen. Z.B „Wenn“ du keine Beine hast, „dann“ kannst du auch nicht auf deinen Füßen laufen. Im Hadith der Rafidha jedoch stellt man fest, dass die Theorie umsetzbar ist. D.h man kann die Theorie in der Praxis umsetzen, ob man es machen möchte, hängt ganz davon ab ob der jenige es durchsetzen will. Durch den Inhalt des Hadithes der Rafidha, ist die Wahl freiwillig, ob der Mann von einer Frau gestillt werden soll. Es heißt aber nicht, dass man es nicht machen braucht um Probleme zu lösen. Wir sagen nicht, dass der Hadith der Shi'a was falsches ist. Viel eher gehen wir davon aus, dass das Stillen in diesem Hadith genau das selbe wir bei uns ist, um Probleme zu lösen. Wir sagen ja nicht, dass das Stillen im Fall eines Erwachsenen durch nuckeln an der Brust erfolgen muß. Das haben wir mehr als nur einmal deutlich gemacht. Eine weitere verschrobene Erklärung von Hamza in Bezug zu ihrem Hadis sehen wir bei der nächsten Stelle der Aufnahme:

Aufnahme nr 10:

http://www.youtube.com/watch?v=ZdjDATVHR5Q&feature=related (02:02 – 03:21 Min)

Hamza möchte hier die Zeit der Gegenwart in die Zeit der Vergangenheit  umwandeln statt sie Logischerweise voneinander zu trennen. Warscheinlich ist Hamza nicht in der Lage eine Vergangene Zeit von einer Gegenwarts Zeit zu unterscheiden. Wir stellen fest dass Hamza in diesem Punkt etwas auseracht gelassen hat. Zuerst aber bedanken wir uns ganz herzlich dafür, dass er zugibt, dass da  ein Mann gestillt wurde. Desweiteren, wenn wir über die Vergangenheit reden sollten so wie Hamza es möchte, dann würden wir auch mit unserer Rede auf die Vergangenheit hindeuten. Jedoch ist hier festzustellen, dass man die Gegenwartsform benutzt. Mann redet hier über einen Mann (Gegenwart) und nicht über ein Kind (Vergangenheit). Beachten wir aber die Regel im Bezug zu diesem Hadith. Wenn man die Vergangenheitsform in diesem Hadith benutzt hätte, würde man Logischerweise sagen, dass da ein Kind gestillt wurde und dann zu einem Mann gewachsen ist. Wenn man aber die Gegenwartform anwendet würde man sagen, dass da ein Mann gestillt wurde, so wie das auch im Hadith zu der Schlussfolgerung führt.

Um Missverständnisse aufzuheben und darauf zu deuten, dass da um ein Kind die Rede ist, hätten man im Hadith eher über ein Kind gesprochen statt über ein Mann. Wenn es im Hadith lauten sollte, dass ein Kind gestillt wird, dann könnte es auch im Vergangenheit sowie in der Gegenwart angewendet werden. Wenn man aber sagt, dass ein Mann gestillt wird, dann kann es nur auf die Gegenwart hingedeutet werden, weil man die Gegenwart nicht in der Vergangenheit zurück versetzen kann. Eher hätte man dann nicht über einen Mann geredet sondern über ein Kind. Die Theorie bzw. Rechtfertigung von Hamza ist daher ein wegschleichen, um den Hadith aus dem Kontext zu Reißen.

Wir haben bei unserer untersuchung einen Widerspruch von Rafidha Hamza bemerkt. Vorher sagte er, wir zitieren: ,,Denn es kann sein, dass dieser Mann in seiner Kindheit gestillt und später zu einem Mann wurde." Er wollte diese Überlieferung wie eben erwähnt rechtfertigen und mit dieser Aussage klar machen, dass ein ausgewachsener Mann von einer Frau nicht gestillt werden darf. Jetzt aber sagt er in der 5ten min. und 23ten sec. plötzlich: ,,Da ist ein Mann der Nuckelt an die Brust der Frau, das ist richtig." wie wir das in der nächsten Stelle der Aufnahme deutlich zu Hören bekommen:

Aufnahme nr 11:

http://www.youtube.com/watch?v=ZdjDATVHR5Q&feature=related (05:13 – 06:49)


Wie man deutlich erkennt, Rechtfertigt Hamza diesen Hadith nicht mehr. Jetzt vertretet er die Meinung, dass doch ein Mann gestillt werden kann, jedoch unter der Vorraussetzung dass die Frau nicht Verheiratet ist. Sehr Interessant, dass er auf die Fehler anderer achtet, seine aber ausser acht lässt. Zu solch einem Fatalen Hanlden, neigt nur ein Rafidha! Ob es nun eine Verheiratete oder Geschiedene Frau wie auch eine Witwe ist, spielt keine Rolle. Denn wenn es um das Stillen eines Erwachsenen geht, nuckelt man nicht an der Brust, so sehen wir die Sache und so ist es auch geschehen. Dies haben wir abermals bei unserer Widerlegung deutlich gemacht. Im Bezug zu den Äußerung von Hamzah, würde man glatt denken, dass er eine Witwe oder eine Geschiedene Frau tiefer stuft um mit ihr alles machen zu dürfen als eine Frau die Verheiratet ist. So was nennen wir Frauenliebe nach Shi'itichen Rezept. Nicht anders erklärt sich sein Verhalten gegenüber Frauen, denn er sagt so gut wie, dass man nur an Witwen und Geschiedenen Frauen nuckeln darf. Frohes schaffen Hamza!

Zu der Äußerung von Hamza, dass es bei ihrem Hadith um eine Rechtsfgate geht, beweissen wir demnach, dass es sich hier um eine Anordnung handelt. Wenn es ein Konsiquens ist, dann gibt es keine andere Erklärung, als darinne eine Lösung zu sehen. Wir zitieren nun zwei Überlieferungen aus den Quellen der Rafidha. Abu Abdullah sagte: ,,Als der Prophet (sas) gebohren wurde, blieb er paar Tage ohne Milch. Abu Talib hat ihm jedoch seine eigene Brust gegeben. Dann hat Allah ihm Milch gegebene und er trank davon Tage, bis Abu Talib Halima Assaidia gefunden hat und dann gab er ihn ihr." [Al Kafi 1/373.]

In einer anderen Überlieferung heisst es: ,,Al Hussain wurde zum Propheten (sas) immer gebracht. Der Prophet gab ihm dann seine Zunge, bis er satt wurde. Er wurde nie von einer Frau gestillt." [al-Kafi 1/387]

Zu diesen Hadis äußert sich Hamza wie folgt so:

Aufnahme nr 12:

http://www.youtube.com/watch?v=ZdjDATVHR5Q&feature=related (07:31 – bis Schluss)

Aufnahme nr 13:

http://www.youtube.com/watch?v=gns4oSJ7BDg&feature=related (Von anfang – 01:36 Min)


Mittlereweile kennen wir die Methode und Spielerei der Rafida im bezug zum Authentizität der Shi'a Hadithe. Komischerweise ist jedes Hadith,  welches wir ihnen aus ihren eigenen Büchern vorlegen unauthentisch. Rafidha Hamza soll beweisen, dass der Prophet Rida'aha al- Tahrim verboten hat. Die Aussagen von den Schein Imamen und Hadith Gelehrten bei den Shi'iten sind für uns irrelevant. Sie dürfen nichts verbieten, was der Prophet nicht verboten hat. Jedem ist doch selbsverständlich Klar, dass die Rafidha irregegangene Menschen sind. Ihre Taqiyya-Methodik wird in dere Angelegnheit angewendet. Denn das was ihnen passt nehmen sie und das was ihnen nicht passt verwerfen sie. Für uns sind diese Hadithe aus den Büchern der Rafida ebenso Schlagartig. Fakt ist doch, dass diese Hadithen in den Büchern der Rafidha fest verankert ist. Hamza versucht mit Ausreden zu flüchten, wie er es oftmals in den ganzen Aufnahmen die wir vorlegte versuchte zu tun.

Hamza betonte, dass viele Ahadith bei al-Kafi unbearbeitete Ahadith sind. Ein Rohrstoff, mit anderen Worten ein nachschlage Werk. Demnach, gehören diese eben erwähnten Hadithen warscheinlich zu den Hadithen die noch nicht bearbeitet wurden. Wir haben uns nun vorgenommen, diese Hadithen nun zu bearbeiten. Wir übernehmen mal die Rolle eines Shi'itischen Gelehrten, zumal sagte Hamza in einer Aufnahme, dass wir mal ein Tag Shi'ite werden sollen, um das Vorzügliche zu erkennen. Wir bearbeiten den Hadis bei al-Kafi 1/373 wo es heisst: ,,Als der Prophet (sas) gebohren wurde, blieb er paar Tage ohne Milch. Abu Talib hat ihm jedoch seine eigene Brust gegeben. Dann hat Allah ihm Milch gegeben und er trank davon Tage lang, bis Abu Talib Halima Assaidia gefunden hat und dann gab er den Propheten ihr."

Widerspricht dieser Hadith denn die Menschliche Natur, dass ein Mann wohl nicht in der Lage sein wird ein Kind zu stillen? Für einigen Wissenschafftler nicht. Laut ein Bericht aus der Nachrichtenagentur AFP, hat ein 38 Jähriger Mann aus Sri Lanka seine beiden Babys gestillt, nachdem sein Frau drei Monate zurvor bei der Gebrut gestorben ist. Er habe eigentlich nur die Kinder an seine Brust genommen, um sie zu beruhigen. Neben der Entspannung bei den Kindern, schoss bei ihm die Milch ein. Einige werden jetzt warscheinlich denken, dass dies nicht unbedingt stimmen muss, da Medien viel Blödsinn erzählen. Wenn es so ist, dann greifen wir eben auf eine Geschichte zurück welches vor 1500 Jahren stattfand, wo ein Bauer namens Francisko Lozano seinen Sohn mit seiner eigenen Milch gestillt haben soll. Historiker berichten über das Ereigniss wie folgt so: ,,Als die Mutter krank wurde, nahm der Vater das Kind, um es zu beruhigen, in sein Bett und drückte es an seine Brust. Lozano war 32 Jahre alt und hatte bis dahin keine Milch in der Brust verspürt; aber die Reizung der Warze, an der das Kind sog, bewirkte eine Ansammlung dieser Flüssigkeit. Die Milch war fett und sehr süss. Der Vater, über das Anschwellen seiner Brust erstaunt, reichte sie dem Kind und stillte es fünf Monate zwei- bis dreimal täglich (…)."

Der englische Naturforscher Chales Darwen sagt bei einem Kommentar in Descent of Man Kapitel 1 folgendes: ,,Es ist bekannt, dass bei den Männchen aller Säugetiere einschließlich des Menschen, rudimentäre Zitzen vorhanden sind. Diese in mehreren Fällen haben sich gut entwickelt, und haben bereits eine reichliche Versorgung mit Milch."

Laut den Wissenschaft soll jeder Mensch in der Lage sein Milch zu produzieren da ein Mann wie auch eine Frau Brustdrüsen vorhanden haben. Ein unterschied liegt nur darin, dass der Mann weniger Milch produzieren kann als wie die Frau. Demnach erklären wir, die für einen Tag mal Shi'a sind, diesen Hadithen für Authentisch, für alle Rafidha. Al-Kafi ist ja, wie Hamza es schön betonte ein Rohstoff bzw. Nachschlage Werk. Also ein Tag mal Shi'a werden, können wir echt jeden empfehlen, da es noch vieles bei ihnen zu bearbeiten gibt. Und dies ist nun die Vorzüglichkeit ein Tag mal Shi'a zu sein. Wir sind beeindruckt.

Kommen wir nun zum Verbot des Stillens nach Fitam. In diesem Punkt finden wir bei den Rafida unterschiedliche Meinungen. Zumal geht es in den Shi'itischen Hadithe die Hamza darlegt um Fitam. Das bedeutet, dass ein Kind nach zwei Jahren nicht gestillt werden soll. Hier ist die Rede von einem Baby oder einem Kind. In diesem Punkt ist die Ahlu al-Sunnah wa al-Jama'a ebenso einig, da man beim Stillen eines Babys oder eines Kindes die selben Regeln betrifft. Wir sprechen hier jedoch von Erwachsenen und nicht von Kindern oder Babys.

Ayatullah al-Sistani sagt, dass es nach zwei Jahren besser sei, das Kind nicht zu stillen, jedoch ist es nicht verboten.

السؤال: ما هو العمر الذي يحرم فيه الرضاعة للطفل ؟
الجواب: لايحرم وان كان لاينبغي إرضاعه بعد الحولين

Frage: Bis welches alter ist es haram das Kind
zu Stillen?

Antwort Sistani : Es ist nicht haram, aber es sollte nach zwei Jahren nicht gestillt werden.

Eine andere Antwort von sistani heißt es:

الجواب: ینبغي تركها بعد الحولین وان لم تكن محرمة.
Anwort Sistani: Es ist empfehlenswert nach zwei Jahren das Stillen zu unterlassen,  ist jedoch nicht (haram) verboten. Quelle: Sistani.Org Fragen und Antworten

In diesen Antworten stellen wir folgende Schlussfolgerung fest: Sistani erklärt das Stillen eines Kindes nach Zwei Jahren nicht für Haram aber emfehlenswert. Das heisst, es gibt keine Grenze, wann man das Stillen eines Menschens unterlassen soll. Wenn das Kind nun den Alter 20 gekriegt hat, darf man ihn auch Stillen, nur ist es Empfehlenswert dies nicht zu tun. Daraus ergibt auch das –Haram sein- eines Fremden Menschens, der die Milch einer Frau trinkt. Hamza widerspricht dem natürlich, weil ihm nichts anderen einfällt ausser sich über die Hadithen aus seinen eigenen Büchern widersprüchlich rechtzufertigen. Wir sind aber nicht so Verstandbegrenzt wie die Rafidha und sagen, der Mann soll die Brust einer Frau in den Mund nehmen und daran nuckeln. Ganz im Gegenteil, gibt es andere Wege um die Milch zu sich zu nehmen.

Wenn der Prophet das Stillen erlaubt hat, wie wir dies aus Sahih Muslim und Sahih Bukhari entnehmen können, dass man damals die Milch einer Bestimmten Frau mit Hilfe eines Behälter trinken durfte um haram zu werden, dann flüchten wir nicht aus dieser Lage wie es die Rafida tun, weil es ihnen peinlich ist zu ihren eigenen Büchern Stellung zu nehmen. Im Gegensatz zu ihnen, sind wir stolz darauf, die Bücher zu haben, deren Überlieferungen zum Größteils Sahih sind. Die Rafidha behandeln ihre Bücher als Nichtig, als etwas unwertes. So bezeichnet Hamza seine Bücher als Rohstoff, über die jeder Laien etwas drauf interpretieren können. Sie verzweifeln über ihre eigenen Überlieferungen, überwelche sie ihren Glauben auf bauen. Woher soll dann der Shi'ite wissen, ob nicht alle Überlieferungen seiner Bücher Daif sind?

Wir, die Ahlu al-Sunna wal al-Jama´ah sind Stolz darauf die Werke von Sahih Muslim, Sahih al-Bukhari ect. im Besitz zu haben, die bei allen ihrer Überlieferungsketten zu der Aussage von unserem geliebten, seeligen Propheten und Edelsten Gesandten Allahs, Muhammed sallallahu 'alayhi wa sallam enthalten. Wir schämen uns nicht wie auch flüchten wir nicht davor, so wie es die Rafida in ihren sogenannten Rohstoff Büchern tun. So erklären und verteidigen wir die Wahrhat, Alhamdulillah.

Yasin al-Hanafi
Mohamed al-Shafi'i

Mittwoch, 23. November 2011

Wir sind auch in Facebook, besucht uns insha'allah.

Wir sind auch in Facebook, besucht uns insha'allah.

Selamu Aleykum wa Rahmatullahita'ala wa Barakatu. 

Liebe Geschwister im Islam. Wie man es im Überschrift lesen kann, sind wir auch in Facebook tätig, worinne wir ebenso unsere Da'wa Arbeit machen. Viele Themen werden dort angesprochen, bearbeitet und erklärt insha'allah. Wir freuen uns auf alle die Besucher dieser Blogsite, die ihren Besuch nun auch bei Facebook machen können.


Unsern Profil findet ihr in Facebook unter den folgenden Link: https://www.facebook.com/DmhwirBala

Jeder der die Wahrheit sucht und unbedingt in manchen Themen aufgeklärt werden will, den werden wir bemühen zu helfen, sofern dies in unserer Macht steht insha'allah. Neben uns stehen auch andere Geschwister zur verfügung, die genau wie wir, auch jeden anderen weiter helfen können. Ein Mensch der in Fragen tappt, und nicht weiss wer ihm antworten kann, der ist bei uns richtig insha'allah. Denn ein fragender Mensch ohne Antwort, ähnelt einen blinden Mann, der kein Licht sieht und in der Finsternis wandert. Allah sagt im heiligen Kur'an, dass ein unwissender, wenn er Auskunft haben will, sich immer den Wissenden zuwenden sollen.

Neben unseren Profil in Facebook, haben wir auch eine Gruppe gegründet, welches Systematisch Organisatorisch von uns und den edlen Admins verwalltet wird. Insbesondere bitten wir alle Geschwister die diese Blogsite besuchen und einen Profil in Facebook haben, auch unsere Gruppe zu besuchen und dies an jeden anderen weiter zu leiten insha'allah. Lasst und gemeinsam unsere Gruppe soweit vergrößern, dass kein Ungläubiger noch ein Sektenmitglied dies überbieten kann insha'allah:


Bala&Dmhwir Der Weg zur Wahrheit.

So nun, möge Allah unsere Gruppe, Beiträge, Blogsite und unsere Da'wa Arbeit zum Licht des Wissens machen, Amin.

Yasin al-Hanafi
Mohamed al-Shafi'i

Montag, 21. November 2011

Das Geschehen in Ghadir Khum. Bala&Dmhwir


Das Geschehen in Ghadir Khum

Bismillahir Rahmanir Rahim

Alles Lob gebührt Allah subahanahu wa ta'ala, dem Herrn der Welten. Friede und Segen sei auf Seinen edelsten und letzten gesandten Muhammed sallallahu 'alayhi wa sallam, die Ashaabi Kiraam des Propheten und seine Ahlu al-Bayt.

Für die Shi'a ist das Geschehen in Ghadir Khum ihr stärkstes Beweiss für die Khilafa Alis radiallahu 'anh. Kein anderer Beweiss ist der Stärkste als wie dieses Geschehen. Die Shi'a bevorziehen es ein Zusätzliches Text in dem Bedeutung der Ahadith im Bezug zu Ghadir Khum hinzuzufügen. So meinen die Shi'a, dass Rasulullah sallallahu 'alayhi wa sallam gesagt haben soll:

Allahu Mawlan ,,Oh Allah! Du bist mein Mawla!"
Wa Ena Mawlan Mu´miniin ,,Und ich bin der Mawla der Gläubigen!"
Ena men Kuntu Mawlan ,,Wesen Mawla ich bin"
Fe Hádhá Aliyyu Mawlan ba'di ,,So ist nach mir Ali sein Mawla."

In allen Überlieferungen welche die Shi'a aus unseren Quellen entnehmen und ihren Glauben darauf aufbauen, deutet kein arabischer und authentischer Satz auf das Wort ,,Nach mir" hin. Das arabische Wort was an in den authentischen Ahadith vorkommt lautet - Fe Hádhá Aliyyu Mawlan - und dieser Satz bedeutet: ,,So ist Ali sein Mawla" und nicht ,,So ist Ali nach mir sein Mavla." Das ist nur eine Erfindung, weil unsere die Shi'a diesen Hadith gerne so Übersetzt haben wollen, damit man nichts mehr beizutragen hat, ob dieser Hadith zum Nachfolgerschaft hindeutet oder nicht. Doch da sie auf unsere Sahih Hadithen zugreifen, und auf unsere Hadithen ihren Glauben aufbauen, werden wir dies Gewiss nicht zulassen und ihnen erklären, wie unsere Hadithen zu Verstehen sind. Nachdem wir nun die hinzugefügte Fremde Übersätzung ,,Nach mir" für unzugänglich erklärt haben, kommen wir doch zudem Punkt, wo das Problem zwischen Sunnah und Shi'a in diesem Hadith liegt.

Was bedeutet Mawlaa?

Für die Shi'a bedeutet das Wort Mawlaa: ,,Herr, Führer, Gebieter Nachfolger ect.". Wir beginnen mit dem Hadith in Sahih al-Bukhari, welcher so lautet:

,,Gott ist mein Mawla. Ich bin der Mawla der Gläubigen und ich habe mehr Recht über sie, als sie selbst besitzen. Deshalb (gilt): Wessen Mawla ich bin, dessen Mawla ist auch Ali."

[Ibn al Athir, Ali b. Muhammad, Usd al-ghaba fi ma`rifat al-sahaba 3/274 (p2). Muhammed Abduh in sein Tafsir al Manar 6/464 (p3). Auch An Nisai überliefert diesen Hadis (p4). Fahred Den Ar Razi auch in sein Mafatih al Ghayb 11/53 (p5). Imam Adh Dhahabi in sein Tezrikat al Huffaz 1/10 (p6). Imam An Nawawi in sein Tahdhib al Asma wal Lughat 1/347 (p7). Ibn Maja in sein Sunnan 1/45 (p8). Ibn Kathir in sein Tafsir al Kur´an 2/14 (p9). Bei Imam At Tirmithi in sein Sunan 298/63, In Musnad Ahmad ibn Hanbal in entlichen Stellen auch in sein Fadil al Sahaba. Imam Haythamy in sein Majma al Zawahid 9/103. Imam As Suyuti in Durr al Manthur 3/19, Imam al Haythami in sein Sawaiq al Muhriqa und entliche weitere unserer Ulamah haben diesen Hadis Registriert. Eindeutig ist es, dass dieser Hadis Sahih ist auf Grund seiner Mutawatir Kette.]

Beginnen wir als erstes mit der Übersätzung des Wortes -Mawla-, bevor wir eine lange Reihe von widerlegungen starten können. Schauen wir in der Koran-Lugha nach, was das Wort Mawla zu Bedeuten hat. Wir fangen bei Kategorie (e) an. Da lautet das arabische Wort:

Waliyyu, Waliyyi bedeutet ,,Freund". Dies ist ein Wort, was Allah als den Freund der Gläubigen bezeichnet. Ein Freund jene, deren er das Rechte Weg beschehrt hat. Wenn es nun darum geht, dass der Teufel der Freund der Kuffar ist, dann auch deshalb, weil er die Menschen ein falsches Weg als ein Rechtes darstellt und sie so in die Irre führt. Sein Cemsi lautet: Awliyaa. Seine Bedeutung lesen wir in Sure 2:107: ,,Weißt du denn nicht, daß Allah die Herrschaft über dei Himmel und die Erde gehört? Und außer Allah habt ihr weder Freund noch Helfer." In weiteren Suren findet man die selbe Bedeutung: Sure 2:120 - 257, 3:68, 6:51 - 70, 9:74 - 116, 13:37, 17:111, 18:26, 29:22, 32:4, 41:34, 42:8 - 31 - 44, 45:19.

Waliyyan ,,Freund" siehe in Sure 4:45 - 57 - 89 - 119 - 123 - 173, 6:14, 18:17, 19:45, 33:17 - 65, 48:22. Außer in Sure 19:5 wird es als ,,Verwandten" übersätzt.

Waliyyukum ,,Freund" kann aber auch als ,,Beschützer" übersätzt werden. Siehe in Sure 5:55. Waliyyunaa ,,Freund" siehe in Sure 7:155, 34:41. Awliyaa ist ein Plural und bedeutet ,,Freunde" Siehe in Sure 3:28, 4:78 - 89 - 139 - 144, 5:51, 7:3, 8:72, 10:62, 11:20, 13:16, 17:97, 18:50, 25:18, 29:41, 39:3, 42:6, 45:10, 19:46, 60:1. Awliyaaikum deutet auf ,,Verwande" hin, siehe Sure 33:6.

Im nächsten Kategorie (f) deutet das arabische Wort Mawlaa ebenso auf ,,Freund" hin. Auch auf ,,Besitzer, Inhaber,  Halter, Eigentümer, Verwandter, Aufpasser." Siehe in Sure 47:11, 44:41, 3:150, 22:78, 57:15. In Sure 4:80 deutet das Wort Mawla auf ,,Schutzherr" hin: ,,Und wenn sie sich abkehren, so wisset, daß Allah euer Schutzherr (Mawla) ist. Wie trefflich ist der Schutzherr (Mawla), und wie trefflich ist der Helfer!" wie auch in Sure 22:13, 22:78, 44:41. Mawlanaa ,,Besitzer, Inhaber,  Halter, Eigentümer, Verwandter, Aufpasser."  Sure 2:268, 9:51. Mawaaliya ,,Verandte" lesen wir in Sure 4:33.

Das Wort Mawla hat im Koran eine gewisse Ebene, wie auch hat dieses Wort in den Hadith al-Sharif auch eine gewisse Ebene. Wir streiten nicht ab, dass dieses Wort auf die Bedeutung ,,Herrscher oder Führer" fallen kann. Dieses Wort hat mehrere Bedeutungen und weisst in seiner Sprachlichen gebrauch auch auf ,,Sklave" oder ,,Diener" hin. So sagte Abu Bakr al-Siddiq zu Bilal ibn al-Habash, dass dieser sein Mawlaa ist. Abu Bakr hat den Sklaven Bilal radiallahu 'anh aus der Unterdrückung der Mushrikuun abgekauft und seid jeher diente er Abu Bakr radiallahu 'anh. Man müsse immer den Zusammenhnag kennen.

In Sure 57:15, nennt Allah das Höllen-Feuer als "Mawla". In Sure 66:4 wird Mawlaa auf Schutzherr angedeutet. Ibn al-Atheer sagt, dass das Wort Mawlaah in der arabischen Sprache auf die folgenden Bedeutungen zutrifft:

Rabb (Herr), Malik (Beschützer), Mun3im (Wohltäter), Mu3tim (Befreier), Naser (Helfer), Muheb (Liebhaber), Haleef (Verbündeter) Aabd (Sklave, zb. Zaid ibn Haretha, sein Mawla ist der Prophet sas.), Sihr (Schwager), ibn al´am (Vetter, Cousing).

Was war der Grund für die Ansprache des Propheten in Ghadir Khum?

Im Bezug zu Ghadir Khum, deutet das Wort Mawlaa auf ,,Freund, Seyyid" hin. Wieso sagt die Ahlu al-Sunnah wa al-Jama'a dies? Wenn die Shi'a den Grund für die Ansprache des Propheten sallallahu 'alayhi wa sallam in Ghadir Khum gekannt hätten, dann würden sie der Logik mehr Aufmerksamkeit schenken, und sich vielleicht Belehren lassen. Andernfalls, sind wir uns dessen wohl bewusst, dass einige Shi'iten den Hintergrund dieses Ereignisses kennen, nur folgen sie ihrer Ignurans und Hochmut.

أرسل النبي صلى الله عليه وسلم علي بن أبي طالب خلف خالد بن الوليد إلى اليمن ليخمّس الغنائم و يقبض الخُمس ، كما قال البخاري ، انظر : الفتح (8/65 )

,,Muhammed (sas) schickte Imam Ali ibn Abu Talib (ra) mit 300 Man zu Khalid ibn al Walid nach Yemen um eine Aufgabe zu Erfüllen. Sie hatten einen Sieg ohne Blut vergießen errungen, so dass er die Beute (Khums) sameln und diese zu den Gesandten Allahs (sas) bringen wollte." [Fath al-Bari fi Sharh Sahih al-Bukhari von Imam al-Asqalaani 8/65.]

Über diese Beute, kam es zu einem kleinen Konflikt zwischen Imam Ali radiallahu 'anh und seinen Soldaten.  Weiter nun lesen wir folgendes:

، فلما خمّس علي الغنائم ، كانت في الغنائم وصيفة هي أفضل ما في السبي ، فصارت في الخُمس ، ثم إن علياً خرج و رأسه مغطى وقد اغتسل ، فسألوه عن ذلك ، فأخبرهم أن الوصيفة التي كانت في السبي صارت له فتسرى بها ، فكره البعض ذلك منه ، وقدم بريدة بن الحصيب بكتاب خالد إلى النبي صلى الله عليه وسلم ، و كان ممن يبغض علياً فصدق على كتاب خالد الذي تضمن ما فعله علي ، فسأله النبي صلى الله عليه وسلم : يا بريدة أتبغض علياً ؟ فقال : نعم ، فقال النبي صلى الله عليه وسلم : لا تبغضه فإنه له في الخُمس أكثر من ذلك . ذكره الإمام أحمد في المسند (5/350 ) قال الهيثمي رجاله رجال الصحيح غير عبد الجليل بن عطية و هو ثقة وقد صرح بالسماع وفيه لين . مجمع الزوائد (9/127) ، وقال ابن حجر في تقريب التهذيب عنه : صدوق يهم . ترجمة رقم (3747) و قال ابن حبان في الثقات (8/421) : يعتبر حديثه عند بيان السماع في خبره إذا رواه عن الثقات ، و كان

,,Als Ali (ra) die Kriegsbeute gesammelt hat, gab es unter den Sklaveinnen eine Hübsche, die zum Fünftel der Bedeute (Khums) gehörte. Nach der Sammlung des Fünftels der Beute, wurde Imam Ali (ra) eines Tages gesehen, wo sein Kopf bedeckt war nachdem er sich geduscht hat. Imam Ali (ra) wurde danach gefragt, und er sagte; dass die Sklavin in dem Fünftel des Kriegsbeute ihm gehört, auf Grund dessen hatte er mit ihr Kontakt gehabt. Darauf hin, haben manche Sahaba dieses Verhalten von Ali (ra) nicht gemocht, dass er die hübsche Sklavin für sich nimmt. Dann hat Khalid Ibn Al Walid ein Buch zum Propheten (sas)  geschickt, und ihm von der tat Alis (ra) erzählt. Das Buch wurde mit dem Gefährten Buraida Ibn Al Hassieb geschickt, der Ali (ra) nicht mochte. Als Buraida das Buch dem Propheten (saw) abgab, und der Prophet (sas) den Unterschrift Buraidas drauf sah, fragte er Buraida: ´Oh Buraida Hasst du Ali? Buraida bejate die Frage. Drauf erwiederte der Prophet (saw): ´Hasse ihn nicht, denn er verdient aus dem Fünftel das, und sogar mehr.´" [Musnad Ahmad 5:350, Al-Thiqaat von Ibn Hibban 8/421, Fath al-Bari von Imam al-Asqalaani 8/66]

Auch berichtet Imam al-Bukhari, dass Buraida sagte: ,,Rasulullah sallallahu 'alayhi wa sallam schickte Ali ibn Abu Talib zu Halid ibn al-Walid um die Beute (Khums) zu bringen. Ich hasste Ali, und er hat einen Bad (nach einem Sexuellem Kontakt mit einem Sklaven Mädchen von Khums) genommen. Ich sagte zu Khalid: ´Siehst du das nicht? (Damit meinte er Ali)´ Als ich den Propheten erreichte, erzählte ich ihm das. Er fragte: ´O Buraida! Hasst du Ali?´ Ich sagte: ´Ja´ Er erwiderte: ´Hasse ihn nicht! Denn er verdient mehr als wie das von Khums.´" [Sahih Bukhari Band 5, Buch 59, Hadis Nr 637]

Ali radiallahu 'anh sagte: ,,dass die Sklavin in dem Fünftel des Kriegsbeute ihm gehört." Bei einer Beute, welches erkämpft wurden ist, ohne die Waffen benutzt zu haben, fällt sein fünftel den Ahl al-Bayt, des Gesandten Allahs sallallahu 'alayhi wa sallam. Somit nahm sich Ali radiallahu 'anh das Recht. Einigen aber war es zuwider, dass er etwas bekam, sie jedoch nicht. Darauf wurde ein Gefährter mit einem Buch zu den Gesandten Allahs sallallahu 'alayhi wa sallam geschickt worauf Rasulullah sallallahu 'alayhi wa sallam den Sahabi fragte: ,,Oh Buraida, Hasst du Ali?" Als dieser die Frage Bejate, sagte Rasulullah sallallahu 'alayhi wa sallam: ,,Hasse ihn nicht, denn er verdient aus dem Fünftel das, und sogar mehr."

Der Grund um Hass an Ali zu Empfinden ist, weil es in seiner Zeit viele neue Konvertierte Menschen gab, dessen Onkeln und Väter, Brüder und Neffen in den Kriegen gegen die Muslime in Badr, Uhud, Khaybar ect. von Imam Ali radiallahu 'anh zustrecke gebracht worden sei, und sie diese nicht vergessen können. Man müsse sich überlegen, wie man denn den eigenen Vater und den eigenen Onkel, Bruder oder eigenen Neffen hassen soll, obgleich wie Ungläubig sie waren? Es fällt da einen Schwer. Da nun in den Händen Imam Alis das Blut vieler Kuffar klebt, haben ihre Konvertierten Verwandten diese Taten nicht vergessen, was dazu führte Abneigung Ali gegenüber zu empfinden. Ein einziger Mann, trat nun zu den Gesandten Allahs und sagte zu ihm, dass er Imam Ali (ra) hasst.

Wir lesen nun einen weiteren Grund, weshlab einige Sahaba verägert waren:

فلما كانت حجة الوداع ، رجع علي من اليمن ليدرك الحج مع النبي صلى الله عليه وسلم ، وساق معه الهدي ، ذكر مسلم في صحيحه برقم (1281) ، وقد تعجل علي ليلقى الرسول صلى الله عليه وسلم بمكة ، واستخلف رجلاً من أصحابه على الجند ، فكسا ذلك الرجل الجند حللاً من البز الذي كان مع علي ، فلما دنا الجيش من مكة خرج علي ليلقاهم ، فإذا عليهم الحلل ، فقال لنائبه : ويلك ما هذا ؟! قال : كسوت القوم ليتجملوا به إذا قدموا في الناس ، قال : ويلك ، انزع قبل أن تنتهي بهم إلى الرسول صلى الله عليه وسلم ، فنزع الحلل و ردها إلى البز ، فأظهر الجيش شكواه لما صنع بهم علي . ذكره ابن هشام في السيرة (4/603) و قال ابن كثير : هذا السياق أقرب من سياق البيهقي الدلائل (5/398) - ، رغم أنه قال عن رواية البيهقي : هذا إسناد جيد على شرط النسائي . انظر : البداية والنهاية (5/95 ) و إسناد ابن هشام هو : قال محمد بن إسحاق و حدثني يحيى بن عبد الله بن عبد الرحمن بن أبي عمرة عن يزيد بن طلحة بن يزيد بن ركانة ، قال : .. ، و هكذا نقله ابن كثير أيضاً ، والصحيح هو : يزيد بن طلحة عن يزيد بن ركانة . انظر : الجرح و التعديل (9/273 ) .

,,Imam Ali (ra) hat sich dann zum Propheten (saa)  beeilt und hat die Führung über die Soldaten unter der Aufsicht eines Vertreters belassen. Der Vertreter  von Imam Ali (ra) hat dann den Soldaten Kleider aus der Kriegsbeute gegeben, damit sie diese Tragen. Als diese Soldaten in Mekka ankamen, hat Imam Ali (ra) gesehen, dass die Soldaten diese Kleider trugen, die er ihnen nicht gegeben hat. Er fragte seinen Vertreter: ´O Wehe dich, was ist das?´ Der Vertreter sagte: ´Ich habe die Kleider den Soldaten zum Tragen gegeben, damit sie schön bekleidet in Mekka ankommen können.´. Da gab Imam Ali (ra) den Befehl, dass alle Soldaten diese Kleider ausziehen und zurückgeben sollen. Die Soldaten von Imam Ali (ra) wurden sauer weil er ihnen verboten hat diese Kleider zu Tragen. So haben sich bei dem Propheten (sas) beschwerdet." [Al-Bidaya wa al-Nihaaya von Ibn ala-Kathir 5/389, Sirah ibn al-Hishaam 4/603]

Ein weiterer Grund, für die Ärgernisse zwischen den Ashaab, war wie wir lesen folgendes:

كما وأن أصحاب علي رضي الله عنه طلبوا منه أن يركبوا و يريحوا على إبل الصدقة بحجة أن بإبلهم خللاً و ضعفاً ، فأبى عليهم ذلك وقال : ( إنما لكم منها سهم كما للمسلمين ) ، فعندما ذهب إلى الحج سأل أصحابه خليفته ما كان علي منعهم إياه ، فوافق على ذلك ، فلما جاء عل عرف أن الإبل قد ركبت ن فذم خليفته ولامه ، و عد بعض أصحاب علي ذلك منه غلظة وتضييقاً ، فشكاه أبو سعيد الخدري إلى النبي صلى الله عليه وسلم ، فوافق الرسول صلى الله عليه وسلم على هذا المسلك من علي ، فندم أبو سعيد على شكواه ، وقال : ( .. والله لا أذكره بسوء أبداً سراً ولا علانية ) . انظر : البيهقي في الدلائل (5/398-399) مطولاً ، وأحمد في المسند (3/86) مختصراً ، وأورد ابن كثير في البداية (5/120) رواية البيهقي وقال عنها : وهذا إسناد جيد على شرط النسائي ولم يروه أحد من أصحاب الكتب الستة .

فلما اشتكى الناس علياً قام رسول الله صلى الله عليه وسلم خطيباً فقال : أيها الناس ، لا تشكوا علياً ، فوالله إنه لأخشن في ذات الله أو في سبيل الله من أن يُشتكى . انظر : السيرة النبوية لابن هشام (4/603) ومسند الإمام أحمد (3/86 ) وإسناده حسن .

,,Imam Ali (ra) befahl den Sahaba die Kamele der Spende nicht zu Reiten, da diese Müde waren. Als Imam Ali (ra) die Sahaba verließ und auf dem Weg nach Mekka war, erlaubte der Vertreter den Sahaba die Kamele doch zu Reiten. Als die Soldaten in Mekka ankamen, hat Imam Ali (ra) gemerkt, dass sie auf die Kamele doch Reiten. Er war sehr Wütent und hat seinen Vertreter Vorwürfe gemacht. Die Sahaba wurden erneut sauer und beschwerten sich beim Propheten (sas). Einer von ihnen war Abu Said al Khudri (ra). Nachdem aber der Prophet (sas) die Tat Alis (ra) bestätigte, sagte Abu Said al Khudri: ´Bei Allah erwähne ihn nie mit etwas schlechtem, weder offentlich noch heimlich´" [Al-Dalaa'il von Imam al-Bayhaqi 5/398 und 399, al-Musnad von Imam Ahamd ibn al-Hanbal 3/86, Siraa ibn al-Hishaam 4/603]

In einer weiteren Stelle heisst es: ,,Nach dieser Klage gegen Imam Ali (ra) hat der Prophet (sas) seine Chum Rede gehalten, und wollte Ali (ra) verteidigen." [Siraa ibn al-Hishaam, Musnad Ahmad 3/86]

Nachdem nun Imam Ali radiallahu 'anh den Sieg über Yemen errungen hatte, eilte er schnellstens nach Mekka zu dem Propheten um sich der Pilgerreise anzuschließen. Das Kommando über die Soldaten begab er einem Vertreter. Die Anweisung von Imam Ali war es, neben den Fünftel der errungenen Beute, welches viele Kleider waren mit welche man eine ganze Armee beschmücken könnte, nicht anziehen zu dürfen, weil er die Ansicht vertrat die Ware zu dem Gesandten Allahs ohne es anzuprobieren übergeben zu wollen! In der Abwesenheit Imam Alis ließ sich der Vertreter jedoch von den Soldaten überreden, da diese nach drei monatigen Abwesenheit ihrer Heimat neue Kleidungswechsel benötigen. Zumal wollen diese Soldaten auch nach Mekka zu dem Gesandten Allahs, und sie wollen bei der Öffentlichkeit, nicht mit dreckigen Kleidern auftauchen. Man kann also es verstehen, weshlab sie ihre Kleidungen wechseln wollten. Ein gesundes und klares Befehl jedoch, sollte man nicht unbeachtet lassen. Weiteres Befehl von Imam Ali war es, die Kamele, welche zum Nutzen der Spende gelten sollte, nicht zur Benutzung bzw. auf ihnen zu Reiten. Auch haben sie diesem Befehl keinen folge geleistet um bestiegen die Kamele, mit welchen sie Anschließlich nach Mekka reiteten. Nachdem sie nun in Mekka ankamen, war Imam Ali wütend darüber, dass man seine Befehle keinen Folge leistetet. Er befahl ihnen die Kleider auszuziehen und die Kamele nicht zu Reiten. So gingen sie zu dem Propheten und beschwerten sich bei ihm. Neben einen Sahaba, der Hass an Imam Ali emfindet, kommen nun die Sahaba und beschweren sich zweimal mehr bei Rasulullah sallallahu 'alayhi wa sallam.

Wie lesen: ,,Als Ali aus dem Jemen zurückkehrte um den Gesandten in Mekka zu Treffen, eilte er voraus und übergab einem seiner Gefährten das Kommando über seine Armee. Dieser ging und kleidete alle Männer in der Streitmacht aus den Kleidern die Ali hatte neu ein. Als die Armee sich Mekka näherte, ritt Ali aus um sie zu Treffen und fand sie neu eingekleidet vor. Als er fragte was passiert sei, sagte sein Stellvertreter, er habe ihnen die neuen Kleider gegeben, damit sie angemessen gekleidet sind, wenn sie sich unter die Menschen mischen. Er sagte ihnen, dass sie die Kleider wieder ausziehen sollten, bevor sie mit dem Gesandten Allahs zusammentreffen und sie handelten entsprechend und gaben sie zurück zur Beute. Die Armee zeigte Unmut über die Behandlung die sie erfuhren. Als ein Mann sich über Ali beschwerte stand der Gesandte Allahs auf um sich an sie zu Richten und er [der Überlieferer] hörte ihn sagen: ´Tadelt Ali nicht, denn er ist zu Gewissenhaft in den Angelegenheiten oder auf dem Weg Allahs um getadelt zu werden.´" [Siraa al-Nabawiyya, Ibn Ishaaq s.650]

Aufdem Rückweg nach Medina, beschwerte sich erneut einer über Imam Ali worauf das Gesicht des Gesandten Allahs verfinstert wurde, so beschreibt es Ibn Kasir, worauf der Prophet zu ihm Folgendes sagte: ,,Bin ich den Gläubigen nicht näher als sie sich selbst?" Und als der Mann dies bejate fügte er hinzu: "Wessen Mawla ich bin, dessen Mawla ist Ali. [Man kundtu Mawlaa fa 'aliy Mawlaa]" Später auf der Reise, als sie bei Ghadir Khum Halt machten versammelte er die Leute, nahm die Hand Alis und wiederholte diese Worte. Er fügte zudem noch folgendes Bittgebet hinzu: „Oh mein Herr (Rabbi), sei ein Freund dessen, der ein Freund Alis ist, und behandle jenen wie einen Feind, der sich Ali widersetzt. Hilf denen, die Ali helfen, und wende dich ab von jenen, die gegen Ali auftreten. Oh mein Herr (Rabbi)! Welchen Weg immer Ali einschlägt, das Recht liegt in der gleichen Richtung." Hiernach war dem Gerede gegen Ali ein Ende gesetzt." [Al-Bidaaya wa al-Nihaaya, Musnad von Imam Ahmad 4/281, Siraa al-Amin von Imam al-Ghazaaly Seite 12, Tazkiraa al-Khawas von Ibn al-Jawdhi Seite 29, al-Riyad al-Nadira von Imam al-Tabari 2/169, Kanz al-Ummal 6/397, al-Traikh von Ibn al-Asaakir 2/50, al-Tafisr von Imam al-Raazi 3/63, al-Hawil li al-Fataawi von Imam al-Suyuuti 1/11.]

Zu gut der Letzt lesen wir folgendes: ,,Während der Pilgerfahrt beschwerten sich einige der Mitstreiter Alis, welche mit ihm in Jemen waren, beim Gesandten Allahs über ihn. Einige der Differenzen der Leute des Jemen hatte für Anlass zu Unmut gesorgt. Sich an die Gefährten in Ghadir Khumm richtend sprach der Gesandte Allahs in Hochschätzung Alis:´Wessen Freund (Mawla) ich bin dessen Freund (Mawla) ist Ali..." Im Anschluss an diese Worte gratulierte Umar Ali und sagte:´Von diesem Tage an bist du ein besonderer Freund für mich.´ Der Prophet kehrte zurück nach Medina und sein Sohn Ibrahim verstarb." [Tarikh al-Islam 1/241 unter dem Kapitel ,,Die Tröstung Alis"]

Der eindeutige Beweis aus Musnad Ahmad, für das Wort Mawlaa.

Imam Ahmad überliefrt, wo das Wort -Mawla- eindeutig auf die Bedeutung -Freund- fällt. Da sprach der Prophet: ,,Oh ihr Menschen! Wisset, ich bin ebenfalls nur ein Mensch. Es dauert nicht mehr lang, dann wird der Gesandte von meinem Herren [Azrail] zu mir Kommen und ich werde seiner Einladung folge leisten. Ich hinterlasse euch zwei Dinge, deren Verantwortung und Wert sehr schwerwiegend sind. Das erste ist das Buch Allahs, darin ist ein Licht und Rechtleitung. Das zweite ist meine Familie. Ich erinnere euch in Bezug auf meine Ehli Beyt an Allah." Darauf sagte Rasulullah sallallahu 'alayhi wa sallam: "Wer ist euer Wali?" Die Anwesenden antworteten: "Allah und sein Gesandter ist unser Wali!"

Der Prophet sprach daraufhin: "O Menschen! Ihr wisst, dass ich den Mumins lieber [Awlaa] bin als ihre eigene Seele, nicht?" Sie sagten: "Ja!". Unser Prophet fragte noch einmal und sie antworteten das gleiche. Daraufhin nahm unser Prophet die Hand von Hz.Ali und sprach: "Wessen Mawla [Wali] ich bin, dessen Mawla [Wali] ist auch Ali."

Dann fuhr er fort und sagte anschließlich: ,,Mein Allah! Sei Freund zu dem, der Freund zu ihm ist und sei Feind zu dem, der Feind zu ihm ist. [Allahumma Waali man Waalah wa 'Adih man ´Adah] Helfe dem, der ihn hilft." [Musnad Ahmad 4/367]

Das arabische Wort -Wali- wird Häufig als ,,Freund" übersätzt. So sagt man, dass Ali der Wali´Allahs ist. Deutet dieses Wort nun auf einer Herrschaft hin? Keineswegs. In Lessan al-Arab 20/288-293 und in Mujam al-Mawid 2/1070 lesen wir, dass das Wort Wali: ,,Helfer, Schutzherr, Liebender, Freund, Partner, Schwager, Anhänger, Nachbar, der Herr eines Sklaven" zubedeuten hat.

Wir werden im Hand dieses Hadithes beweissen, dass das Wort "Mawla" - Auf Liebe und Nahe Beziehung zu bedeuten hat und nicht auf Herrscher und Nachfolgerschafft. Achten wir auf das arabische Wort "Muwalaat" was zu "Liebe" hindeutet. Sein gegenteil ist das arabische Wort "Mu'adaat" was zu "Hass und Feindseeligkeit" hindeutet. Woher wissen wir das? Da lesen wir die nächste Strophe nach dem Satz "Man Kuntu Mawlaah fa Ali Mawlaah", welcher so lautet: "Allahumma Waali man Waalah wa 'Adih man 'Adah..." - ,,Mein Allah! Sei Freund zu dem der Freund zu ihm ist und sei Feind zu dem, der Feind zu ihm ist..." Es geht um die Liebe des Volkes zu Imam Ali radiallahu 'anh.

Wer den Propheten als sein Freund nimmt und ihn liebt, der muss ebenso auch Ali als sein Freund nehmen und ihn lieben. Denn Allah ist der Freund, und liebt jeden, die Muhammed sallallahu 'alayhi wa sallam und Ali radiallahu 'anh zum Freund nehmen und sie lieben. Im gegenteiligen Richtung, ist Allah der Feind von jeden, die die Feinde von Muhammed sallallahu 'alayhi wa sallam und die Feinde von Ali radiallahu 'anh sind. Allah hasst jeden, die Muhammed sallallahu 'alayhi wa sallam und Imam Ali radiallahu 'anh hassen. Gibt es etwas Klares als das?

Der Ta'wil:

1. Nachdem Muhammed sallallahu 'alayhi wa sallam festellen musste, dass es einige Sahaba gab, die Ali hassten und sich abermals bei den Propheten über ihm beschwerten, sprach Muhammed sallallahu 'alayhi wa sallam die, die sich beschwerten persönlich und direkt an, indem er zu ihnen sagte: "Wessen Mawla ich bin dessen Mawla ist Ali." um ihnen klar zu machen "Wenn ihr mich liebt, dann müsst ihr auch Ali lieben" und "Wenn ihr Ali hasst, dann hasst ihr auch mich."

2. Danach hielt er in Ghadir Khum an, sammelte die ganzen Sahaba und wiederholte diese Worte, indem er vorher fragt: ,,Wer ist euer Wali?" Damit meint er, wer ihr Liebender und ihr Freund ist? Sie Antworteten: ,,Allah und Sein Gesandter."

3. Muhammed sallallahu 'alayhi wa sallam fragt, um diese Antwort bestätigt zu kriegen nun weiter: ,,O ihr Menschen! Ihr wisst, dass ich den Gläubigen Awla bin als sie sich selbst, oder nicht?" Der prophet will die Gewissheit bestätigt kriegen, dass er selbst den Gläubigen noch lieber ist als sie sich selbst und ihrer eigenen Seele. Die Sahaba bejahten diese Frage, und der Prophet hat somit ihren (was ja klar ist) Wort gekriegt.

4. Nachdem die Liebe zu den Propheten deutlich und bestätigt wurden ist, können die Sahaba die Ali hassen, Muhmammeds sallallahu 'alayhi wa sallam's Aussage nur "zustimmen" und nicht "widersprechen", welcher lautet: ,,Wessen Mawla (Wali) ich bin, dessen Mawla (Wali) ist Ali." D.h wenn ihr mich wirklich so sehr liebt, mehr als eure eigene Seele, und ihr mich zum Freund genommen habt dann müsst ihr Ali auch lieben und ihn ebenso zum Freund nehmen, denn wessen Mawla ich bin, dessen Mawla ist Ali.

5. Nachdem nun der Prophet deutlich machte, dass wer ihn liebt muss auch Ali lieben, und ihm ebenso zum Freund nehmen als ihn zu Hassen, macht er durch seinen Bittgebet deutlich, dass wer Ali hasst, dieser auch mich Hasst. Und wer mich Hasst, der Hasst auch Allah. Und wer Allah hasst, hat sich unmittelbar zu dem Feind Allahs erklärt. Deshalb sagte der Prophet nun weiter: ,,Mein Allah! Sei Freund (Waali - Muwalat) zudem der Freund  zu ihm ist und sei Feind (´Adeeh - Muadat) zu dem, der Feind zu ihm ist..." Wer von den Muslimen, Ali liebt, der liebt auch den Propheten. Und wer von den Muslimen, den Propheten liebt, der liebt auch Allah. Und wer von den Muslimen, Allah liebt, der hat Allah zum Freund genommen! Wer kann nach diesen gefährlichen und klaren Drohung auch nur wagen Imam Ali zu hassen? Niemand könnte das. Und damit dies jeder bescheid weiss, soll das auch jeder erfahren, die nicht anwesend waren. In diesem Hadith sind nun die folgenden Termen zu lesen: Mawla, Wali, Awla, Muwalat. Kein einziger von diesen Termen deuten im Geschehen von Ghadir Khum auf Herrschaft und Nachfolgerschafft hin. Dass wissen wir, und das weiss jeder der Verstand hat.

Denken die Shi'a denn wirklich, dass der Prophet das Wort "Mawla" nur auf Imam Ali zugeschrieben hat? Wir zitieren u.a aus Sahih Bukhari, überliefert von dem besten Freund von den Shi'iten, nämlich Abu Huraira radiallahu 'anh, dass der Prophet sagte: ,,Die Stämme von Quraish, Al-Ansar, Juhaina, Muzaina, Aslam und Ghifar', sind meine Mawaalii (Freunde), und sie haben keinen Beschützer außer Allah und Seinem Gesandten." [Sahih Bukhari Band 4, Buch 56 den Hadis Nr 715]
Demnach, stellt sich die Rationale Frage an den Shi'a: Wenn Mawla wirklich "Herrscher und Anführer" zubedeuten hat, sind dann alle Sahaba des Propheten nun Herrscher und Anführer geworden, weil der Prophet sie Mawaalii genannt hat? Die Antwort kennt wohl auch nur der Kukuk.

Die Nachricht soll verkündet werden, dass Ali der Mawlaa ist.

Muhammed sallallahu 'alayhi wa sallam sagt; ,,Wessen Freund ich bin, dessen Freund ist auch Ali.". Laut Imam Ahmad ibn Hanbal, wiederholte der Prophet diesen Satz drei oder viermal mehr. Der Prophet hielt die Rede in Ghadir Khum, nicht um Ali als den Nachfolger zu Ernennen, sondern ihn gegen den Hass und die Vorwürfe welches man ihm unterstellte und emfpand, zu Verteidigen und Frei zu Sprechen. Der Prophet machte allen klar, dass man Imam Ali nicht hassen darf und ihm nichts Unrechtes antun bzw. unterstellen darf, da dies vorher eindeutig der Fall war. Rasulullah sallallahu 'alayhi wa sallam ernannte Ali vor allen Augenzeugen, die Anwesend waren als ihren Mawla, ihren Besonderen Freund.

Nachdem nun dies mit einem Bittgebet verstärkt wurde, kamen alle u.a Umar ibn al-Khattab und auch die, die Imam Ali hassten zu ihm und gratulierten ihm. Er soll nicht irgendein Freund sein, sondern ein Besonderer Freund. Wie sehr sie ihn danach liebten, machte Umar ibn al Khattab am deutlichsten klar, als er (überliefert von Bara ibn Zabit) zu Imam Ali sagte: ,,Gratuliere, Sohn des Abu Talib! Nun bist du von diesem Tage an, mein besonderer Freund, und der Besondere Freund aller gläubigen!" [Musnad Ahmad 4/281]

Der Sinn und Zweck in Ghadir Khum, war neben das Verteidigen Alis gegenüber die Üblen Vorwürfe, auch das wiederherstellen des Einheits. Muhammed sallallahu 'alayhi wa sallam hat mit seiner Anrede dafür gesorgt, dass sie sich versöhnen und keinen Greuel mehr untereinander legen. Denn weiter heisst es in Musnad Hamad: ,,Seht her! Es ist bindend für alle, die hier sind, dass sie diese Botschaft jenen überbringen, die nicht anwesend sind." Dieses Bündniss solle auch an jenen verkündet werden, die nichts davon wissen. D.h an jenen, die auch etwas gegen Imam Ali haben und mit ihre Üblen Greuel andere dazu bewegen können Imam Ali zu Hassen. Denn auch geht es hier um etwas sehr Gewichtiges, und das ist der Ahl al-Bayt des Propheten. Um dieses Ereigniss weiter zu Verkünden, lesen wir, dass Ali ibn Abu Talib bei der Ebene von Rahbah folgendes sagte: ,,Ich bitte euch im Namen Allahs. Wer von euch am Tag von Ghadir diese Worte vom Propheten (Wessen Mawla ich bin, dessen Mawla ist auch Ali.) gehört hat, soll aufstehen und es bezeugen. Die anderen, die keine Augenzeugen waren, brauchen nicht aufzustehen.“ [Musnad Ahmad 1/119]

Alle, auch Imam Ali überbrachten dieses Ereigniss an jeden, ob Augenzeuge noch keine Augenzeuge weiter. Die Augenzeugen sollen vor den nicht-Augenzeugen dieses Geschehen bestätigen. So wie man gegen das Üble gerede und den Greuel welches man gegen Imam Ali (ra) pflegte zutun, mit diesem Ereigniss in Khum verwerfen sollte, sollte sie auch in betracht gezogen werden für jeden, der gegen Imam Ali einen Krieg führen will. Ein gutes Beispiel sehen wir von dem Kamelschlacht, als Ali zu Talha radiallahu 'anh sagte:  ,,Ich bitte dich bei Allah, Ya Talha! Hast du nicht gehört, als der Prophet (sas) sagte: ´Wessen Mawla (Freund, Lieblicher, Seyyid) ich bin, dessen Mawla ist auch Ali. Oh Allah, lieb die, die ihn lieben und lehne die ab, die ihn ablehnen!´? Talha (ra) sagte daraufhin: „Ja.” Ali (ra) sagte: „Warum willst du dann gegen mich kämpfen?” [Al-Mustadrak von al-Hakim 3/169-371, Musnad Ahmad, Maruj al-Dhahabi, al-Mas'ud 4/32, Majma al-Zawa'id bei al-Haythami 9/107]

Auch hier machte Imam Ali den Edlen Sahaba Talha auf das Geschehen in Ghadir Khum aufmerksam, damit es nicht zu einem Blut vergießen zwischen den Muslimem kommen soll.

Die erklärung der Ahlu al-Sunna 'ulamaa bezüglich Mawlaa.

Hätte der Prophet gewollt, dass Imam Ali der Rechtmäßige Khalif werden sollte, dann hätte er dies Klar und Deutlich gesagt, statt ein Wort zu Benutzen, was mehr als 20 Bedeutungen hat. Wenn die Rafidha das Wort "Wali" als Herrscher übersätzt haben wollen, was wollen sie dann zu ihren eigenen Überlieferungen sagen welches wir bei ihnen finden wo es heisst:

دخلت إمرأة على أبو عبد الله ع فإذا امرأة بليغة، فسألته عنهما (أي أبى بكر وعمر) فقال لها : توليهما، قالت : فأقول لربي إذا لقيته : إنك أمرتني بولايتهما؟ قال : نعم" ["الروضة من الكافي" ج8 ص101 ط إيران

,,Eine alte Frau kam eines Tages zu Imam Jafar (ra) und fragte ihn nach den beiden (Abu bakr und Umar). Darauf antwortete er: ´Nimm sie zu Wali´. Sie fragte ihm: ´Ich sage meinem Herrn, wenn ich ihn treffe, dass du das mir befohlen hast?´ Er antwortete: ´Ja´" [Al-Rraudaa von al-Kafi 8/101]

Wenn das Wort "Wali" unbedingt "Herrscher" bedeuten soll, dann bestätigt uns Imam Jafar radiallahu 'anh aus den Quellen der Shi'a, dass Abu Bakr und Umar die Rechtmäßigen Herrscher gewesen sind. So können wir ganz Schnell den Spieß umdrehen.

Imam al-Nawawi sagt, dass in diesen Ahadith, mit das Wort ,,Mawla", ein Freund oder ein Seyyid gemeint ist. [Tahthib al-Asmaa wa Lughat 2:196]

Imam al-Jazaari sagt: ,,Das Wort Mawla kommt sehr häufig in den Hadithen vor und es wird vielen als Titel zugeschrieben. Es kann sich auf einen Herrn, einen Besitzer, einen Wohltäter, jemanden der einen Sklaven befreit hat, einen Unterstützer, jemanden der einen anderen Liebt, einen Anhänger, einen Nachbarn, einen Cousin, einen Verbündeten, einen angeheirateten Verwandten, einen Sklaven, einen befreiten Sklaven oder jemanden der einem eine Gefallen getan hat beziehen. Viele dieser Bedeutungen werden in den verschiedensten Hadithen angewandt und ergeben sich aus dem Kontext, in welchem das Wort genannt wird. Jeder, der die Verantwortung trägt sich um etwas zu Kümmern ist der Mawla dieser Sache. Das Wort Mawla wie es im genannten Hadith vorkommt kann sich auf die Mehrzahl der genannten Bedeutungen beziehen." [Al-Nihaya]

Dann zitiert der Gelehrte, den großen Imam al-Shafi'i rahimahillah, dass er sagte: ,,Was damit gemeint ist, ist die Verbundenheit im Islam, so wie Allah sagt: "Und dies weil Allah der Mawla der Gläubigen ist und die Ungläubigen haben keinen Mawal (Sure 47:11)"

Al-Tibi sagt etwas sehr Sinnvolles: ,,Es ist nicht korrekt Mawla als Führer, welcher die Verantwortung über die Angelegenheit der Muslime trägt, zu Interpretieren, denn die einzige Person, die diese Verantwortung während der Lebzeiten des Gesandten Allahs trug, war er, der Gesandte Allahs selber und niemand anderes, weswegen das Wort Mawla so interpretiert werden muss, dass es sich auf die Liebe, die Verbindung durch den Islam und so weiter bezieht."

Da das Wort ,,Nach mir" in diesen Ahadith nicht vorkommt, hat rasulullah sallallahu 'alayhi wa sallam wenn mit das Wort ,,Mawla" - ,,Herrscher" gemeint werden soll, neben ihm einen weiteren Herrscher dargestellt, welcher zu Richten und zu Entschieden hat. Unser Prophet jedoch verbietet zwei Herrscher nebeneinander, da dies zur Zwietracht führen kann. Somit ist ,,Herrscher" völlig ausgeschlossen.

Imam al-Baqillani sagt folgendes: ,,Die Bedeutung dieses Wortes Mawla ist vielschichtig. Es kann Helfer bedeuten, Sohn meines Onkels bedeuten, Geliebter oder Liebender bedeuten, Ort oder Entscheidung bedeuten. Es kann Nachbar bedeuten, Bräutigam bedeuten, Vertragspartner bedeuten. Es kann von hier aber nicht die Bedeutung herausgeholt werden, dass es ein Imam ist, dem zu Gehorchen es Fardh ist." [al-Tamhit Seite 164]

Imam al-Baqillani sagt daraufhin, dass von diesem Wort folgendes verstanden werden kann: ,,Wer auch immer mich liebt, bei dem ich im geheimen und offenen sein Wali bin, dessen Mawla ist auch 'Ali, das heißt, es ist ebenfalls verpflichtend 'Ali im geheimen und offenen zu lieben, genauso wie es verpflichtend ist, mich zu lieben und mir gebunden zu sein."

Imam al-Nawawi wurde folgendes gefragt: ,,Kann diese Aussage darauf hindeuten, dass Sayyidunna 'Ali eher das Kalifat verdient hätte als die anderen Drei?" Er sagte: ,,Nein, das deutet nicht darauf hin." [Insan al-'Uyuun 3;340]

Ibn Sa´ad berichtet von al-Hassan ibn Hassan, dem Enkel von Imam Ali radiallahu 'anh folgendes: ,,Ein Rafidhi sagte zu ihm (Al-Hasan ibn Hasan): ´Sagte der Gesandte Allahs nicht zu Ali: Wessen Mawla ich bin, dessen Mawla  ist Ali´? Er erwiderte: „Bei Allah, wenn er wirklich das Kalifat und die Herrschaft gemeint hätte, so wäre er expliziter gewesen um dies zum Ausdruck zu bringen, genauso explizit wie in seinen Ausführungen über das Gebet, die Zakah und die Hajj zum Haus (Allahs). Er hätte  gesagt: Oh Menschen! Dies ist euer Herrscher nach mir. Der Gesandte Allahs gab den besten Rat zu den Leuten (d.h. mit klarer Bedeutung).“ [Ibn Sa'ad, Tabakat al-Kubra band 5]

Der Enkel von Imam Ali vertrat die selbe Ansicht, somit bestätigt er seinen Sunnitischen Glauben.

Hinterließ Rasulullah seiner Ahl al-Bait wirklich die Wilaya?

Im Sunnan al-Tirmihi lesen wir von Ibn Abbas radiallahu 'anh, dass de von dem Propheten folgendes hörte: ,,Der Prophet (sas) war von Allah als ein Geschöpf zu den Menschen gesandt wurden. Von den anderen abgesehen, ließ er uns drei Empfehlungen wissen lassen. Er bafahl; Den Wudu Schön und Vernünftig zu machen. Die Spenden nicht (für sich selbst) zu Verbrauchen. Und die Eselen von den Pferten zu Trennen. " [Sunnan a-Tirmidhi, Hadith Nr 1701]

Imam al-Tirmidhi sagt, dass Imam Ali in diesem Punkt auch berichtet hatte und das dieser Hadith Sahih ist. Wieso empfiehl Rasulullah sallallahu 'alayhi wa sallam seiner Ahl al-Bayt nicht die Wilaya sondern andere Sachen? Daran merkt man, dass die Shi'a eine ganz andere Ansicht haben, als wie unser Seeliger und Heiliger Prophet:

Wir stellen der Shi'a die Rationale Frage, dass wenn Imam Ali wirklich in Ghadir Khum zum Khalifa oder Nachfolger ernannt wurden ist, und dies euer stärkstes Beweiss ist, wieso wird dann in eurem wichtigsten Werk, welches Nahj al-Balagha ist, nicht in einer einzigen Stellen das Terminus ,,Ghadir Khum" erwähnt? Stattdessen sagt Imam Ali im Shrah von Ibn al-Hadid:

قول أبو الحسن على بن أبى طالب : و إنا نرى أبا بكر أحق الناس بها (( أي الخلافه )) 1/332:

,,Wir sehen, dass der am meisten Recht drauf (auf die Khilafa) hat, Abu Bakr as Siddiq ist." [Sharh Nahj al-Balagha 1/332, Ibn Abi al-Hadid]

Imam Ali erwähnt in keiner Stelle von Nahj al-Balagha, dass er in Ghadir Khum als Nachfolger ernannt wurde. Stattdessen bauen die Shi'a wiedereinmal ihren Glauben auf unsere Sahih Hadithen auf. Wir wollen der Shi'a, noch zwei Rationale Fragen stellen. Die Shi'a vertreten die Ansicht, dass Rasulullah sallallahu 'alayhi wa sallam seine letzte Pilgerreise vollendete, seine Abschiedspredigt auf dem Berg Arafat in Mekka gehalten hatte und anschließlich in Ghadir Khum, eine Wasserstelle mitten in der Wüste 170 km nördlich von Mekka entfernt, Imam Ali zum Nachfolger ernannt hat.

Die Fragen:

1) Wieso hat Rasulullah sallallahu 'alayhi wa sallam wenn er die Absicht hatte Imam Ali ibn Abu Talib zum Nachfolger zur Ernennen, dies nicht in Mekka, bei seiner letzten Pilgerreise getan, wo Abertausende Menschen von allen Teilen der Städte anwesend waren, welche eindeutig der größte Teil der Ummah bevölkern? Sie alle kamen um mit dem Propheten die Pilgereise zu Vollrichten. Wieso hat der Prophet in diesem Augenblick, Imam Ali nicht zum Nachfolger ernannt, statt nach seiner Pilgerreise auf dem rückweg nach Medina, bei einem kurzen Halt an einer kleinen Raststelle mitten in der Wüste, wo nur ein Bruchteil der Muslime anwesend waren?

2) Als Rasulullah sallallahu 'alayhi wa sallam gestorben ist, entstand die wichtige Frage, wer der Nachfolger und Rechtmäßige Khalif sein soll. Wenn der Prophet, Imam Ali ibn Abu Talib in Ghadir Khum zum Nachfolger ernannt haben sollte, wieso stante dann nicht ein Sahaba auf, um die Frage, mit dem geschehen in Ghadir Khum zu Beantworten? Wieso stande nicht ein Mu'min auf und hat gesagt, dass man sich nicht zu Streiten braucht, da der Prophet in Ghadir Khum Ali ibn Abu Talib zum Nachfolger ernannt hat? So erklären wir unsere Ahadith und verwerfen die missdeutung der Shi'a, alhamdulillahi rabbil 'alamin.

Yasin al-Hanafi
Mohamed al-Shafi'i