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Montag, 4. Juli 2011

Der Hadith der 12 Khalifen

Hadith der zwölf Kalifen

Bismillahir Rahmanir Rahim

Alles Lob gebührt Allah Subahanahu wa Ta´ala dem Herrn der Welten. Friede und Segen sei auf Seinem edelsten und letzten gesandten Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam, auf seiner Ashabi Kiram und seiner Ahl al-Bayt.

Wir bringen nun folgende Hadithen zum Ausdruck. Dafür benutzen wir die Schia Übersätzung aus ihrer Schia Seite "Wikipedia für Arme":

أخرج البخاري وأحمد والبيهقي وغيرهم عن جابر بن سمرة ، قال : سمعت النبي صلى الله عليه وسلم يقول : يكون اثنا عشر أميرا ، فقال كلمة لم أسمعها ، فقال أبي : إنه قال : كلهم من قريش ( 1 ) .

صحيح البخاري 9 / 101 كتاب الأحكام ، باب 51 ، مسند أحمد بن حنبل 5 / 90 ، 95 . دلائل النبوة 6 / 519

2) 2 - وأخرج مسلم عن جابر بن سمرة قال : دخلت مع أبي على النبي صلى الله عليه وسلم ، فسمعته يقول : إن هذا الأمر لا ينقضي حتى يمضي فيهم اثنا عشر خليفة . قال : ثم تكلم بكلام خفي علي . قال : فقلت لأبي : ما قال ؟ قال : كلهم من قريش ( .

صحيح مسلم 3 / 1452 كتاب الإمارة ، باب الناس تبع لقريش ، والخلافة في قريش

3 - وأخرج مسلم أيضا - واللفظ له - وأحمد عن جابر بن سمرة ، قال : سمعت النبي صلى الله عليه وسلم يقول : لا يزال أمر الناس ماضيا ما وليهم اثنا عشر رجلا . ثم تكلم النبي صلى الله عليه وسلم بكلمة خفيت علي ، فسألت أبي : ماذا قال رسول الله صلى الله عليه وسلم ؟ فقال : كلهم من قريش ( 3 ) .

صحيح مسلم 3 / 1452 كتاب الإمارة ، باب الناس تبع لقريش ، والخلافة في قريش . مسند أحمد بن حنبل 5 / 98 ، 101 . سلسلة الأحاديث الصحيحة 1 / 651 ، قال الألباني : وهذا إسناد صحيح على شرطهما .

4 - وأخرج مسلم أيضا وأحمد والطيالسي وابن حبان والخطيب التبريزي وغيرهم عن جابر بن سمرة ، قال : سمعت رسول الله صلى الله عليه وسلم يقول : لا يزال الإسلام عزيزا إلى اثني عشر خليفة . ثم قال كلمة لم أفهمها ، فقلت لأبي : ما قال ؟ فقال : كلهم من قريش .

صحيح مسلم 3 / 1453 كتاب الإمارة ، باب الناس تبع لقريش ، والخلافة في قريش . مسند أحمد بن حنبل 5 / 90 ، 100 . مسند أبي داود الطيالسي ، ص 105 ، 180 ، مشكاة المصابيح 3 / 1687 وقال التبريزي : متفق عليه . الإحسان بترتيب صحيح ابن حبان 8 / 230


Drei Hadisen lauten wiefolgt so:

1. Überliefert von Dschabir ibn Samura: Ich hörte den Propheten (s.) sagen: "Es wird zwölf Anführer geben." Danach sagte er einen Satz den ich nicht gehört habe. Mein Vater sagte der Prophet (s.) fügte hinzu "Alle von ihnen werden von den Quraisch abstammen." (Sahih Bukhari, Kitabul Ahkam)

2. Der Prophet (s.) sagte: "Die Religion (Islam) wird fortfahren bis zur Stunde (Tag der Auferstehung), mit zwölf Kalifen für Euch, alle von ihnen werden von den Quraisch abstammen." (Sahih Muslim, Kitab al Imaara)

3. Dschabir ibn Samura (r.) berichtete: Mein Vater und ich traten bei dem Propheten  (s.) und ich hörte ihn sagen: ,,Diese Sache (das Kalifat) wird nicht zu Ende gehen, bis es unter den Kalifen zwölf gibt." Der Prophet sprach weiter aber ich konnte ihn nicht hören. Ich fragte meinen Vater nach dem, was der Prophet gesagt hatte. Er erwiderte: ,,Sie alle werden von Quraisch sein." (Sahih Muslim Hadis Nr 3393, in arabischer Zählung)

Beginnen wir bei der Frage eines Bruders an Yasin al-Hanafi und Mohamed al-Schafi´i.

Es gibt einen Hadith, der in Musnad Ahmad registriert ist, der fogendes zum Asudruck bringt:

"Es soll zwölf Kalifen für diese Gemeinschaft geben und sie alle sind von Quraish ."

Dieser selbe Hadith, ist in vielen anderen zuverlässigen sunnitischen Büchern von Hadith-Sammlungen erzählt wurden und es ist als Sahih von den sunnitischen Gelehrten gehalten eingestuft. Ist das nicht ein Beweis zur Unterstützung der Rafidha, bezüglich ihren Glauben der zwölf Imame?
  
Dieses Problem mit dem Hadith der zwölf Khalifen, hat unnötige Verwirrung innerhalb der Reihen von sunnitischen Laien verursacht. Die Rafidha-Manipulation, hat auf diesen Hadith, ein Trumpf verlassen, indem sie auf Youtube und in verschiedene Foren größtenteils debattieren. Dies ist auf Grund dessen so, da keine sunnitische Seite - hierauf - bis jetzt entsprechend geantwortet hat. Die wenigen Antworten, die von den sunnitischen Seiten verfügbar sind, waren für Wahr kurzgefasste Inhalte, die sich mit dem Kernpunkt des Problems, welche der Zufall zwischen die Nummer zwölf (in den Sunnitischenen Hadithen) und der Zahl der Schiitischen Imame gefunden wurden ist. Zweifellos war es dieser (so genannter) "Zufall", den die Rafidha missbrauchen, um sunnitische Laien zu überraschen bzw. zu verwirren. Es ist unsere aufrichtige Hoffnung, dass dieser Blog von uns dem ganzen Spuck ein Ende bringen wird, so Allah Huta´Ala dies uns ermöglicht. Wir werden den Schiiten aus ihren eigenen Büchern zeigen, dass es gar keinen Zufall bei der Nummer zwölf gibt, noch dies ein Beweis für die Rawafidh ist, ihren glauben zu bestätigen und dies auf unsere Hadithen aufzubauen. Wir werden beweisen, dass es viel mehr ein Beweis für ihrer Manipulation ist.

Überall in unserer Antwort auf diese Frage verweisen wir den zuhörer auf das folgende Buch hin: Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain. Es sollte bemerkt werden, dass der Autor, Dr Hussain, ein frommer Imami-Schiitischer Professor ist, der dieses Buch schrieb, um den Schiismus zu verteidigen. Das Buch wurde durch "Das Muhammadi-Unternehmenszusammenschluss" sowie durch das "Zahra Unternehmenszusammenschluss" veröffentlicht, von denen beide Schiitische Herausgeber sehr gut respektiert werden. Durch das Buch wird auch die Verweise der Bekannten Rafidha Internet-website angebracht und darin als eine authoratative Quelle zitiert. Folglich wird das Buch hoch zuverlässig bei den Rafidha betrachtet.

Selbsterfüllende Prophezeiung

Der Hadith der zwölf Khalifen ist ein Beispiel einer "Selbsterfüllende Prophezeiung" (d.h Jemand der eine Prophezeiung, weil er es gehört hat an sich behaupten will). Da wir nun mit der Widerlegung an sich beginnen, müssen wir definieren, was genau eine Selbsterfüllende Prophezeiung ist.

Da die Rawafidh mit dem Verstand begrenzt sind und sie demnach nicht wissen wie man zu rescherschieren hat, bringen wir die Definition für die ganz Schlauen aus Wikipedia, damit da jeder Laie zugreifen kann. Wir zitieren: ,,Die sich selbsterfüllende Prophezeiung ist eine Vorhersage, die sich deshalb erfüllt, weil sich der Vorhersagende, meist unbewusst, so verhält, dass sie sich erfüllen muss." ("Selbsterfüllende Prophezeiung", Wikipedia)
Fals die Rawafidh hier nun auch nicht weiter denken können und sie keinen Schimmer haben wovon wir reden, bringen wir nun einen Beispiel für eine Selbsterfüllende Prophezeiung. Dazu stellen wir die literarische Geschichte von "Romulus und Remus" zu verfügung: Gemäß der Legende waren Romulus und Remus in ihrer Kindheit zu Tode verurteilt wurden aus Angst vor einer Vorhersage, dass eines Tages sie (d.h Romulus und Remus)  den König töten würden. Jedoch entkommen Romulus und Remus dem todes Urteil und später in ihren Leben hören sie schließlich die Geschichten der Vorhersage. Nach dem sie  diese Vorhersage hören, begreifen Romulus und Remus dann, dass ihr Schicksal im Leben den König töten soll und sie dann genau das tun werden müssen. Mit anderen Worten ist eine Selbsterfüllende Prophezeiung eine Behauptung, die Leute auf solche Art und Weise stark beeinflussen kann, die ihre Reaktionen schließlich die Vorhersage erfüllen (oder scheinen Sie zu erfüllen). Die Vorhersagen von verschiedenen religiöse Personen sind immer die Opfer dieses Problems gewesen, wodurch sich Leute bemühen, die Vorhersage selbst zu erfüllen. Bezüglich des Hadith der zwölf Kalifen des Propheten (sas) , dass es zwölf Kalifen nach ihm geben würde, "erfüllten" verschiedene abweichende Sekten diese Vorhersage, indem sie Anspruch auf die politische Autorität legten, indem sie ihren eigenen Satz der zwölf Kalifen vorbrachten.

Der Hadith der Zwölf Kalifen
  
Es gibt keinen Zweifel darinne, dass der Prophet (sas.) tatsächlich in den Hadithen Prophezeite, dass es zwölf Kalifen geben wird. Viele sunnitische Gelehrte glauben daran, dass der letzte von den zwölf Kalifen, der Imam Mehdi sein wird, der die Erde mit der Gerechtigkeit füllen soll. Das ist ein Glaube der Ahlus Sunnah wal Jama'ah, und ist wohl bekannt unter den Gelehrten, selbst wenn es unter sunnitische Laien nicht bekannt ist. Nachdem der Prophet (sas.) diese Erklärung abgab, gab es viele abweichende Sekten, die sich bemühten diesen Hadith und andere ähnliche Vorhersagen auszunutzen, um dazu zu bringen sich selbst zu behaupten. Die Rafida sind eine solche Gruppe, die den Hadith über den Imam Mehdi zusammen mit anderen Gruppen verwenden, um ihre eigene Sekte in die Herschaft zu legen. Es beruht auf den Hadith der zwölf Kalifen, dass die Rafida sich dafür entschieden, ihre Imamah auf  die Nummer zwölf zu beschränken. Wir zitieren:

,,Diese und anderen Traditionen (Hadith) wurden sowohl in den Kreisen der Imamite als auch in den Kreisen der Zaydite ausgebreitet …al-Saduq stimmt damit überein, dass diese Traditionen (Hadithen) und dazu andere, die voraussagen, dass das Ereignis des Ghayba (verschwinden) der Hauptgrund für die Annahme der Imamite  des Ghayba ist. Denn die Reihe der Imams werden am zwölften aufhören." (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.138)

Mit anderen Worten hätte die Imamah des Imami Schiiten bei der Nummer zwölf nicht geendet, wenn die Hadisen mit den 12 Kalifen in den muslimischen Hadisbücher bzw. Hauptbücher nicht vorhanden wären. Es ist dieser Hadith, welcher einer der "Hauptgründe" war, die den Rawafida dazu veranlassten den Imamah an die Nummer zwölf zu begrenzen. Es beruht deshalb auf eine sehr umgekehrte und kreisförmige Logik, dass die Rafida jetzt diesen Hadith als Beweis für ihre zwölf Imame verwenden. In der Tat sind sie es, die ihren Glauben auf unseren Hadith stützten! Heute sehen wir Schiitische Kinder, sie greifen die Sunniten an und sagen; "Wie konnte es einfach nur ein Zufall sein, dass Ihr auch Hadithen bezüglich unserer zwölf Imame erzählt?" Natürlich ist es nicht ein Zufall! Es sind die Rawafida, die ihren abweichenden Glauben an unseren Hadithen stützten und so ist es sehr sonderbar von ihnen, dass sie unsere Hadithen als Beweis ihres Glaubens missbrauchen! Das ist eine wie eben erwähnte "umgekehrte" und "kreisförmige" Logik, wenn hier überhaupt von Logik die Rede sein kann. Diese schein-Logik legt den Wagen vor dem Pferd, Ursache und Wirkung legen die Rawafida umgekehrt!

Was auf eine Tatsache beruht ist fogendes; Würden wir Sunniten ein Hadith festsetzen, dass es elf Kalifen statt zwölf gab, dann hätten die Rafida behauptet, dass ihre Imame elf in der Zahl waren. Und auch dann wären sie zu uns mit ungläubigen Blicken gekommen und hätten gesagt: "O yeh! Was für ein "Wunder" es ist, dass der Rafida Glaube aus den sunnitischen Büchern "bewiesen" werden kann." Wenn nun dreizehn verkündete Kalifen in den sunnitischen Hadisen erwähnt wären, dann hätten die Rawafida ihre Imamah an die Nummer dreizehn beendet. Der Beweis für die Beendigung des Schiitischen Imamah, beruht einzig und allein auf unsere, den Sunnitischen Hadithen. So gibt es deshalb keine Überraschung an der Übereinstimmung zwischen der Zahl der Kalifen in Sunnitischen Hadithen und der Zahl der Imame, welches die Schia begrenzen. Mit anderen Worten, die Rawafida selber entscheiden wieviele Imame sie anbeten möchten. Es ist eine Üble entscheidung der Rawafida, wie viele Götter sie anbeten möchten.

Und wieder ist eine Tatsache vorhanden, was die Rawafidh natürlich nicht bedenken, da sie nicht wissen wie man denkt, dass sie in der Aktualität zwar zwölf Imame haben, jedoch den elften von ihnen nicht. Der elfte Imam, Hasan al-Askari, starb ohne einen Sohn zurückzulassen, der sein Nachfolger sein soll. Tatsächlich, die eigene Familie von Hasan al-Askari waren von der Existenz jenes Kindes völlig unwissend. Der Stand von Hasan al-Askari war zwischen seinem Bruder Jafar und seiner Mutter (statt irgendeinem Sohn). Moojan Momen schreibt in "Einer Einführung in den Shi´´i Islam" (1985, S. 162)" dass, "Jafar unerschütterlich blieb in seiner Behauptung, dass sein Bruder (Hasan al-Askari) keine Nachkommenschaft hatte." Wir zitieren:

"Die Mehrheit des Imamiten …bestritten seine Geburt oder verspotteten sogar seine Existenz, wie auch diejenigen, die an ihn Glaubten. Gemäß al-Nu'mani gab der Hauptteil dieser Gruppen ihren Glauben an den verborgenen Imam auf. Tatsächlich waren diejenigen, die fortsetzten eine Überzeugung in seinem Imamat zu halten, eine kleine Minderheit, die den Kreisen von Erzählern, wie Ibn Qubba und al-Nu'mani selbst gehört haben, der selbst seinen Glauben auf die Traditionen der Imame stützte (D.h auf die Hadithen der zwölf Imame). Viele Gelehrte teilten die Komplikation der Imamitische Massen über den anhaltenden Verschwinden des zwölften Imams." (Das Verschwinden des zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.143)

Demnach; Wenn nun Hasan al-Askari wirklich ein Kind hatte, warum übergaben seine eigene Familie einen Anteil des Erbes nicht an ihm weiter? Um sich mit dieser Widersprüchlichkeit zu befassen, verurteilten die Imamitische Schiiten in der Zeit Jafar, ihn (Jafar),  als  "al-Kadhab" (der Lügner) und sie Präsentierten die fantastische Geschichte, dass der elfte Imam einen Sohn hatte, aber dass dieser Sohn vor der Ansicht (d. h. im Verschwinden) verborgen wurde. 


Al Qummi sagt in seinem Buch Al Maqalat Wal Firaq 1021, wie auch in Nubakhti, dass keiner einen Sohn von Hassan Al Askari gesehen hat: ,,Es wurde von ihm weder Nachkommen noch einen Sohn öffentlich gesehen, deshalb haben ihn sein Bruder Jafar und seine Mutter geerbt."

In Attaifa, At Tussi lesen wir genau das was auch in Al gayba 135 und bei Al Qummi in Al Maqalat wal Firaq 108 zulesen ist, und zwar, dass manche Schia Gelehrten behauptet haben, nach dem Ablehen des 11ten Imams "dass das Imaamat beendet wurde!"

Al Majlisi bestätigt selber in Bihar al Anwar 21/37, nachdem er sagte, dass die Rafidha Gelehrten nachdem ableben des 11ten Imams sagten, dass die Imama aufgehoben wurden ist, folgendes: "Die Imama wurde nach Hassan al Askari beendet und aufgehoben." 

Al Mufit sagt in al Fusul al Mukhtara 258 folgendes: ,,Die Schia haben sich nachdem ableben von Hassan al Askari in 15 Gruppen geteilt."

Aus verzeiflung lügen nun die Rawafidha. So sagt Usman al Askari, registriet bei At Tussi in alGayba 214, 285, dass es plötzlich heisst: ,,Der 11. Imam hatte doch einen Sohn der im Alter von 4 Jahren sich versteckt hat."


Um die Existenz dieses mysteriösen Sohns "zu beweisen", übertrug die Imamitische Schiiten den Hadith der zwölf Kalifen und dazu andere, die ihm ähnlich sind, um irgendwie zu beweisen, dass der Imamiyya nicht an 11 Personenen geendet haben könnte, aber zwölf in der Zahl sein muss. Dennoch hielten solche fantastischen Erklärungen die große Mehrheit der Imamitischen Schiiten nicht zum Narren, die von Imamiyyah Schiiten "abtrünnig wurden", um den sunnitischen Islam oder die anderen Zweige von Schiiten zu konvertieren. Fakt ist, dass die Schiitische Bewegung sich in mindestens fünfzehn verschiedene Sekten nach dem Tode des elften Imams spalltete. Einige dieser Sekten behaupten, dass die Imame nur elf in der Zahl sind. D.h sie enden mit Hasan al-Askari. Diese Sekten wurden vereitelt und durch den Imamitisch-Schiitischen safir (Vertreter) verurteilt, der den Hadith der zwölf Kalifen - zusammen mit einer intensiven Propaganda-Kampagne verwendete, um jeden zum Schweigen zu bringen, der die Idee davon entgegensetzte, genau zwölf Imame zu haben. Es war wegen diesem Hadith, dass diese anderen Schiitischen Gruppen, die an elf Imame glaubten, ins Nichtsein fielen. Wir lesen:

"Obwohl der Imamite-Spalt in fünfzehn Gruppen und verschiedene Ansichten bezüglich des Nachfolgers von al-Askari zur Zeit des ersten safir, des Unterrichtens und der unterirdischen Tätigkeiten des zweiten mit dem Erfolg entsprochenen safir hatte. Seine Anhänger (al-Imamiyya al-Qat'iyya) führten intensive Propaganda aus, um die Existenz des zwölften Imam…dadurch zu beweisen, die Lehren und Doktrin der Anhänger des zweiten safir beherrschten Imamite Kreise, wohingegen andere Gruppen verschwanden." (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.139)

Und wir lesen, wie viele Schiiten diesen Hadith verwendeten, um die Zahl auf zwölf zu beschränken: "Er erwähnt auch Traditionen (Hadith), die zur Tatsache hinweisen, dass die Zahl der Imame mit dem zwölften Imam enden würde und er al-Qa'im sein würde." (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.4)

So sehen wir, dass der Hadith der zwölf Kalifen in der Bestimmung instrumental war, wie viele Imame die Rafida darauf selbst entscheiden würden zu haben. Würde zum Beispiel der zehnte Imam sterben, ohne einen Nachfolger zurückzulassen, dann hätten die Rafida gesagt, dass es zwei Imame in verborgenheit gab oder vielleicht sie einen Bruder des Imams berufen hätten, um einer ihrer Imame zu sein, oder sie vielleicht auch behaupten würden, dass Fatima (ra) einer der zwölf war usw.
 
Was für den Fall, egal was die Rafida sicherstellen würde, dass ihre Imams bis zu zwölf in der Zahl hinzufügen würden, um Gesetzmäßigkeit durch den Hadith der zwölf Kalifen zu gründen. Es ist deshalb sehr anmaßend, dass sie jetzt das als ein Beweis gegen uns verwenden sollten.

Durch Abweichende Sekten Ausgenutzter Hadith

Eins der unbekannten Tatsachen ist, dass der Hadith der zwölf Kalifen, nicht nur durch die Imamitischen Schiiten ausgenutzt wird, sondern auch von vielen anderen abweichenden Sekten. Interessanterweise haben viele dieser abweichenden Sekten ein mehr überzeugendes Argument für ihre Ansprüche, als die Imamitischen Schiiten! Zum Beispiel die Ibaadis, die Nachkommen des Khawaarij. Sie gebrauchen den Hadith der zwölf Kalifen, um die Ansprüche ihrer Führer gültig zu machen, die zwölf in der Zahl waren. Die Ibaadis behaupten, dass dieser Hadith ein "leuchtender Beweis" für ihre zwölf Kalifen ist. Mit einegschlossen sind: Abu Bakr (ra.), Umar (ra.), Abdullah ibn Yahya al-Kindi, und die neun Ibaadi Imame der Rustamiden Dynastie. Eine andere abweichende Sekte, die  tatsächlich Anspruch auf den Hadith der zwölf Kalifen legte bzw. es verwendete, um  sich zu Berechtigen, waren die Zaydis. Wir zitieren:

"Die Zayditen verwendeten auch diese Traditionen (D.h diese Hadithen) in ihren Versuchen, die Kontrolle zu gewinnen" (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.154)

Eine Gruppe unter dem Zaydis verehrten zwar die zwölf Imame, jedoch glaubten sie an einen verschiedenen Satz der zwölf Imame. Die Zaydis glaubten an die ersten vier der 12 Imame, jedoch stimmten sie mit den anderen acht Imame, der imamitischen Schiiten nicht überein. Diese Gruppe von Zaydis, glaubte wie die Sunniten, dass die Kalifat auf zwölf nicht beschränkt wurde, hingegen die (anderen) Zaydis. Diese behaupteten, dass der zwölfte Imame, der Al-Qa'im sein würde und er einen gewaltsamen, bewaffneten und politischen Aufstand führen wird. Eine ähnliche Ansicht wurde von einer anderen ketzerischen Sekte gemacht, nämlich der Ismailis, die den Hadith der zwölf Kalifen um  ihrem eigenen Satz des Imams verwendeten. Und es gab viele andere abweichende Gruppen, die den Hadith der zwölf Kalifen und anderen Hadith in Rücksichten auf den Imam Mehdi verwendeten, um sich dazu zu bringen, in Macht zu legen. Wir zitieren:

"(Diese Hadisen wurden verwendet durch ) zahlreiche Islamische Gruppen, besonders der Zayditen in ihrem Kampf um die Macht während der Umayyaden Periode. Sie zeigt, dass diese Traditionen (diese Hadithen) unter den Moslems dieser Periode wohl bekannt waren." (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.18)

Wir sehen nun, dass der Hadith der zwölf Kalifen  durch alle Moslems bekannt war und das abweichende Gruppen sie häufig verwendeten, um sich politisch vorzubringen. Wir zitieren:

"Aber die politische Konkurrenz unter den Moslems ermunterte einige Menschen dazu, diese Hoffnung auszunutzen und diese Prophetischen Traditionen (Hadith) zu verdrehen, um sie in ihrem Kampf für die Macht zu verwenden." (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.18)

Wir zitieren weiter: "Die Prophetischen Traditionen bezüglich der zwölf Imame, die vom Sunniten und dem Zayditen Traditionsstränge verbunden sind, wurden auch durch den Imamiten erzählt. Sie wandten diese Traditionen auf ihre zwölf Imame an und fügten Traditionen der Imame selbst hinzu." (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.21)

Wir zitieren nun, direkt vom Mund dieses Schiitischen Historikers selbst, der folgendes sagt:

"Diese Traditionen (diese Hadisen) wurden von vielen Shi'itische Gruppen verwendet, um die Ansprüche ihrer Führer zu unterstützen, die danach strebten sich in Macht zu legen." (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.2)

Der Hadith der zwölf Kalifen ist so schwer verständlich und dunkel, dass er fast jede Gruppe erlaubt, es auszunutzen und es zu  ihrer eigenen Sache zu verwenden. Es nötigt einfach eine Gruppe, die von zwölf Führern zuzuteilen ist. Anschließlich muss man sagen, dass sich der Hadith auf sie bezieht. Wir zitieren:

"Diese Zweideutigkeit erlaubte einigen 'Aleviten, diese Traditionen (Hadith) zu verwenden, um ihre eigenen politischen Ziele zu unterstützen." (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.154)

Die Ausnutzung dieses Hadithes wurde auf die Imamitischen Schiiten nicht Ansatzweise limitiert. Wir zitieren:

"Wie die Imamiten, hatten die Ismailis (dieselben) Prophetischen Traditionen (Hadithen) berichtet. Jedoch sie interpretierten einige dieser Traditionen (Hadithes) gewissermaßen, der ihren Kampf unterstützen würde, um unmittelbaren Erfolg im Nördlichen Afrika zu gewinnen. Außerdem wandten sie andere Traditionen (Hadith) an, der durch den Imamiten über al-Qa'im al-Mahdi ihrem eigenen verborgenen Führer erzählt ist." (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.111)

Der Hadith wurde auch von einer als der Qaramita bekannten Gruppe ausgenutzt. Wir zitieren:

"Der Gebrauch von Qaramita der Prophetischen Traditionen (Hadith) …in ihr Kampf, um unmittelbaren politischen Erfolg zu gewinnen …" (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.116)

Tatsächlich war es nicht nur der Hadith der zwölf Kalifen, die durch den Schiiten ausgenutzt wurden ist, sondern auch viele andere Hadithen welche das Kommen des Imam Mehdi prophezeihen . Wir zitieren:

 "Er verfolgt auch den Gebrauch der prophetischen Traditionen (Hadith) bezüglich al-Qa'im al-Mahdi durch diese Gruppen in ihrem Kampf um die Macht."  
(Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.11)

Wir zitieren weiter: "Zwischen den Jahren 245-260/859-874 der Imamiten und Zayditen Traditionsstränge, verbanden Traditionen, die feststellen, dass al-Qa'im der zwölfte Imam und die drängenden Leute sein würden, um sich seiner Seite anzuschließen, wenn er sich erhebt." (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.29)

Auf zahlreichem Gelegenheit machten Schiite Gruppen eine Großtat der Sunniten Hadithen, um für sich selbst politische Überlegenheit zu fordern. Wir zitieren:

"Die Ausbreitung solcher Überlieferungen (solcher Hadisen) ermunterte den Imamiten dazu, den Anstieg von al-Qa'im in der nahen Zukunft zu erwarten und sein Steigen mit der Abbasiden-Regel zu verbinden. Einige von ihnen wandten diese Traditionen (diese Hadisen) zusammen mit anderen bezüglich der Zeichen des Anstiegs von al-Qa'im zu den Verhältnissen an, die die Aleviten Aufstand umgeben, die in 250/864 ausbrach. Ibn 'Uqba verbindet, dass der Führer des Aufruhrs, Yahya b. Umar, wurde erwartet, al-Qa'im al-Mahdi zu sein, seitdem alle Zeichen bezüglich des Anstiegs von al-Qa'im al-Mahdi verbunden durch al-Sadiq während der Revolte vorkamen." (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.29) 

Wir zitieren weiter:

"Es scheint jedoch, dass die Abbasid Beklemmung den Shi'ite Ehrgeiz nicht abschreckte, Macht zu erreichen. Viele Historiker wie al-Isfahani berichten, dass es aufstände der Aleviten in 250-251/864-865 in den Gebieten von Kufa, Tabaristan, Rayy, Qazwin, Ägypten, und Hijaz ausbrachen. Diese könnten von einer Gruppe geleitet worden sein, oder durch einen Führer genauer zu sein. Es ist außer dem Spielraum dieser Arbeit, um sich mit den Details dieser Aufstand zu befassen, aber es ist das Erwähnen wert, dass die Rebellen die Prophetischen Traditionen (Hadithen) bezüglich al-Qa'im al-Mahdi und der Zeichen seines Steigens verwendeten, unmittelbaren politischen Erfolg zu erreichen." (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.52)

Dieses Methodik des Spielens mit den Hadisen, wurde auch vom Kalifen al-Mansur gespielt, der seinen Sohn "Muhammad al-Mahdi" nannte. Wir zitieren:

"Außerdem investierte er (Kalif al-Mansoor) seinen Nachfolger Muhammad mit dem Epitheton "al-Mahdi", um die Aufmerksamkeit seiner Themen von der Aleviten 'Familie zur Familie von Abbas zu lenken." (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.28)

Diesen Punkt, behandelt der Schiitischen Autor ausführlich wie folgt:

"Es wird berichtet, dass der Prophet sagte, "Der Mahdi ist von meiner Nachkommenschaft. Sein Name ist meiner ähnlich." (Al-Tirmidhi) …vielleicht zog al-Mansur  diesen Punkt in Betracht, als er seinen Sohn, "Muhammad al-Mahdi" nannte (al-Bidaya)." (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.165)

Noch interessanter ist es, dass zuerst viele Schiiten, die auf den mysteriösen Sohn von Hasan al-Askari durch den Namen "Ali" im Vergleich mit "Muhammad" verwiesen sind. D.h die schiiten glaubten, dass der Mahdi "Ali" heißen wird. Jedoch entschieden sich die Schiiten später dafür, auf "Muhammad" umzuschalten, so dass er für die moslemische Hauptströmungssammlung von Hadithen mehr gelten würde, die feststellen, dass Muhammad der Name von Imam Mehdi ist. Wir zitieren:

"Sie dachten, dass er (der elfte Imam) einen Nachfolger gelassen hatte, dessen Name nicht Muhammad, aber Ali war. Sie sagten, dass al-Askari keinen Sohn außer Ali hatte, der von den vertrauenswürdigen Anhängern seines Vaters gesehen worden war." (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.63)

So wir sehen , dass die Imami Schiiten über das Aufstellen ihres Glaubens sehr unerbittlich waren, so dass sie Gesetzmäßigkeit in sunnitischen Hadith finden würden. Es ist deshalb allzu günstig, dass die Schiiten jetzt zu diesen Hadith als eine Art Beweis für Shi'ismus anspitzen kann.

Die Zwölf Kalifen Können nicht die Schiitischen Imame sein
  
Der  fragliche Hadith erklärt, dass die Imame von Quraish sein werden. Es ist tatsächlich dieser Teil, der die Ansprüche der Schiiten wie auch die der Ibaadis verneint. Die logische Tatsache unter allen drei Gruppen (sprich: Sunniten, Schiiten, und Ibaadis) ist es, dass die Sunniten die einzigen sind, welche die Benötigung der Führung, unter den Quraishis, nach dem Tod des Propheten beschränkten. Die Sunniten behaupteten, dass die Führung der Moslems immer dieser Partei gegeben werden muss, die die Mehrheitsgruppe zusammensetzt. Beruhend auf den Grundsatz der Mehrheitsregierung war es nur schön, dass die Führung dem Quraishis gegeben wurde, das zur Zeit des Todes von den Propheten, die Mehrheitliche Gruppe von den Moslems zusammensetzte. Andererseits, der Schiitische Anspruch, dass die Führung zum Ahlel Bayt beschränkt werden muss, wohingegen die Ibaadis behaupten, dass die Führung jedem Moslem unabhängig davon gegeben werden kann, wenn er einem Minderheitsgruppenvertreter des Mehrheitwunsches gehört. Deshalb, wenn dieser Hadith aufrichtig in Bezug auf die Schiitischen Imame ist, dann sollte er festgestellt haben, dass die zwölf Kalifen von der Nachkommenschaft des Propheten (sas) sein würden, anstatt den Begriff "von Quraish" zu gebrauchen. Auch ist die Tatsache vorhanden, dass die Schiiten den Sunniten vorwerfen, diesen Hadis verändert oder gefälscht zu haben. Die Sunniten sollen Angeblich die Begriffe "Ahlel Bayt" oder "Bani Hashim" zu "Quraish" umgewandelt haben. Sie werfen den Sunniten vor, diese Hadisen Zensiert zu haben und dass der Prophet dies nicht so überiefert haben soll. Anschließlich verweisen sie uns auf die "unzensierte" Version des Hadithes hin, der in Schiitischen Büchern wie folgt so verfügbar ist:

"Es wird von meine Nachkommenschaft 11 Führer geben, welche Edel sein werden, das (Wissen) zu erhalten und zu verstehen. Der letzte von ihnen wird al-Qa'im sein, der die Welt mit der Gerechtigkeit füllen wird, nachdem es mit der Tyrannei gefüllt worden war."

Wir sehen nun, dass während die Schiiten, die Sunnitischen Hadithen als Rückrat ihrer Historischen Ansprüche verwendet haben, ihre Schlussfolgerung zu dem Punkt bringt, dass diese Hadithen verdreht und gefälscht wurden sind. So wollen sie ihre Propaganda noch deutlicher machen. Das Bedrüfniss der Rawafidha, den Hadis mit den 12 Khalifen nach der Angeblichen verfälschung, korrigieren zu müssen und dies als Gegen-Beweis für die Sunniten geltend zu machen, fällt leider zum scheitern. Ein Laie kann behaupten, dass die Bani Hashim innerhalb des Clans von Quraish sind und deshalb der Hadith noch eine Schiitische Ansicht unterstützt. Aber solch eine Person würde von arabischem Balagha zusammen unwissend sein, der dieses Zuschreiben der Kalifen zu den Quraish-Mitteln nötig macht, dass nicht sie alle von einem besonderem Clan von Quraish sind, aber eher sind sie von verschiedenen Gruppen von  dem Quraish, sonst gab es gar keinen Grund, dass der Prophet (sas) nicht sagte, dass die Kalifen von Bani Hashim sein werden.

Es wurde festgestellt, dass die unwissenden schiiten Kinder, die über das Internet streiten, darauf bestehen werden, dass der Hadith immer noch auf die zwölf Imame der Schiiten aus Bani Hashim angewandt werden kann. Denn Bani Haschim ist ein Teil des Quraishs.
 Wir bitten einfach diese Kinder, mit sich selbst ehrlich zu sein: Warum hat der Prophet (sas), die vage Formulierung nicht verwendet, dass die Kalifen vom Quraish die Nachkommenschafft seiner Ahlul Bayt sein werden? Ein gesunder Menschenverstand sagt, dass es keinen Grund gibt, dass der Prophet (sas) das Wort "im Vergleich mit" dem Imam verwendet hätte", wenn sich die Schiitische Literatur immer auf die zwölf Imame und nicht auf die zwölf Kalifen bezieht. Noch bemerkenswerter ist die Tatsache, dass nur 2 der 12 Imame Kalifen waren, wohingegen der Rest nie Kalifen wurden.

Wir sehen, dass das Schiitische Paradigma nur auf diesen Hadith durch die tierische intellektuelle Kraft gezwungen werden kann. Eine ähnliche Annäherung  sehen wir von anderen Sekten, die unsere sunnitische Hadis Sammlungen nehmen und versuchen zu beweisen, dass ihr Führer der Mehdi ist. Die Wahrheit der Sache ist, dass die Schiiten nur ein klares Argument haben können, wenn der Hadith feststellen würde, dass es zwölf Imame von den Nachkommen des Propheten sein werden. Stattdessen haben die Schiiten einen "dunklen Hadith", in dem sie versuchen, darauf ihre eigene Interpretation herzustellen. Andere Sekten ihres gleichen tun genau das selbe mit anderen Hadisen.

Die Identität der Zwölf Kalifen
  
Fast alle abweichenden Sekten (einschließlich des Imamiten, des Zaydis, des Ismailis, des Ibaadis, usw.) behaupten, genau zu wissen, wer die zwölf Kalifen sind. Sie setzen doch wirklich mit der Gewissheit fest, wer die zwölf Kalifen sind. Sie schmieden  falsche Hadithen, um diese Kalifen zu nennen, und dann sagen sie, dass wer auch immer die zwölf nicht folgt, diese abweichend sind. Diese Methodik unterscheidet die Sekten von den Hauptströmungsmoslems, die nicht behaupten, genau zu wissen, wer die zwölf Kalifen sind. Die Prophezeihungen von Muhammed (sas) waren vage, und niemand kann genau wissen, wer oder worauf sie sich beziehen. Die Schiitische Propagandisten werden oftmals die Sunniten angreifen, indem sie uns fragen werden, "wer die zwölf Kalifen sind" und dann sie (die Rawafidha) mit der Heiterkeit lachen werden, wenn wir auf sie nicht mit jeder Gewissheit antworten können. Und noch ist das nichts Besonderes oder Eigenartiges über unseren Mangel an der Gewissheit hinsichtlich dieser spezifischen Vorhersage. Eher sind wir über den Hauptteil der Vorhersagen des Propheten unsicher. In einem anderen Hadith hat Mohammad (sas) festgestellt, dass ein mujaddid (Erneuerer des Glaubens) nach jedem Jahrhundert erscheinen würde. Wenn wir die sunnitischen Gelehrten bitten würden zu nennen, wer die  ganzen mujaddideen des Ummah im Laufe der Jahrhunderte waren, finden wir, dass sie nicht im Stande sein werden sie zu nennen. Tatsächlich gibt es keinen Weg, dass irgendjemand sicher sein kann nur ein einzigen dieser mujaddideen zu wissen. Etwas zu kennen was nur Allah weiss, kann auch zu einer Sünde führen.
  
Deshalb ist es von den Rawafida ein  Hochmut und etwas Verstandlos zu sagen, wer die zwölf Kalifen wirklich sind. Wenn unsere Doktrin das nötig macht, können wir nicht über eine Sache mit der Gewissheit  sprechen, die nur Allah weiß. Die Zweideutigkeit der Vorhersage des Propheten (sas) wird auf diesen besonderen Hadith überhaupt nicht beschränkt, aber kann in vielen anderen Hadith, wie die Vorhersage über Gog und Magog gesehen werden. Überall in den Zeiten haben Leute geschätzt, wo Gog und Magog auftreten werden. Einige verweisen daraufhin, dass es sich auf die Türken bezieht, während andere es auf die Mongolen beziehen. Dann sagen andere, dass Gog und Magog bereits gekommen sind, wohingegen andere sagen, dass sie noch kommen sollen - aber niemand weiß es mit der Gewissheit.

Viele der Vorhersagen des Propheten (sas) waren vage, und wir können nur auf ihre genaue Bedeutung schätzen. Das liegt in der Natur der Vorhersagung. Wenn wir Sunniten nun nicht genau wissen, wer die zwölf Kalifen im Hadith sind, dass ist dies der Grund. Weil wir über das Ungesehene ohne Wissen nicht sprechen möchten. Allah warnt im Quran:

 (...) und daß ihr über Allah (etwas) sagt, was ihr nicht wißt. (Koran 7.33)

Und Allah sagt weiter:

Wenn du den meisten von denen, die auf der Erde sind, gehorchst, werden sie dich von Allahs Weg ab in die Irre führen. Sie folgen nur Mutmaßungen, und sie stellen nur Schätzungen an. (Koran 6:116)

Allah warnt immer wieder vor der Vermutung auf solchen Sachen:

Und verfolge nicht das, wovon du kein Wissen hast. Gewiß, Gehör, Augenlicht und Herz, – all diese –, wird danach gefragt werden. (Koran, 17:36)

Die Rafida, die behaupten, dass sie mit der Gewissheit die Namen der zwölf Kalifen wissen, vermuten nur und tun das nur, um ihren eigenen Wünschen zu folgen und ihre polemische Positur gegen die Sunniten auszupolstern. Allah sagt:

(...) Sie folgen nur Vermutungen und dem, wozu sie selbst neigen, wo doch bereits von ihrem Herrn die Rechtleitung zu ihnen gekommen ist. (Koran, 53:23)

Uns sind nur Wissen gegeben worden, dass es zwölf Kalifen geben wird, aber wir können nicht für die Gewissheit sagen, wer sie sind, weil Allah sagt:

(...) euch aber ist vom Wissen gewiß nur wenig gegeben. (Koran, 17:85)

Der Prophet (sas) machte alle Sorten von Vorhersagen, und die Beispiele die wir zitieren konnten, sind zahlreich. In einem Hadith sagt der Prophet (sas):

"Bei Ihm, in Dessen Hand meine Seele ist, wird die Stunde nicht kommen bis…ein Mann mit seiner Peitsche oder seinem Schuh spricht und sein Schenkel wird ihm darüber erzählen, was mit seiner Familie geschah, nachdem er abreiste."

Dieser Hadis hat einige Menschen zu der Deutung gebracht, dass es sich hier auf das Mobiltelefonen bezieht, da Mobiltelefonen in der Tasche eines Mannes neben seinem Schenkel gelegt werden kann. Die Leute haben weiter gedeutet, dass die "Peitschen" ein Versuch waren, Leitungen zu beschreiben. Demnach, können wir nur auf die genaue Bedeutung schätzen. Dies ist bei den größten Teil der Prophezeihungen von den Gesandten Allahs der Fall. Genau das selbe ist es nun mit dem Hadis der 12 Kalifen. Deshalb meinen die sunnitischen Gelehrten, dass wir sicher nicht wissen, wer die zwölf Kalifen sind, die im Hadith verwiesen sind. Jeder der behauptet mit der Gewissheit zu wissen wer diese 12 Kalifen sind, spricht aus unwissenheit. Während die Schiiten und andere Gruppierungen meinen das zu wissen was nur Allah weiss, sagen die Sunniten den Ausspruch "Allahu Aalim" (Allah weiß es am besten).

Shaykh al-Islam Ibn Hajar sagt über den Hadith der zwölf Kalifen:

"Keiner hat viel Wissen über diesen besonderen Hadith"
(Ibn Hajar al-'Asqalani, Fath al-Bari 16:338)

Nur Devianten manipulieren das Wort von Allah, die nur Gewissheit fordern, wie die Rafida: Die Imamiyya sind über ihre zwölf unerbittlich, die Zaydis sind über ihre zwölf unerbittlich, die Ibaadis (Nachkommen des Khawaarij) sind über ihre zwölf unerbittlich, die Ismailis sind über ihre zwölf unerbittlich usw. Wir werden diese abweichenden Gruppen unter einander darüber zanken lassen, wer die zwölf Kalifen sind. Wir nötigen unsere sunnitischen Brüder, in die Fallen der Schiitischen Propagandisten nicht zu fallen, die Verlangen zu wissen, wer die zwölf Kalifen sind. Kein Gelehrter würde sagen, dass diese und jene aufjedenfall die zwölf Kalifen sind. Sie würden viel mehr nach Sinnen.

Die Rechtgeleiteten Kalifen

Vielleicht ist die beste Annahme, dass sich die zwölf Kalifen auf al-Khulafaa al-Rashidoon (die Rechtgeleitete  Kalifen) beziehen. Es gibt eine Ijma (Einigkeit) bezüglich der Tatsache, dass die ersten vier Kalifen Richtig Geführte Kalifen waren und der Begriff meistenteils für sie gebraucht wird. Jedoch, zusätzlich zu diesen vier, sagen wir, dass der Sohn von Ali, Hasan (ra), einer der Rechtgeleitete  Kalifen war. Der Prophet (sas) sagte:

"Die Khilafa wird dreißig Jahre dauern; dann wird Allah das Herrschen Seines Königreiches zu wen auch immer Er will geben." (Sunan Abu Dawud)

Tatsächlich dauerte die Herschaft der ersten vier Khalifen neunundzwanzig Jahre und sechs Monate; Hasan (ra) herrschte weitere sechs Monaten und bringt die Herschaft des Khulafa al Rashidoon zu dreißig Jahren in der Anpassung zur Vorhersage des Propheten.

Umar ibn Abdul Aziz (ra.) wird auch unter den Rechtgeleitete Kalifen eingeschlossen. Deshalb beziehen sich die zwölf Kalifen auf:

1. Abu Bakr Als-Siddiq
2. Umar ibn al-Khattab
3. Uthman bin Affan
4. Ali ibn abi Talib
5. Hasan ibn Ali
6. Umar ibn Abdul Aziz


Das bedeutet, dass sechs der zwölf Khalifen gekommen sind  und noch sechs kommen werden, um vor dem Tag des Urteils zu gehen, von denen der letzte wahrscheinlich Imam Mehdi sein wird.

Die "Misstönende" Antwort der Ahlus Sunnah gegen über

Die Schiiten meinen, dass die Sunniten, wenn sie sagen, nicht wissen zu können wer die 12 Khalifen sind, dies als Misstöne betrachtet wird, wo doch 12 Khalifen feststehen. Jedoch die Rwafidha würden selber Lügen, wenn sie meinen, schon immer daran geglaubt zu haben, wer die 12 Khalifen sind. Denn wir lesen folgendes:

"Das Imamat, während des Lebens der letzten sechs Imame des 12er Imamiten (al-Imamiyya al-Ithna ashariyya) war durch die vielen Spalte ausgezeichnet, die nach dem Tod jedes Imams vorkamen, der durch den Imamiten als einer der zwölf Imams über die Anerkennung seines Nachfolgers betrachtet wurde." (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.56)

D.h nach dem Tod jedes einzelnen Imams, liefen die Imamitischen Schiiten wie die kopflose Hühner umher, die versuchen sich zu belaufen, wer der folgende Imam sein würde; Eine absolute verwirrung brach in ihren Reihen aus, bei der entschiedung wer die folgenden der 12 Imame war. Nach dem tot jedes einzellnen Imams, enstanden Zahlreiche Sekten. Und wenn immer eine Sekte erschien, dann behauptete dieser, dass eine andere Person der Imam war. Wenn heute die Rawafidha über die Sunniten lachen würden, dann lachen wir über ihre Vorfahren, die nicht wussten, wer der Imam war! Salawat!

Der einzige Grund, warum die Rawafida heute eine Art Einmütigkeit haben, wer die zwölf Imame sind, ist der, weil Schah Ismail der erste, das Lineal des Safavid Reiches, gewaltsam erzwang. Durch das Schwert seiner Marke zog er das Shi'ismus auf die Massen Persiens überher. So wandelte er die Massen um und machte aus ihnen besondere Rawafidha. Und noch, sogar heute dort bestehen einige Minderheitssekten der Schiiten - solcher wie die Zaydis-die an einen verschiedenen Satz der zwölf Imamiten glauben.

Es ist für die Hauptströmungsmoslems unmöglich zu sagen, wer die zwölf Kalifen sind, wenn es wahrscheinlich ist, dass die Vorhersage noch erfüllt werden soll! Sobald die zwölf Kalifen alle gekommen und gegangen sind, nur dann wird es klarer den Moslems werden wer sie sind. Um eine Analogie zu geben, wussten sogar die Muslime, die in der Khalifats Zeit von Abu Bakr lebten, ebenso nicht, wer die Rechtgeleitete Kalifen (d. h. Kalifat der Vorhersage) sein würden. Wenn man sie nun gefragt hätte, auf wem der Hadis sich bezieht, dass die Khilafa 30 Jahre andauern wird, hätten sie es nicht wissen können, da die vorhersage nicht erfüllt ist. Erst nach der Erfüllung der Vorhersage, war es möglich zu erfahren, wer damit gemeint ist.

Weitere Zwölf in Sahih Hadith
  
Ist es denn so Schwer, die vagevolle Hadisen auf Grund des eigenem Hawa auf weitere Personen zu verwenden? Wenn die Schiiten auf dieses vorgehen so sehr bestehen, dann zeigen wir ihnen in Sahih Muslim, weitere zwölf erwähnte leute. Der Prophet (sas) sagte:
 
"In meinem Ummah wird es zwölf Heuchler geben. Sie werden weder ins Paradies eingelassen, noch werden sie seinen Geruch riechen, bis das Kamel in einem Nadel Loch durchlaufen würde." (Sahih Muslim, Buch 38, Die Nummer 6689)

Die Khawaarij oder die Nawaasib könnten behaupten, dass sich die zwölf Heuchler in diesem Hadis, auf die zwölf Imame der Schiiten beziehen. Sehen die Rafidha, wie leicht es ist vagenvolle Hadithe zu verdrehen, damit dies zur eigene Sache wird? Logischer,-und Rationalerweise, können wir, die Ahlu Sunna wal Jama´a nun sagen, dass der Hadis mit den 12 Heuchler, sich auf eine Gruppe bezieht, die sich 12er Schiiten nennen.

Beschluss

Das Shi'ismus ist nichts weiter, als die Klappe aufreißen. Viele Konzepte von ihnen wurden genommen und vereinigt. Nicht nur  sie, sondern auch die Schiitisch-artigen abweichenden Sekten, die von irgendwelchem die Religionen für ihre eigene Sache suchen, um ihren eigenen abweichenden Glauben zu rechtfertigen, indem sie ihren Glauben in den Büchern der Sunniten stützen. Zur Zeit des Todes von Hasan al-Askari war der Hadith in Rücksichten auf die zwölf Kalifen unter den moslemischen Massen wohl bekannt. Wir lesen:
 
"Diese Traditionen wurden durch zahlreiche Islamische Gruppen verwendet), besonders die Zayditen, in ihrem Kampf um die Macht während der Umayyad Periode (was) zeigt, dass diese Traditionen (Hadith) unter den Moslems dieser Periode wohl bekannt waren." (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.18)

So begrenzten die Rawafida ihre Imamah an die Nummer zwölf, um sich dem Hadith von zwölf Kalifen anzupassen, und deshalb ist es überhaupt nicht überraschend, dass die Imame zwölf in der Zahl sind, nur weil der Sunnitische Hadith das sagt. Wir lesen:

"Die Prophetischen Traditionen bezüglich der zwölf Imame, die vom Sunniten und dem Zaydite traditionisten verbunden sind, wurden auch durch den Imamiten erzählt. Sie wandten diese Traditionen auf ihre zwölf Imame an und fügten Traditionen der Imame selbst hinzu." (Das Verschwinden des Zwölften Imams: Ein Historischer Hintergrund, durch Dr Jassim M. Hussain, S.21)

Die Wahrheit der Sache ist, dass sich der sunnitische Glaube an die zwölf Kalifen und an Imam Mehdi drastisch von der Schiitischen Vorstellung unterscheidet: Die Sunniten glauben nicht, dass diese Kalifen unfehlbar sind, noch sie bei Gott ernannt  werden, noch sie als die Propheten usw höher sind. So beweisen wir die Verstandsbegrenzung der Rawafidha.

Yasin al-Hanafu
Mohamed al-Schafi´i

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