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Sonntag, 24. Februar 2013

Ibn Kāthir über Abū Hamid al-Isfarayni



الشيخ أبو حامد الإسفراييني ، أحمد بن محمد بن أحمد 

الشيخ أبو حامد ، إمام الشافعية في زمانه ، ومولده في سنة أربع وأربعين وثلاثمائة ، قدم بغداد وهو صغير ، سنة ثلاث - أو أربع - وستين وثلاثمائة ، فدرس الفقه على أبي الحسن بن المرزبان ، ثم على أبي القاسم الداركي ، ولم يزل يترقى به الحال حتى صارت إليه رياسة الشافعية ، وعظم جاهه عند السلطان والعوام ، وكان ثقة إماما فقيها جليلا نبيلا ، شرح المزني في تعليقة حافلة نحو من خمسين مجلدا ، وله تعليقة أخرى في أصول الفقه ، وروى عن أبي بكر الإسماعيلي وغيره . 

قال الخطيب البغدادي : ورأيته غير مرة ، وحضرت تدريسه بمسجد عبد الله بن المبارك ، في صدر قطيعة الربيع ، وحدثنا عنه الأزجي والخلال ، وسمعت من يذكر أنه كان يحضر تدريسه سبعمائة متفقه ، وكان الناس يقولون : لو رآه الشافعي لفرح به . 

وقال أبو الحسن القدوري : ما رأيت في الشافعيين أفقه من أبي حامد ، [ ص: 565 ] رحمه الله . وقد ذكرت ترجمته مستقصاة في " طبقات الشافعية " ، ولله الحمد . 

وذكر ابن خلكان في الوفيات أن القدوري قال : هو أفقه وأنظر من الشافعي . قال الشيخ أبو إسحاق : وليس هذا مسلما إلى القدوري ; فإن أبا حامد وأمثاله بالنسبة إلى الشافعي ، كما قال الشاعر : 


نزلوا بمكة في قبائل نوفل ونزلت بالبيداء أبعد منزل
قال ابن خلكان : وله من المصنفات " التعليقة الكبرى " ، وله كتاب " البستان " وهو صغير ، فيه غرائب . قال : وقد اعتذر إليه بعض الفقهاء في بعض المناظرات ، فأنشأ الشيخ أبو حامد يقول : 


جفاء جرى جهرا لدى الناس وانبسط     وعذر أتى سرا فأكد ما فرط 
ومن ظن أن يمحو جلي جفائه     خفي اعتذار فهو في أعظم الغلط 
كانت وفاته ليلة السبت لإحدى عشرة ليلة بقيت من شوال من هذه السنة ، ودفن بداره بعدما صلي عليه بالصحراء ، وكان الجمع كثيرا والبكاء غزيرا ، ثم نقل إلى مقبرة باب حرب في سنة عشر وأربعمائة . 

قال ابن الجوزي : وبلغ من العمر إحدى وستين سنة وأشهرا ، رحمه الله تعالى . 

Shaykh Abū Hamid al-Isfarayni. Er ist der Imām der Shafi'iten und heisst mit wirklichen Namen: Ahmād ibn Muhammed. Er war zu seiner Zeit der Vorbild in der shafi'itischen Rechtschule. Er wurde im Jahre 433 nach Hijrā geboren und kam im jungen Alter im Jahre 363 oder 364 nach Bagdad. Er lernte den Fiqh von Abū al-Hassān ibn Marzūban und lernte später von Abū al-Qasim ad-Darikī. Diese Situationen brachten ihn sehr zum Fortschritt. Hinterher nahm er den Status als „der Führer der Shafi'iten“. Sein Ruf wuchs unter dem Volk und unter den Herrschern bzw. dem Sultan. Er war ein Faqih und ein Imām. Sein Grad war ein sehr hohes und er war ein Mensch mit Adelsstand. Muzāni hat einen 50 Bändigen Sharh (Auslegung) zu dem Buch „Talib“ von al-Isfarayni geschrieben. Im 'Usūl al-Fiqh schrieb er auch Werke. Er hat von Isma'il und auch andere berichtete. Al-Khatib al-Baghdādi sagte über ihm: „Ich sah ihn einige male und habe bei seinen Unterricht mit teilgenommen. Er gab den Unterricht in einer Masjīd im Bezirk Katiatu ar-Rabī von Abdullah ibn al-Mubarāk. Ich habe gehört das zu seinem Unterricht in Fiqh, mehr als 700 Fuqahā mit teilgenommen haben. Die Menschen sagte über ihm: – Wenn Imām ash-Shafi'i ihn gesehen hätte, dann würde er ihn lieben! – Abū al-Hassān al-Kuddūri sagte: – Ich kenne niemanden in der Shafi'i Rechtschule, dessen Fiqh Kenntnisse besser sind als wie die von Abū Hamid – Er sagte auch über ihm: – Abū Hamid hat bessere und weitere Fiqh Kentnisse als wie Imām ash-Shafi'i! –“

Abū Ishāq sagte: „Diese Aussage war nicht nur die Ansicht von al-Kuddūri. Denn Abū Hamid ist in solch einen Zustand welchen der Dichter bei seiner Anspielung auf Ash-Shafi'i sagte: Ihr Einkehr war zwischen den Stämme von Nawfāl in Makka gewesen. Mein Einkehr hingegen war in der Wüste, weit entfernt von den Häusern.“

Ibn Khalikān sagt: „Abū Hamid hatte solche Bücher wie at-Talikat al-Kubrā, Kitab al-Bustān und ähnliche. Der Kitab al-Bustān ist ein kleines Buch jedoch sind ein paar merkwürdige dinge darin verzeichnet. In manchen Debatten haben die Fuqahā ihn angegriffen, jedoch Shaykh Abū Hamid kam ihnen mit sein Gedicht entgegen welche die Wörter beinhaltet: Ein Leid welches sich vor dem Antlitz des Volkes durchsetzt und zur Boden fällt, und auf der anderen Seite man einen Satz im Heimlichen bittet, so ist genau dies ein wahrer Fehler und dies gebührt dem Verlierer. Derjenige der denkt, den ganzen Leid mit einer heimlichen Entschuldigung zu lindern, ist in einem noch grösserem Irrtum gefallen!“

Abū Hamid al-Isfarayni ist dieses Jahr (sprich: 406 nach Hijrā) im Monat Shawwāl an einen Samstag gestorben. Er wurde bei sich zuhause begraben und später im Jahre 411 wurde er in Bab al-Harb Friedhof begraben. Ibn al-Jathwi sagte, dass al-Isfarayni 61 Jahre und einige Monate Alt gewesen ist. Möge Allah zufrieden mit ihm sein.

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