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Sonntag, 24. Februar 2013
Ibn Kāthir über die Beerdigung von ibn Taimiyya
ولما مات كنت غائبا عن دمشق بطريق الحجاز الشريف ، وبلغنا خبره بعد موته بأكثر من خمسين يوما لما وصلنا إلى تبوك ، وحصل التأسف لفقده ، رحمه الله تعالى ، هذا لفظه في هذا الموضع من " تاريخه " .
...
والشيخ تقي الدين ابن تيمية - رحمه الله - توفي ببلده دمشق ، وأهلها لا يعشرون أهل بغداد كثرة ، ولكنهم اجتمعوا لجنازته اجتماعا لو جمعهم سلطان قاهر وديوان حاصر لما بلغوا هذه الكثرة التي انتهوا إليها ، هذا مع أنه مات بالقلعة محبوسا من جهة السلطان ، وكثير من الفقهاء يذكرون عنه أشياء كثيرة مما ينفر منها أهل الأديان ، واتفق وفاته في سحر ليلة الاثنين المذكور ، فذكر ذلك مؤذن القلعة على المنارة بها ، وتكلم به الحراس على الأبرجة ، فما أصبح الناس إلا وقد تسامعوا بهذا الخطب العظيم والأمر الجسيم ، فبادر الناس على الفور إلى الاجتماع حول القلعة من كل مكان أمكنهم المجيء منه ، حتى من الغوطة والمرج ، ولم يطبخ أهل [ ص: 300 ] الأسواق شيئا ، ولا فتحوا كثيرا من الدكاكين التي من شأنها أن تفتح أوائل النهار على العادة ، وكان نائب السلطنة سيف الدين تنكز في بعض الأماكن يتصيد ، فحارت الدولة ماذا يصنعون ، وجاء الصاحب شمس الدين غبريال إلى نائب القلعة ، فعزاه فيه ، وجلس عنده ، وفتح باب القلعة وباب القاعة لمن يدخل من الخواص والأصحاب والأحباب ، فاجتمع عند الشيخ في قاعته خلق من أخصاء أصحابه من البلد والصالحية ، وجلسوا حوله وهم يبكون ويثنون ، وكنت في من حضر هناك مع شيخنا الحافظ أبي الحجاج المزي رحمه الله ، وكشفت عن وجه الشيخ ونظرت إليه وعلى رأسه عمامة بعذبة مغروزة ، وقد علاه الشيب أكثر مما فارقناه . وأخبر الحاضرين أخوه زين الدين عبد الرحمن أنه قرأ هو والشيخ منذ دخلا القلعة ثمانين ختمة ، وشرعا في الحادية والثمانين ، فانتهينا فيها إلى آخر " اقتربت " فشرع عند ذلك الشيخان الصالحان عبد الله بن المحب ، وعبد الله الزرعي الضرير - وكان الشيخ يحب قراءتهما - فابتدآ من أول سورة " الرحمن " حتى ختموا القرآن وأنا حاضر أسمع وأرى .
ثم شرعوا في غسل الشيخ - وخرجت إلى مسجد هناك - ولم يمكث عنده إلا من ساعد في تغسيله ، وفيهم شيخنا الحافظ المزي وجماعة من كبار الصالحين ، فما فرغ منه حتى امتلأت القلعة بالرجال ، وكذلك ما حولها إلى الجامع ، فصلي عليه بدركات القلعة ، وضج الناس بالبكاء والثناء والدعاء والترحم ، ثم ساروا به إلى الجامع ، فسلكوا طريق العمادية على العادلية الكبيرة ، ثم عطفوا إلى باب البريد وذلك ؛ لأن سويقة باب البريد كانت قد [ ص: 301 ] هدمت لتصلح ، ودخلوا بالجنازة إلى الجامع الأموي ، والخلائق فيه لا يعلم عدتهم إلا الله تعالى ، فصرخ صارخ : هكذا تكون جنائز أئمة السنة ، فتباكى الناس عند سماع ذلك الصارخ ، ووضع الشيخ في موضع الجنائز مما يلي المقصورة ، وجلس الناس على غير صفوف ، بل مرصوصين لا يتمكن أحد من السجود إلا بكلفة ، وذلك قبل أذان الظهر بقليل ، وجاء الناس من كل مكان ، وكثروا كثرة لا توصف ، فلما أذن الظهر وفرغ من الأذان أقيمت الصلاة على السدة بخلاف العادة ليسرعوا بالناس ، فلما فرغوا من صلاة الظهر خرج نائب الخطيب لغيبته بالديار المصرية ، فصلى عليه إماما ، وهو الشيخ علاء الدين بن الخراط ، ثم خرج الناس من كل مكان من أبواب الجامع والبلد كما ذكرنا ، واجتمعوا بسوق الخيل ، ومن الناس من تعجل إلى مقابر الصوفية ، والناس في بكاء وتهليل ، ودعاء وثناء وتأسف ، والنساء فوق الأسطحة من هناك إلى المقبرة يبكين ويدعين .
وبالجملة كان يوما مشهودا لم يعهد مثله بدمشق ، اللهم إلا أن يكون في زمن بني أمية حين كان الناس بها كثيرا جدا ، ثم دفن عند أخيه قريبا من أذان العصر ، ولم يتخلف من الناس إلا القليل من الضعفاء والمخدرات ، وما علمت أحدا من أهل العلم تخلف عن الحضور في جنازته إلا النفر اليسير ، وتردد شيخنا الإمام العلامة برهان الدين الفزاري إلى المقبرة في الأيام الثلاثة وكل يوم بكرة النهار ، ويعود وهو راكب على حماره ، وعليه الجلالة والوقار ، رحمه الله تعالى .
[ ص: 302 ] وعملت له ختمات كثيرة ، ورئيت له منامات صالحة عجيبة ، ورثي بأشعار كثيرة جدا . وقد أفردت له تراجم كثيرة ، وصنف في ذلك جماعة من الفضلاء وغيرهم ، وسنحصر من مجموع ذلك ترجمة وجيزة في ذكر مناقبه ، وفضائله ، وشجاعته ، وكرمه ، ونصحه ، وزهادته ، وعبادته ، وعلومه الكثيرة المحررة ، ومصنفاته الكبار والصغار في العلوم ، ومفرداته في الاختيارات التي نصرها وأفتى بها .
وبالجملة كان من كبار العلماء ، وممن يصيب ويخطئ ، وقد صح في البخاري : إذا اجتهد الحاكم فأصاب فله أجران ، وإذا اجتهد فأخطأ فله أجر . وقال الإمام مالك بن أنس : كل أحد يؤخذ من قوله ويترك إلا صاحب هذا القبر .
„Als der von uns ging war ich im Wege des Hijāz, entfernt von Dimashq. Ich empfing die Nachricht erst fünfzig Tage nach seinem verscheiden als ich Tabūq erreichte. Wir alle waren wegen seines verscheiden traurig gewesen und auch vielen die anderen Menschen in tiefer Trauer. Möge Allah zufrieden mit ihm sein!“
Dies sagte 'Alim ad-Din al-Barzalī über ibn Taimiyya in seinem „Tarikh“. Shaykh 'Alam ad-Din hat nach dem er in seiner Biographie diese Information bezüglich ibn Taimiyya gab, von der Beerdigung von Imam Ahmād ibn Hanbāl und seinen Hohen Rang gesprochen und danach über Abū Bakr ibn Abū Dawūd. [1]
(…) Ibn Taimiyya ist im Monat Zilkadā dem zwanzigsten Tag an einem Morgengrauen gestorben. Die Mu'azzin haben bei ihrem Burg seinen Tot laut verkündet. Auch die Wachen sind um her gegangen und haben dies weiter geleitet. Als es Morgen wurde und die Menschen dieses grosse Geschehen gehört haben, gaben sie diese Nachricht untereinander weiter. Die Menschen sind aus allen Richtungen, selbst aus Gota und Merj gekommen und versammelten sich an dem Burg. In der Stadt wo man gewöhnlich ihre Geschäfte aufmacht und man seine Tätigkeiten nach geht, haben die Menschen dies jedoch unterlassen und die meisten Geschäfte zu gemacht. Der Regierungsführer Tanqiz war wegen seines Jagdes in der Durchreise gewesen von daher wussten die anderen Regierungsmitglieder nicht was gemacht werden soll. Der Führer des Burgs Sahib Shamsaddin Gabriyel kam auch und setzte sich neben die Beerdigung. Man überreichte ihren Beileid. Für die Verwandte, Bekannte und Freunde die auch zur der Beerdigung kamen lies man die Tore öffnen und sie gingen in die Burg hinein. Beamte aus der Regierung, Stadtbewohner, die Rechtschaffenen und engen Freunde aus dem Volk, kamen allesamt in die Halle rein. Sie sassen sich neben der Beerdigung und fingen an laut zu weinen und zu rauschen. Es war fast so, als war ihr Trauer so hoch, dass sie ihrer eigenen Seele etwas antun würden. [2] Ich (ibn Kāthir) gehörte zusammen mit unseren Shaykh al-Hafidh Abū al-Hajjāj al-Mizzī zu denjenigen die an jenem Tag mit anwesend waren. Man machte das Gesicht von Shaykh ibn Taimiyya auf, ich betrachtete es und habe es geküsst. Auf seinem Kopf war ein ein Turban, welches man mit etwas spitzes aufrecht hielt. Sein Haar an seinem Kopf war im Gegensatz zum letzten mal wo wir uns sahen, noch weisser gewesen. Sein Bruder Zaynaddin Abdurrahmān hat 80 mal den Kur'ān zu der Zeit wo man Ibn Taimiyya beerdigen wollte durch gelesen und fing mit der 81 an. Er rezitierte den Vers: „Die Rechtschaffenen werden inmitten von Gärten und Strömen sein, Auf dem ewigen Platz, beim allmächtigen König.“ (Sure 54:54-55)
Als der Bruder Zaynaddin Abdurrahmān dies gesagt hat, haben die beiden Shaykh Abdullah ibn Muhib und Abdullah az-Zar'i angefangen den Kur'ān durch zu lesen, beginnend mit Sure ar-Rahmān. Der geehrte Ibn Taimiyya mochte das Kur'ān Rezitieren dieser (beiden) Personen sehr, und da ich dort anwesend war, habe ich ihnen zugehört.
Später hat man ibn Taimiyya zu einen Masjid gebracht worin man ihn gewaschen hat. Man lies dort ausser jenen die mit geholfen haben die Beerdigung durchzuführen niemand anderen rein. Unser Shaykh Hafidh al-Mizzī, einige Leute des Wissen, des Imāns und einige Rechtschaffene Menschen haben bei der Waschung mit geholfen. Wo die Waschung fertig war, war die Burg voller Menschen. Im Burg kam ein lautes weinen, laute Lobsprüche und viele Bittgebete imstande. Man nahm ihn auf den Schultern und brachte ihn fort, durch den Adiliyyātu al-Kabir, bis zu dem Madrassā Natifaniyyīn... Man brachte ihn zu der Moschee Amāwi. Bei der Beerdigung, sei es vorne, hinten, links oder rechts, gab es eine Anzahl von Menschenmenge, dessen richtige Zahl nur Allah kennt. In diesem Moment schrie ein Mann mit einer lauten Stimme: „Die Beerdigungen der Ahlū Sunnah Imāme macht man genau so!!!“ Danach fingen die dortigen Menschen an laut zu weinen. Die anderen Menschen die dieses Weinen gehört haben, fingen mit einer noch lauteren Stimme an zu weinen. Shaykh ibn Taimiyya wurde neben den Maksūra begraben und die Menschen waren auf Grund des durcheinander, auf Grund der Menge in einer Ungleichen zustand und leiteten das toten Gebet. Wegen der Menge konnte keiner weder in der Moschee, noch vor der Moschee noch auf der Strasse der Moschee vernünftig den Sajdā machen. Das Mittags Gebet nährte sich und die Menschen kamen von überall her. Andere Menschen haben die Absicht gemacht zu fassten, da sie meinten an diesem Tag eh nichts essen und trinken zu können. Es gab keine Grenze bezüglich des Durcheinanders und der Menge. Als sie das Mittagsgebet verrichtet haben, kam auch der Prediger aus Ägypten, Shaykh Ala'addin al-Miyā und leitete (mit den Leuten zusammen) das Totengebet.... Sie haben (später) jeder für sich selbst geweint, den Takbir und Tahlil gebracht. Sie lobten Ibn Taimiyya, sie machten Du'a für ihm und bedauerten seinen Tot. (…) Unser Shaykh al-Imam, 'Allamā Burhanaddin al-Fazāri kam für drei Tage den Grab von ibn Taimiyya zu besuchen. Die Gelehrten der Shafi'i Rechtschule taten genau das selbe. Möge Allah zufrieden mit ihm sein.
Was ich (ibn Kāthir) insbesondere ansprechen will ist folgendes: Der geehrte ibn Taimiyya gehört zu den grossen Gelehrten der sowohl in seinem Ijtihād Fehler hatte als auch (in anderen Stellen) richtig lag. Die Fehler die er gemacht hat, sind wir ein Tropfen aus einem Meer. Wie es Bukhāri in seinem Sahih übermittelt, sind solche kleine Fehler schon vergeben: „Wenn ein Richter bei seinem Urteil einen Ijtihād macht und dieser Ijtihād Wahrheitsgemäss ist, dann gibt es für ihm zwei 'Ajr. Sollte er Fehler darin gemacht haben, dann gibt es für ihm nur einen 'Ajr.“ Das bedeutet, ibn Taimiyya hat egal in welchem Punkt seinen Sawāb gekriegt. Imam Malik ibn Anās sagte: „Ausserder der in diesem Grab liegt, wird jeder anderer wegen das was er sagt in Rechenschaft gezogen.“ [Al-Bidayā von ibn Kāthir] Möge Allah zufrieden mit ihm sein.
Anmerkung:
[1] Ibn Kāthir hat an dieser Stelle erwähnt gehabt, das die Beeridgung von Imam Ahmad ibn Hanbāl sehr gross gewesen ist worin eine riesen menge von Menschen Anwesend waren. Die Beeridigung, so gemäss ibn Kāthir, von ibn Taimiyya war noch grösser und darin waren noch mehr Menschen als wie bei Imam Ahmad ibn Hanbāl (möge Allah zufrieden mit ihm sein) anwesend gewesen.
[2] Ibn Kāthir sagt "Es war fast so..." was nicht bedeutet, dass es geschehen ist. Wenn die Rawāfidh oder ihres gleichen hier sagen sollten, dass man Matām (sich selbst schlagen) hier angewendet hat, dann kann dies somit nicht zutreffend sein. Allahu A'lām vielleicht gab es den einen oder anderen, doch gemäss Ibn Kāthir ist dies nicht der Fall. Man muss den unterscheid kennen zwischen "sie haben es gemacht" und "Es war fast so als haben sie es gemacht". Man sagt ja auch "Knapp daneben ist auch vorbei", ob Knapp oder nicht Knapp, vorbei ist vorbei! So auch "fast" oder "nicht fast", geschehen ist es nicht!
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