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Mittwoch, 22. Juni 2011

Das Geschehen um Fadak und dazu weitere Punkte.

 Bismillahir Rahmanir Rahim


Alles Lob gebührt Allah Subahanahu wa Ta´ala dem Herrn der Welten. Friede und Segen sei auf Seinem edelsten und letzten gesandten Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam, auf seiner Ashabi Kiram und seiner Ahl al-Bayt.


In diesem Blog werden wir eins der wichtigsten Themen in der Angelegenheit zwischen der Ahl al-Sunna und der Schia besprechen und alle Punkte die mit diesem Thema in verbidnung gebracht wird ausführlich behandeln inscha´Allah. Es geht um einen Grundstück namens Fadak, welches die Schia der Ahl al-Bayt als Erbe von den gesandten Allahs zuschreiben wollen, Abu Bakr dies jedoch verhindern ließ und somit als "bösewicht" dargestellt wird. Dies ist in erster Linie eine Antwort auf die sogenannte "AlBatul2009" Sekte und ihren Führer Hamza al-Majusi. In der zweiten Linie ist dies eine Antwort auf die meisten Schia Internet Seiten die bezüglich dieses Themas viele Lügen über die Ahl al-Sunna propagieren. 

Hat al-Abbas und Ali ibn abu Talib Radiallahu Anhuma, Abu Bakr al-Siddiq und Umar ibn al-Khattab als einen lügner, verräter ect. betietelt?


Beginnen wir mit der Propaganda, dass die Ahl al-Bayt, Abu Bakr und Umar für einen Lügner und Verräter ect gehalten haben. Für diese Behauptung entnehmen die Rawafidh als Beweis einen Sahih-Hadith aus Sahih Muslim unter der Nr 1757. Da geht es um einen Ereignis in der Zeit von Umar ibn al-Khattab Radiallahu Anhu als al-Abbas Radiallahu Anhu und Imam Ali Radiallahu Anhu zu ihm kamen um von ihm Gerichtet zu werden über eine Angelegenheit untereinander. Zitieren wir diesen Hadis mal, um sie anschließlich zu Erläutern. Finden wir raus ob die Lüge welche die Schia verbreiten Wahr ist oder nicht:
 
عن الزهري أن مالك بن أوس حدثه قال أرسل إلي عمر بن الخطاب فجئته حين تعالى النهار قال فوجدته في بيته جالسا على سرير مفضيا إلى رماله متكئا على وسادة من أدم فقال لي يا مال إنه قد دف أهل أبيات من قومك وقد أمرت فيهم برضخ فخذه فاقسمه بينهم قال قلت لو أمرت بهذا غيري قال خذه يا مال قال فجاء يرفا فقال هل لك يا أمير المؤمنين في عثمان وعبد الرحمن بن عوف والزبير وسعد فقال عمر نعم فأذن لهم فدخلوا ثم جاء فقال هل لك في عباس وعلي قال نعم فأذن لهما فقال عباس يا أمير المؤمنين اقض بيني وبين هذا الكاذب الآثم الغادر الخائن فقال القوم أجل يا أمير المؤمنين فاقض بينهم وأرحهم فقال مالك بن أوس يخيل إلي أنهم قد كانوا قدموهم لذلك فقال عمر اتئدا أنشدكم بالله الذي بإذنه تقوم السماء والأرض أتعلمون أن رسول الله صلى الله عليه وسلم قال لا نورث ما تركنا صدقة قالوا نعم ثم أقبل على العباس وعلي فقال أنشدكما بالله الذي بإذنه تقوم السماء والأرض أتعلمان أن رسول الله صلى الله عليه وسلم قال لا نورث ما تركناه صدقة قالا نعم فقال عمر إن الله جل وعز كان خص رسوله صلى الله عليه وسلم بخاصة لم يخصص بها أحدا غيره قال { ما أفاء الله على رسوله من أهل القرى فلله وللرسول } ما أدري هل قرأ الآية التي قبلها أم لا قال فقسم رسول الله صلى الله عليه وسلم بينكم أموال بني النضير فوالله ما استأثر عليكم ولا أخذها دونكم حتى بقي هذا المال فكان رسول الله صلى الله عليه وسلم يأخذ منه نفقة سنة ثم يجعل ما بقي أسوة المال ثم قال أنشدكم بالله الذي بإذنه تقوم السماء والأرض أتعلمون ذلك قالوا نعم ثم نشد عباسا وعليا بمثل ما نشد به القوم أتعلمان ذلك قالا نعم قال فلما توفي رسول الله صلى الله عليه وسلم قال أبو بكر أنا ولي رسول الله صلى الله عليه وسلم فجئتما تطلب ميراثك من ابن أخيك ويطلب هذا ميراث امرأته من أبيها فقال أبو بكر قال رسول الله صلى الله عليه وسلم ما نورث ما تركناه صدقة فرأيتماه كاذبا آثما غادرا خائنا والله يعلم إنه لصادق بار راشد تابع للحق ثم توفي أبو بكر وأنا ولي رسول الله صلى الله عليه وسلم وولي أبي بكر فرأيتماني كاذبا آثما غادرا خائنا والله يعلم إني لصادق بار راشد تابع للحق فوليتها ثم جئتني أنت وهذا وأنتما جميع وأمركما واحد فقلتما ادفعها إلينا فقلت إن شئتم دفعتها إليكما على أن عليكما عهد الله أن تعملا فيها بالذي كان يعمل رسول الله صلى الله عليه وسلم فأخذتماها بذلك قال أكذلك قالا نعم قال ثم جئتماني لأقضي بينكما ولا والله لا أقضي بينكما بغير ذلك حتى تقوم الساعة فإن عجزتما عنها فرداها إلي
 

Malik ibn Avf sagt, dass Umar ibn al-Khattab ihn zu sich rufte. Weiter sagte er: In einem Tag, wo die Sonne am Höhsten stand, ging ich zu ihm, und als ich ankam sagte er zu mir: ,,O Malik! Es geht um die folgende Sache, dass einige Sahaba aus deinem Gebiet zu mir kamen. (...)"

Wenig Später kam Yarfe und fragte Umar: ,,O Âmir al-Mu´minin, dürfen Uthman, Abdurrahman ibn Avf, Zubeyr und Scham herein treten?"

Umar bejate die Frage, und sie traten hinein. Wenig Später kam Yarfâ nocheinmal und fragte Umar, ob Abbas und Ali auch hineintreten dürfen? Umar bejate dies, und als die beiden hineintraten, sagt Abbas zu Umar: ,,O Âmir al-Mu´minin! Richte zwischen mir und diesen Lügner, Sündiger, und Verräter!"

Die Gemeinde (die Leute die Anwesend waren) sagten: ,,Ja Âmir al-Mu´minin, richte zwischen ihnen und sei  Barmherzig, auf dass beide zufrieden werden!" (Malik ibn Avf meinte; Ich denke die Gemeinde ist deshalb hier her gekommen). Darauf sagte Umar: ,,Ihr beide wartet! Ich frage euch (die Gemeinde) in Liebe zu Allah, der die Himmel und die Erde aufrecht hällt. Wisst ihr denn nicht, dass der Prophet Sallallahu Alaihi wa Sallam sagte: ,,Bei uns gibt es keinen Erben! Das was wir hinterlassen ist der Sadaaqa (eine Spende)."?

Die Gemeinde antwortete: ,,Ja!" Danach dreht sich Umar zu Abbas und Ali und sagt zu ihnen: ,,Und euch beiden frage ich auch in Liebe Allahs, der die Himmeln und die Erde aufrecht erhält. Wisst ihr denn nicht, dass Muhammed (sas) sagte: ,,Bei uns gibt es keinen Erben! Das was wir hinterlassen ist der Sadaaqa (eine Spende)."?

Sie antworteten: ,,Ja!". Darauf sprach Umar zu ihnen: ,,Wahrlich, Allah Azze wa Jalla hat den Gesandten Sallallahu Alaihi wa Sallam so etwas Wundervolles Beschehrt, dass kein anderer dies zu beschehren gekriegt hat. (Es steht geschreiben) ´Was Allah Seinem Gesandten von den Bewohnern der Städte als kampflose Beute zugeteilt hat, das gehört Allah, Seinem Gesandten und den Verwandten´ (Sure 59:7). Der Gesandte, hat die Beute von Beni Nadir (eine jüdische Sieglung) unter euch aufgeteilt. Bei Allah, er hat euch den Vortritt gegeben, und nicht sich selbst. Er hat euch nicht in Stich gelassen, und nahm sich selber etwas (von der Beute), bis nur diese eine Beute (Fadak) übrig blieb. Und von dies, nahm der Prophet den Unterhalt eines Jahres. Das was übrig blieb, hat er so  behandelt wie er das andere Geld behandelt hat." Danach sagte Umar zur Gemeinde: ,,Ich frage euch in liebe zu Allah, der die Himmel und Erde aufrecht erhält. Wusstet ihr dies denn nicht?" Sie antworteten: ,,Doch!"

Und danach fragte er dies auch zu Abbas und Ali, ob sie es nicht wussten. Und diese sagten auch: Doch! Danach erzählte Umar: ,,Als der Gesandte Allahs starb, sagte Abu Bakr: ´Ich bin der, der die Anordnung Muhammeds Sallallahu Alaihi wa Sallam übernommen hat. Ihr kamt zu mir! Und du wolltest den Erben von dem Sohn deines Bruders. Und dieser wollte die Erbe von dem Vater seiner Frau haben. Der Gesandte Allahs hat gesagt: ,,Bei uns gibt es keinen Erben! Das was wir hinterlassen ist der Sadaaqa." (Umar sagt nun zu den beiden): ,,Somit habt ihr beide auch ihn (Abu Bakr) für einen Lügner, Sündiger und Verräter bezeichnet, wobei doch Allah sehr Gut weiss, dass er ein Wahrhaftiger und Aufrechtiger Mensch ist. Einer, mit Gesunden Verstand und einer der stehts den Haq vertretet hat. Als dann starb Abu Bakr. Und ich bin nun der, die die Anordnung Muhammeds, und die von Abu Bakr weiter übernommen hat. Und somit habt ihr auch mich als einen: Lügner, Sündiger und Verräter bezeichnet, wobei doch Allah sehr Gut weiss, dass ich ein Wahrhaftiger und Aufrechtiger Mensch bin, mir einem Gesunden Verstand und einer der immer stehts den Haq vertretet. Und ich habe diese Sache auf mich genommen. Dann kammst du und dieser zu mir, wo euer Angelegenheit nur einer ist! Ihr sagt zu mir: Gib uns dies (das Erbe)! Ich sage: Wenn ihr es wünscht gebe ich es euch unter einer Bedingung: Verspricht Allah, dass ihr mit diese Beute, das macht, was der Gesandte damit gemacht hat! Unter dieser Bedingung würdet ihr dies nehmen, ist es so?" Sie antworteten mit; Ja! Darauf sagt Umar: ,,Bei Allah! Ich richte zwischen euch nur damit, bis die Stunde kommt. Wenn ihr das nicht schafft, dann gebt es mir zurück."

In diesem Hadis geht es um Imam Ali Radiallahu Anhu und Abbas ibn Abdulmuttalib, welcher der Onkel von Imam Ali und gleichzeitig der Onkel von Muhammed Sallallahutala Alaihi wa Sallam gewesen ist. Wer diesen Hadis gelesen hat, wird verblüffend feststellen, dass Imam Ali in keiner Stelle Abu Bakr als einen Verräter, Sündiger und Lügner, einen der den Messer in den Rücken anderer Steckt ect. bezeichnet hat. Die Rawafidh haben gelogen, weil sie so gerne wollen, dass die Sahaba beleidigt werden sollen von ihrem Propheten Imam Ali Radiallahu Anhu, Audhubillah. Wir wollen betonen, dass dieser, unser Hadis von unsere Ulamah gedeutet und Erläutert wurde u.a von Imam Abu Hanifa, Imam Asch Schafiyyi, Imam Bukhari in Kitab al Bigasi, Abu Dawud in Kitab al Ferayiz und Imam al-Tirmidhi in sein Siyar.

Man sieht in diesem Hadith eher die ungeklärte Behauptung von dem, was die Rawafidh sagen. Nicht Abu Bakr oder Umar ibn al-Khattab werden als Sündiger, Lügner, Verräter ect. bezeichnet, sondern Imam Ali ibn Abu Talib selbst, von seinem Onkel Abbas ibn Abdulmuttalib. Umar ibn al-Khattab sagt, nach dem er die Geschichte mit Abu Bakr betonte, was der selbe Fall jetzt auch bei ihm stattfindet: ,,Somit habt ihr beide auch ihn (Abu Bakr) für einen Lügner, Sündiger und Verräter bezeichnet...“  Anschließlich, nachdem er seine Nachfolgerschaft erwähnt, sagte Umar ibn al-Khattab: ,,Und somit habt ihr auch mich als einen: Lügner, Sündiger und Verräter bezeichnet...“

Wieso sagte dies Umar ibn al-Khattab? Wieso sagt dieser großer Khalif, das man ihn einen Lügner, Verräter und Sündiger bezeichnet hat, obwohl dies wie man es in diesem Hadis deutlich sieht, nie der Fall war? Umar ibn al-Khattab hat die Wörter die Abbas zu Ali sagte, auch auf sich und Abu Bakr bezogen, um Ali Radiallahu Anhu von diesen Wörtern freizusprechen und er nicht braucht sich Beleidigt zu fühlen, was mit anderen Worten eine große Liebe zu Imam Ali Radiallahu Anhu hinzudeuten hat.

Welcher Mensch würde sich selbst einen Verräter, Sündiger und Lügner betietelt nur um das Bedürfniss in Kraft zu setzen, dass Ali nicht beleidigt werden soll? Umar ibn al-Khattab schon. Diese Liebe ist eine weitaus stärkere Liebe, als was die heutigen so genannten "Schia“ Imam Ali gegenüber empfinden. Hamza al-Majusi, AlBatil2009, die Rawafidh Seiten, wie auch einige Schia (ausserhalb) haben diesen Hadith nie begriffen. Ihre unlogische Aussage im Bezug zu diesem Hadis, führt letztendes zu einem Eigentor.

Unsere Ulamah haben bezüglich dieses Hadithes einige Erläuetrungen gemacht. Diese Erläuterung jedoch ist die Stärkste. Eine andere wäre zb. von al-Māziri, so überliefert al-Imam al-Qadi Iyyad, dass al-Māziri sagte:

وقال القاضي عياض : قال المازري : هذا اللفظ الذي وقع لا يليق ظاهره بالعباس ، وحاش لعلي أن يكون فيه بعض هذه الأوصاف فضلا عن كلها ، ولسنا نقطع بالعصمة إلا للنبي صلى الله عليه وسلم ولمن شهد له بها ، لكنا مأمورون بحسن الظن بالصحابة - رضي الله عنهم أجمعين - ونفي كل رذيلة عنهم ، وإذا انسدت طرق تأويلها نسبنا الكذب إلى رواتها ، قال : وقد حمل هذا المعنى بعض الناس على أن أزال هذا اللفظ من نسخته تورعا عن [ ص: 425 ] إثبات مثل هذا ، ولعله حمل الوهم على رواته ، قال المازري : وإذا كان هذا اللفظ لا بد من إثباته ، ولم نضف الوهم إلى رواته فأجود ما حمل عليه أنه صدر من العباس على جهة الإدلال على ابن أخيه ; لأنه بمنزلة ابنه ، وقال ما لا يعتقده وما يعلم براءة ذمة ابن أخيه منه ، ولعله قصد بذلك ردعه عما يعتقد أنه مخطئ فيه ، وأن هذه الأوصاف يتصف بها لو كان يفعل ما يفعله عن قصد ، وأن عليا كان لا يراه إلا موجبة لذلك في اعتقاده ، وهذا كما يقول المالكي : شارب النبيذ ناقص الدين ، والحنفي يعتقد أنه ليس بناقص ، فكل واحد محق في اعتقاده ، ولا بد من هذا التأويل لأن هذه القضية جرت في مجلس فيه عمر - رضي الله عنه - وهو الخليفة ، وعثمان وسعد وزبير وعبد الرحمن - رضي الله عنهم - ولم ينكر أحد منهم هذا الكلام مع تشددهم في إنكار المنكر ، وما ذلك إلا لأنهم فهموا بقرينة الحال أنه تكلم بما لا يعتقد ظاهره مبالغة في الزجر ، قال المازري : وكذلك قول عمر - رضي الله عنه - : إنكما جئتما أبا بكر فرأيتماه كاذبا آثما غادرا خائنا ، وكذلك ذكر عن نفسه أنهما رأياه كذلك ، وتأويل هذا على نحو ما سبق وهو أن المراد أنكما تعتقدان أن الواجب أن نفعل في هذه القضية خلاف ما فعلته أنا وأبو بكر ، فنحن على مقتضى رأيكما لو أتينا ما أتينا ونحن معتقدان ما تعتقدانه لكنا بهذه الأوصاف ، أو يكون معناه : أن الإمام إنما يخالف إذا كان على هذه الأوصاف ويتهم في قضاياه فكان مخالفتكما لنا تشعر من رآها أنكم تعتقدان ذلك فينا . والله أعلم .

,,Es geht in diesem Hadith um folgendes; Der Onkel des Propheten Hz Abbas, und Hz Ali traten auf Grund der Beute von Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam vor den Khalif Umar ibn al-Khattab auf. Der Khalif macht ihnen deutlich, nachdem er die Situtation mit Abu Bakr erwähnt, da es damals zum selben Fall kam, dass der Propheten ihnen nichts hinterlassen hat. Er stellte sich nun mit Abu Bakr in der selben Kategorie und sagte zu ihnen, dass er ihren Wünschen folgeleisten wird, unter einer Bedingung. Die Beute, mitwelcher man Dawa machte, war die Beschlagnahmung von den Nadr-Juden, welches nur dem Propheten gehörte. Unsere Augen sehen nun in diesem Hadis, dass Abbas seinen Neffen (Ali) mit Lügner, Sünder, Verräter bezeichnet. Einige unserer Ulama, haben diesen Hadis wie folgt so gedeutet: Der Hintergrund dieser Offensichtlichen Wörter, kann Hz Abbas würdig sein, aber nicht das Offensichtliche der Wörter. Wir sagen zu ihm (Ali) die vorgeworfene Eigenschaften - Hascha -. Diese Eigenschaften existiert bei Ali nicht mal. Ja, wir sagen nicht dass jeder der die Schahada ausspricht Fehlerlos ist. Jedoch sind wir verpflichtet, dass wenn man den Sahaba so etwas vorwirft, dies zu Deuten und sie davon Freizusprechen. Wenn unser ganzer Ta´vil in dieser Überlieferung abgeschlossen werden sollte, dann werfen wir (wenns sein muss) die Lüge den Überlieferern vor. Wenn die Wörter aber unbedingt Angenommen werden sollte und die Überlieferer keine Leute waren die Fantasie erdichtet haben, dann ist der Beste Ta'wil wie folgt der: ,,Abbas sagte diese Wörter zu Ali, weil er der Onkel von Ali (ra) ist, und demnach Ali in der Position eines Sohnes (von ihm) gestellt wird. (Denn der Onkel hat den Status des Vaters) Vielleicht wollte er mit diesen Wörter Klar stellen, dass Ali mehr Falsch liegt als er selbst... Diesen Ta'wīl zu machen ist sehr im Nöten! Denn diese Angelegenheit kam in den Majlīs von 'Umar (radiallahu 'anh) und er selbst war der Khalif. Mit anwesend waren auch Uthmān, Sa'id, Zubayr und Abdurrahmān. Nicht einer von ihnen hat sich gegen diese Wörter gestellt wobei doch gerade diese Leute die strengsten darin sind unakzeptable Wörter zu verneinen oder dagegen anzutreten."

http://www.islamweb.net/newlibrary/display_book.php?bk_no=53&ID=823&idfrom=5364&idto=5369&bookid=53&startno=2

Al-Imām Badruddīn al-'Aynī vertrat die Ansicht, dass diese Erklärung von Māziri nicht ausreichend ist und man diese Wörter welche al-'Abbās benutzte streichen soll. Abbās würde solche Wörter nicht zu Ali sagen. Doch diese Ansicht von al-'Ayni muss man nicht unbedingt zustimmen, da es zwischen Onkel und Neffe so etwas vorkommen kann und die Ashābi Kirām keine Ma'sūme sind wie die Propheten!

Dieser Ta'wil deutet auf die Eigenschaft zwischen Onkel und Neffe hin. Im Islam hat der Onkel den Status eines Vaters. Und wenn ein Onkel zb. Schimpfwörter zu seinem Neffen sagen sollte, dann heisst dies nicht, dass sein Neffe in der Tat diese vorgeworfene Schimpfwörtern besitzt. In der türkischen Sprache zb, pflegt der Onkel oftmals seinen Neffen als ,,Eşek Oğlu Eşek zu betieteln, was ,,Sohn eines Esels“ zu bedeuten hat. Der Onkel deutet aber mit dieses Offensichtliche Schimpfwort nicht auf den Hintergrund hin, dass sein Neffe, wirklich der Sohn eines Esels ist, oder dass sein Bruder, der Vater seines Neffens, ein Esel sei.

So etwas ist manchmal ein Gebrauch. Es ist nicht wirklich eine große Sache. Auch gibt es solche Offensichtliche wörter unendlich in der arabischen Sprache. Da pflegte unser Prophet Sallallahu Alaihi wa Sallam oftmals ein Bittgebet zu machen, wo er sagte: ,,Thaqalatka Ummukâ" was ,,Möge deine Mutter dich verlieren" zu bedeuten hat. In der arabischen Sprache, welches der Prophet logischerweise Sprach, sind solche Wörter nichts schlechtes. Denn diese können einmal auf Grund von Wut wie aber auch auf Grund von Bewunderung angedeutet werden.

Schimpfwörter haben jedoch auch ihre Grenzen. Wenn nichts dabei ist, und ein Onkel nennt seinen Neffen ,,Kafir“ dann gibt es da keinen raum für Ta´vil und Freisprechung. Denn solche Wörter sind stirickt untersagt, sei es die von einem Onkel noch Vater. Unsere Erklärung war lediglich nur ein Beispiel, dass solche Wörter wie: Sündiger, Verräter, Lügner ect. im selben Kategorie wie unsere Beispiele fällt. Denn wenn diese Beschimpfungen, Schwerwiegende wörter wären, dann hätte Umar ibn al-Khattab nicht mit einer Gleichnis angefangen, sondern mit einer strengen Strafe!

Davon abgesehen, widerspricht dieser Hadis der Schia, dass Abu Bakr oder Umar von Imam Ali beleidigt wurden sind oder gar kritisiert auf Schwerstes. Das ist nur eine weitere Fitna der Rawafidh um die Sunniten zu Verwirren. Ein Gewalltiger widerspruch zu ihrer Theorie dieses Hadithes, finden wir nirgendswo als wie in ihren Bücher. Denn laut der Rawafidh ist Umar ibn al-Khattab ein Kafir, ein Tagut und ein Lügner. Und laut ihren Büchern, ist jeder ein Kafir der seine Probleme von einem Lügner richten lässt. Das sagt Khulaini in Al Kafi 7/411. Er überliefert einen Hadis, dass es Heuchlerei ist, sich zu einem Tagut zu Richten, der Richten soll zwischen Gläubigen. Diesen Hadis hat al Majlisi für Authentisch erklärt und zitierte zudem die Sure 4:60 wo es heisst: ,,Siehst du nicht jene, die behaupten, an das zu glauben, was zu dir (als Offenbarung) herabgesandt worden ist, und was vor dir herabgesandt wurde, während sie sich in Entscheidungsfragen an falsche Götter wenden wollen, wo ihnen doch befohlen worden ist, es zu verleugnen'? Aber der Satan will sie weit in die Irre führen." Al Majlisi berichtet in Mirat al Uqul 24/273, dass jeder ein Tagut und ein Kafir ist, der sich dem Tagut richtet. In diesem Zusammenhang, stellen wir erschreckend fest, da Imam Ali zu Umar ging, damit er über sein Problem mit Abbas richtet, ein Tagut und Kafir geworden ist, da Umar für die Rafidha ein Lügner, Kafir und Tagut ist, Audhubillah. Und wir, die Ahlu al-Sunnah wa al-Jama´ah, erklären jeden für Kuffar, der Imam Ali für Kafir erklärt.

Kommen wir aber nun auf das Grundstück (Fadak) was Umar ibn al-Khattab in diesem Hadis erwähnte und seinen Gleichnis machte. Denn dies ist unter anderem ein äußerst wichtiges Thema in den Dialogen der Sunniten und der Schiiten. Wir zitieren den Hadis um Fadak, in Sahih Muslim und Sahih Bukhari Hadis Nr 6725 und 6726 wo es heisst:

Aischa berichtete: „Fatima und Al-`Abbas, Allahs Friede auf beiden, kamen zu Abu Bakr, um ihre Erbschaftsanteile aus der Hinterlassenschaft des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, zu fordern, sie forderten seinerzeit ihre beiden Landgebiete in Fadak und ihre beiden Anteile in Chaibar. Abu Bakr sagte zu ihnen: „Ich hörte den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagen: "Wir (Propheten) werden nicht beerbt. Was wir hinterlassen haben, ist ein Almosen (Sadaqa). Die Angehörigen Muhammads nehmen wahrlich (nur) ihre Nahrung aus diesen Gütern." Bei Allah, ich werde das nicht sein lassen, was ich sah, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, getan hat, ohne es zu tun.“ Aus diesem Grund mied ihn Fatima und sprach nicht mehr mit ihm, bis sie starb.“

Fatima Radiallahu Anha und Abbas Radiallahu Anhu kamen zu Abu Bakr as Seddiq Radiallahu Anhu um den Anspruch auf das Fruchtbare Grundstück (Land) von Fadak zu Erheben, da insbesondere Fatima dachte, dass sie es Erben kann. Doch Abu Bakr as Seddiq handelte gemäß der Scharia und zeigte somit wie Treu er dem Propheten gewesen ist, indem er ihr das Grundstück verweigerte und dies als Almosenzwecke verwendete. Wo genau, in welcher Hinsicht war Abu Bakr dem Gesandten Allahs Treu gewesen und wo finden wir die Beweisse, dass dieses Handeln von Abu Bakr Rechtlich gewesen ist? Beantworten wir erst diese Frage, damit wir hinterher die Behauptungen der Schia widerlegen können. Der Prophet Sallallahu Alaihi wa Sallam sagte, wie wir das in diesem Hadis feststellen: ,,Wir (Propheten) werden nicht beerbt. Was wir hinterlassen haben, ist ein Almosen (Sadaqa)." Auch lesen wir in Sahih Muslim unter Hadis Nr 1758 eine Überlieferung von Yahya ibn Yahya, dass Aysa Radiallahu Anha folgendes sagte: ,,Als der Gesandte Allahs starb, wollten seine Frauen Osman ibn Affan zu Abu Bakr schicken, um das was der Gesandte Allahs (sas) hinterlassen hat als Erbe zufördern. Darauf sagte ich zu ihnen: Hat der Gesandte Allahs nicht gesagt ´Wir (Propheten) werden nicht beerbt. Was wir hinterlassen haben, ist ein Almosen (Sadaqa).´" Diesen Hadis findet man auch in Kitabul Ferayiz von Imam Bukhari und Nesai. Auch bei Abu Davud in Kitabul Haruda.

Eine Weitere Überlieferung in Sahih Bukhari ist der von Abu Huraira, mit einem anderen Wortlaut. Da sagt der Gesandte Allahs Sallallahu Alaihi wa Sallam: ,,Wir Propheten, hinterlassen unserer Jama´ah keinen Erben. Was wir hinterlassen ist Sadaqa (Almosen)." Ein Blick auf die Worte von den Gesandten Allahs, zeigt uns eindeutig, dass Abu Bakr al-Seddiq nichts unrechtes tat, sondern lediglich das was er bei den Propheten gesehen bzw. gehört und zudem gelernt hat. Auch finden wir die Geschichte mit Abu Bakr al-Seddiq und Fatima in Sahih Muslim unter einem weiterem Hadis. Das ist die Nr 1759. Da berichtet Muhammed ibn Rafi über Aysa Radiallahu Anha dass sie folgendes sagte: ,,Fatima binti Rasul´Allah ließ Abu Bakr al-Seddiq wissen, dass sie die hinterlassenen Erbschaften um das Erworbene Fay Grundstück von Fadak und eins von dem fünften erworbenen Anteil in Khaybar welche übrig blieben anzufordern. Abu Bakr sagte dies zu ihr; Wahrlich! Der Gesandte Allahs sagte ´Wir (Propheten) werden nicht beerbt. Was wir hinterlassen haben, ist ein Almosen (Sadaqa). Die Angehörigen Muhammads nehmen wahrlich (nur) ihre Nahrung aus diesen Gütern.´ Für Wahr! Ich kann die Almosen des Gesandten Allahs, welches so geblieben ist wie damals, nicht ändern. Zudem mache ich wirklich nur das, was der Gesandte Allahs gemacht hat. Abu Bakr weigerte ihr das Grundstück zu geben, und sie vermeidete ihn, bis sie Starb. Fatima (ra) lebte nach den Propheten (sas) 6 Monate und verstarb. Als ihr Todeszeitpunkt stand, begrub sie Ali (ra) in der Nacht und sagte Abu Bakr nicht bescheid."

Ishak ibn Ibrahim berichtet über Aysa, dass sie sagte: ,,Fatima und Abbas (ra.) kamen zu Abu Bakr um die Erbschaftsanteile aus der Hinterlassenschaft des Propheten zu fördern. Sie wollten das Grundstück von Fadak und ein Kapital von Khaybar. Abu Bakr sagte zu ihnen; Ich hörte den Gesandten Allahs sprechen ´Wir (Propheten) werden nicht beerbt. Was wir hinterlassen haben, ist ein Almosen (Sadaqa)´"

Urve ibn Zubayr berichtet von Aysa, dass sie folgendes erzählte: ,,Fatima (ra) wollte nach dem Tode des Propheten (sas) die Wahre, welches Allah´s (swt´s) Fey ist als Erbschaft von Abu Bakr (ra) fördern. Er sagte zu ihr; Wahrlich! Der Prophet (sas) sagte ´Wir (Propheten) werden nicht beerbt. Was wir hinterlassen haben, ist ein Almosen (Sadaqa)´ Der Râwi sagte: ,,Fatima wollte von Abu Bakr as Seddiq die Hinterlassenschaft von Khaybar und Fadak des Propheten (sas) und ein Kapital von dem Allmosen aus Medina. Abu Bakr stimmte dem nicht zu und sagte ´Ich kann nicht die Tat unterlassen, was der Prophet selbst gemacht hat. Ich fürchte mich davor Irre zu gehen, wenn ich eines seine Befehle missachte.´ Das Kapital von dem Almosen aus Medina jedoch, hat Umar ibn al-Khattab, Ali und Abbas gegeben. Nur das Grundstück von Khaybar und Fadak behielt Umar ibn al-Khattab in Besitz, weil diese die Almosen des Propheten (sas.) sind. Ihre Angelegnheit, belibt in den Obhut der Khalifen."

Diesen Hadis findet man auch bei Imam Bukhari in Kitabul Faradil Humus. In Kitabul Megazi empfiehl er sogar diesen Hadis. In Hadis nr. 1760 lesen wir eine überlieferung von Yahya ibn Yahya, dass Abu Huraira von den Propheten folgende wörter berichtete: ,,Meine Erben, werden nicht mal einen Dinar zukriegen bekommen. Nach den Unterhalt meiner Frauen und die Mühe meiner Treuhändler, ist das was ich hinterlasse eine Sadaaqa."

Auch in Hadis nr. 1761, überliefert von Ibn Abu Hatem dass Abu Huraira von den Propheten die Worte hörte: ,,Wir (Propheten) werden nicht beerbt. Was wir hinterlassen haben, ist ein Almosen (Sadaqa)´"

Abu Bakr al-Seddiq, hat gemäß der Scharia, jeden der die Hinterlassenen Fey-Waren von dem Propheten Sallallahu Alaihi wa Sallam in Anspruch nehmen wollten abgelehnt und ihnen den Grund dafür erklärt. Er gab diese Waren weder den Frauen des Propheten, weder die Tochter des Propheten, weder sogar seiner eigenen Tochter, welche seinen Blut trägt, was daraus ergibt, dass er die Beute nicht aus eigenem Vergnügen unter seiner Abwut ließ, wie das manch einige Rafidha propagieren. Der Prophet deutet an, dass er nichts Erbbares hinterlässt sondern nur den Sadaaqa. Abu Bakr fürchtete sich Irre zu gehen, wenn er diesen klaren Anweisung widerspricht und keinen Folgen leistet. Es stellt sich aus diesen ganzen Ahadith nun die folgenden fragen. Wieso kam Fatima zu Abu Bakr al-Seddiq um die Hinterlassenschaft von dem Gesandten Allahs zu fördern, wo Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam doch sagte, dass Propheten keinen Erben hinterlassen sondern Sadaaqa? Unsere Ulama wie zb. Imam al-Qadi Iyyad sagen, dass Fatima Radiallahu Anha den Hadis ,,Die Propheten hinterlassen keinen Erben..." zwar kannte, jedoch sie dies nicht als Allgemeingültig sondern als Spezifisch verstandt. Dies war ihr eigener Verständnis an Idschtihad, welches den Idschtihad von Sayyiduna Abu Bakr Radiallahu Anhu widersprach. Kann es denn zu einem Missverständnis von Fatima kommen? Für die Rawafidh ist dies auf Schärfstes Ausgeschlossen, da Fatima für sie schon einen Höheren Rang als einen Propheten hat. Sie war aber keine Prophetin, und wenn jemand allgemein bzw. völlig Fehlerlos ist, dann ist dies einzig und allein Allah Subahanahu wa Ta´ala. Was die Sündenlosigkeit der Geschöpfe betrifft, sind es einzig und allein die Propheten. Fatima ist aber weder eine Prophetin, noch eine Göttin, Audhubillahiminâ Schâytanir Radjim(!) Demnach liegt das Missverständnis von Fatimas, Absolut im Bereich des Möglichen.

Es gibt keinen Weg darüber hinaus, dass es Fardh für Abu Bakr al-Seddiq gewesen ist, Fatima wegen Fadak zu verärgern, weil er Haargleich ohne abweichung das selbe Tat was der Prophet sagte und machte. Laut der Drama der Rafidha, müssten sie in aller erster Stelle nicht Abu Bakr al-Saddiq hassen bzw. verfluchen, sondern den Propheten. Wie es jeden bekannt ist, hat das Meiden eines Muslims einen Rang, welcher jenachdem Haram und nicht Haram werden kann. Das Meiden welches Haram ist, ist der Rang wenn kein Heiliges Gruß (Salam) mehr gegeben wird. Von Hass ist in keinen einzigen Sahih Hadis die Rede, vorausgesetzt die Rafidha können das Wort ,,Meiden" von ,,Hassen" unterscheiden. Fatima meidete Abu Bakr al-Seddiq, weil sie Belidigt war und nicht weil sie ihn Hasste. Ihr Meiden erreichte nicht den Rang, dass sie eine Sünde begehen könnte. Dies müssten doch die Rafidha am besten wissen. Ungeachtet dessen, gibt es sogar Überlieferungen, dass Fatima Abu Bakr al-Seddiq vergeben und er sich mit ihr versöhnt hat.

In Sunan al Kubra 6/300-301 und Dalaila al Nubuwwa 7/273-281 von Imam al Bayhaki wird eine Überlieferung von Scha´bi berichtet, welches so lautet: ,,Als Fatima radiyallahu anha krank wurde, kam Abu Bakr radiyallahu anh zu ihr und fragte um Erlaubnis eintreten zu dürfen. So sagte Ali radiyallahu anh: 'Oh Fatima, es ist Abu Bakr der um Erlaubnis fragt eintreten zu dürfen.' Sie antwortete: 'Möchtest du dass ich es erlaube?' Er antwortete mit ja. Also erlaubte sie es und er [Abu Bakr] kam um ihr Wohlgefallen zu suchen, und sagte ihr: "Bei Allah, ich habe mein Haus und Gut und meine Familie nur verlassen um das Wohlgefallen Allahs, seines Gesandten und euch O Ahl al-Bayt, zu suchen." So redete er mit ihr, bis sie wohlzufrieden war." Imam al-Bayhaki selbst stuft diesen Hadis als Authentisch ein und sagt: ,,Er ist durch eine gute (hasan) Überlieferungskette überliefert.“

In Kitab al Muwaafiqah wird folgendes überliefert:

,,Abu Bakr kam in der Mittagssonne an die Tür von Fatima und sagte:´Ich werde hier nicht weggehen solange die Tochter von Rassul´Allah über mich verärgert ist. Ali kam zu Fatima und schwor ihr einen Eid, der sie dazu drängte sich mit Abu Bakr zu vertragen. Dann verzieh sie Abu Bakr.“

Ibn Kadhir und Ibn Hajar al-Asqalani in Fath al Bari stufen diese Ahadith als Sahih ein. Auch finden wir diese Ahadith in Madarijun Nubuwwa, Kitab al Wafa und in den Kommentaren von Mishkaat. Imam Muhibb al-Din al-Tabari führte diese Ahadith in Riyad Al Nadira 2:96-97 Nr 534 an und Dhahabi in Siyar.
  
Abu Bakr as Seddiq, trotz dessen das er im Recht lag, konnte er keine Ruhe finden, bis er ihre Zufriedenheit gekriegt hat. Abu Bakr könnte nie zufrieden sein und auch kein Auge im Schlaf zu drücken, wo er doch weiss, dass die Tochter seines Liebsten unzufrieden mit ihm ist. Also suchte er ihre zufriedenheit und am Schluss versöhnten sie sich doch. Dies ist eine Stelle, was die Rafidha liebend gerne verdrengen. Und wenn sie es nicht verdrengen, kommen sie dann mit der Behauptung, diesr Ahadith seine Mursâl. Zu dieser Behauptung ließ den folgenden Blog:

http://baladmhwir.blogspot.com/2011/06/der-hadis-bei-as-sunan-al-kubra-6301.html

Den Beweiss, dass Fatima al-Zahra Abu Bakr al-Seddiq verziehen hat, finden wir selbst auch bei den Schia-Werken wie zb. in den Scharh Nahj al-Balagha von Ibn Abi al-Hadid (al-Mutazili, sein Buch wird von den Schiiten akzeptiert) 1/57 wo es wie folgt so heisst:
 
عندما غضبت الزهراء مشى إليها ابوبكر بعد ذلك وشفع لعمر وطلب اليها فرضيت عنه انظر شرح نهج البلاغه لإبن ابي حديد 1 / 57


,,Nachdem (Fatima) al-Zahra verärgert war, ging Abu Bakr zu ihr und hat die Fürsprache für Umar gemacht und anschließlich um Vergebung verlangt. Daraufhin, hat sie ihm verziehen."

Auch lesen wir in den Scharh Nahj al-Balagha von Ibn al-Haytham 5/507 ebenso diese Story wo es heisst:

وشرح البلاغه لإبن هيثم 5 / 507 يقول:
مشي اليها ابوبكر بعد ذلك وشفع لعمر وطلب اليها فرضيت عليه


,,Abu Bakr ging zu ihr (Fatima) und hat die Fürsprache für Umar gehalten und anschließlich um Vergebung von ihr verlangt. Daraufhin, hat sie ihm verziehen."


Der schiitische Autor Hujjaaj al-Salikheen erklärt folgendes:

,,Wahrlich, als Abu Bakr sah, dass Fatima sich nach dem Streit um Fadak über ihn ärgerte, ihn gemieden und nicht mehr mit ihm gesprochen hat, war er darüber sehr gekränkt. Er beschloss sie zufrieden zu stellen. Er ging zu ihr und sagte: Oh Tochter von Rassul-Allah! Du sprachst die Wahrheit mit dem was du eingefordert hast, jedoch sah ich wie Rassul-Allah sie (nämlich die Einnahmen aus Fadak) verteilte. Er gab es den Fuqaraa, den Bedürftigen und den Reisenden nach dem er dir deinen Anteil und den Arbeitern den ihren gab.“ Dann sagt sie: „Tu damit das, was auch mein Vater Rassul-Allah damit tat.“ Abu Bakr sagte: Ich leiste einen Eid für dich bei Allah. Es ist meine Pflicht damit das zutun, was auch dein Vater damit zutun pflegte.“ Fatima sagte: „Bei Allah, das solltest du Gewiss tun.“ Abu Bakr sagt: Bei Allah das sollte ich Gewiss tun.“Fatima sagte: O Allah! Sei unser Zeuge.“ So ließ sie sich zufrieden stellen und erhielt ein Gelöbnis von Abu Bakr. Abu Bakr würde ihnen (Fatima und den anderen von Ahlel Bayt) davon ihren Anteil geben, und den andern Teil an die Fuqaha, die Bedürftigen und die Reisenden verteilen.“

Allein in diesem Punkt müsste man doch die Verlogenheit bzw. Hinterhältigkeit dieser Menschen erkennen. Ihren Weg mit Taqiyya aufzubauen ist ihre einzige Hoffnung, die Ahlu al-Sunnah anzugreifen. Anders schaffen sie das nicht. Beantworten aber wir auch die Frage, wenn es in einen Sahih Hadis heisst, dass Fatima mit Abu Bakr nicht sprach bis sie starb, wie kann es in einem anderem Sahih Hadis heissen, dass sie Abu Bakr verzieh? Wie können sich Authentische Hadisen nur widersprechen? Da geben wir zwei logische Anmerkung zu:

Erster Ansicht: Aysa Radiallahu Anha wusste wohl möglich nichts über das Geschehen, dass Abu Bakr al-Seddiq bei Fatima war, und sie ihm veziehen hat. Denn logischer Weise war Aysa beim Geschehen nicht anwesend gewesen. Demnach, hatte sie keine Kenntnisse darüber, was logischer Weise nicht zu bedeuten hat, dass dieses Geschehen nicht stattfand.

Zweite Ansicht: Und dies kann für Wahr nicht genug betont werden, dass der Hadith wo Aysa sagt, dass Fatima nicht mehr mit Abu Bakr sprach, speziell nur auf das Thema Fadak hinzudeuten hat, aber auf keinen Fall generell. Dies beweisst unsere Ahadith als auch die der Schia.

Klären wir nun die Stellen der Ahadith auf, wo die Rawafidh meinen, Fatima hätte Abu Bakr al-Seddiq so sehr gehasst, dass sie ihn nicht mal bei ihrer Beerdigung haben wollte. Sie wurde in der Nacht, wie wir das in Sahih Bukhari lesen beerdigt, und dies soll Heimlich gemacht wurden sein, wegen Abu Bakr. Dabei ist diese Theorie völlig Gewichtlos und enthält keinerlei Basis außer ein Stapel voller Lügen. Eine Tatsache bedenken die Rawafidh bei dieser Überlieferung nicht, nämlich, dass es Fatimas eigener Wunsch war in der Nacht Beerdigt werden zu wollen, auf Grund ihrer Rechtschaffenen haltung des Tasattur (der Verschleierung). Sie war eine Frau von extremer Bescheidenheit bzw. Schamhaftigkeit. Es versätzt sie in Furcht, dass man ihren Körper von Ghair-Mahram betrachtet, ob sie Lebt oder Stirbt, spielte für sie keine Rolle. Unsere Authentische Überlieferungen machen uns deutlich, dass Fatima Radiallahu Anha sich während ihrer letzten Krankheit extrem davor Schämte das ihr Körper ohne Purdah von Leuten die nicht mit ihr Verwandt waren gesehen wird.

Für dieses Problem von Fatima hatte Asma bint Amees die perfekte Lösung gehabt, als sie von einer Frau berichtete die in Abbesinien Beerdigt wurde. Sie sah, dass ihr Leichenam mit Dattelzweigen bedeckt war. Fatima bat Asma darum ihr so eins fertig zu stellen, und das tat sie auch. Fatima lächelte nach dem Tode des Propheten nie wieder, bis auf den einen einzigen Tag, als Asma ihr den Purdah fertig gestellt hatte. Fatima lachte seid langem in diesem einem Tag wieder und Freute sich sehr darauf. Sie bat Asma darum nach ihrem Tode, den Ghusul zu unterziehen, und das keiner Anwesend sein soll außer Ali. Dies erklärt uns selbstverständlich weshalb Fatima wollte, das keiner bei ihrer Beerdigung dabei sein sollte, und nicht wie die Rafidha es darstellen wobei sie noch ein bißchen Dramatig  hinein mixen. Bedenkt noch die folgende Tatsache, liebe Rafidha. Asma war die Ehefrau von Abu Bakr al-Seddiq, was uns wiedereinmal deutlich macht, dass Fatima vor ihrem Tode mit Abu Bakr al-Seddiq nicht mehr im Streit war.

Desweiteren wollen wir einen weiteren Punkt deutlich machen. Ali ibn Abu Talib Radiallahu Anhu bat Abu Bakr al-Seddiq darum, das Janaazah-Gebet zu verrichten, obwohl Abu Bakr nicht dabei war. In Fasl al Hitab lesen wir: ,,Aufgrund Hadhrat Ali’s Bitte, wurde Hadhrat Abu Bakr der Imam und führte das Totengebet für sie mit vier Takbirs.“ Wir stellen die logische Frage, dass wenn Fatima nicht wollte das Abu Bakr ihren Totengebet führt, wieso bat dann Ali ihn darum? Widersprach er Fatima, oder ist diese Behauptung eine Hinterhälltige Action der Rafidha? Die Antwort ist ein Leichtes, für jeden der die Wahrheit sucht.
  
Die Tatsache, dass die Rafidha voll mit Zorn sind und lieber einen Juden mehr zur Bruderschaft bevorziehen würden als wie einen Sunniten, tun alles mögliche um Abu Bakr al-Seddiq als einen darzustellen, der mit das Verärgern von Fatima auch den Propheten Verägert hat. Und ein weiteres Argument fügen sie hinzu, indem sie sagen, wer dann den Propheten Verägert, der ist Kafir. Und auf welche Quelle stützen sie sich wieder? Die Antwort ist selbstverständlich auf unsere Quellen. Da zitieren sie den Hadith in Sahih Bulhari, dass der Prophet sagte: ,,Fatima ist ein Teil von mir und wer sie Verärgert, der Verärgert mich.“ 

An diesem Hadith merkt man wie sehr die Rafidha daran beharren eine Aussage aus seinem Kontex zu Reisen. Doch wir sind uns ziemlich sicher dass sie dies nicht nur auf Grund ihrer Irreleitung getan haben, sondern weil sie sehr genau wissen was auf sie wartet, wenn sie diese Aussage nicht aus dem Kontex herausreissen. Denn dieser Hadisth spricht doch Tatsächlich ihren Propheten Imam Ali ibn Abu Talib an. Wir zitieren dies einmal Vollständig: ,,Der Stamm von Hāschim al-Mughirah hat mich um die Erlaubnis gebeten, ihre Tochter mit Alī bin Abī Tālib vermälen zu dürfen, doch ich erlaube es nicht, ich erlaube es nicht, ich erlaube es nicht, es sei denn Alī bin Abī Tālib gedenkt sich von meiner Tochter zu Scheiden und stattdessen ihre Tochter zu Heiraten, denn wahrlich, Fatima ist ein Teil von mir, mich verärgert was sie verärgert und mich verletzt was sie verletzt.

Laut diesen Hadis wird uns wieder einmal etwas deutlich. Imam Ali verärgerte den Propheten aufs Härteste, indem er noch eine Frau Heiraten wollte, und dieses Handeln sogar Fatima zur Empörung brachte, da sie eiversüchtig war. Wegen Imam Ali sagte der Prophet: ,,(...) denn wahrlich, Fatima ist ein Teil von mir, mich verärgert was sie verärgert und mich verletzt was sie verletzt.“ Wollen wir nun den selben Fehler wie die der Rafidha machen und sagen, dass wer Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam verägert ist Kafir? Gewiss nicht, da wir Menschen mit Verstand sind, ingegensatz zu den Rafidha. Denn wenn man sich auf dieses unlogische Argument der Rafidha stützen sollte, dann müsste man als erstes den Takfir über Ali aussprechen. Das kommt bei ihnen aber selbstverständlich nicht in Frage, um Gottes willen. Das Ali ibn Abu Talib die Tochter des Propheten, Fatima aufs schwärfstes Sauer gemacht hat, weil er eine weitere Frau Heiraten wollte, finden wir ebenso auch bei den Schia Bücher wie zb. in Bihar al Anwar 43/201-202 und in Jala al Eyun von Majlisi wie auch in Ilal Ascharai Seite 185 bis 186 von Al Qummi, da heisst es:
 
إنه جاء شقي من الاشقياء إلى فاطمة بنت محمد صلى الله عليه واله فقال لها : أما علمت أن عليا قد خطب بنت أبي جهل فقالت : حقاما تقول : فقال : حقا ما أقول – ثلاث مرات – فدخلها من الغيرة ما لا تملك نفسها وذلك أن الله تبارك وتعالى كتب على النساء غيرة وكتب على الرجال جهادا .

وجعل للمحتسبة الصابرة منهن من الاجر ما جعل للمرابط المهاجر في سبيل الله .
قال : فاشتد غم فاطمة عليها السلام من ذلك ، وبقيت متفكرة هي حتى أمست وجاء الليل حملت الحسن على عاتقها الايمن والحسين على عاتقها الايسر وأخذت بيد ام الكثوم اليسرى بيدها اليمنى ثم تحولت إلى حجرة أبيها فجاء علي عليه السلام فدخل في حجرته فلم ير فاطمة عليها السلام فاشتد لذلك غمه وعظم عليه ، ولم يعلم القصة
ماهي فاستحيى أن يدعوها من منزل أبيها فخرج إلى المسجد فصلى فيه ماشاء الله ثم جمع شيئا من كثيب المسجد واتكا عليه .

فلما رأى النبي صلى الله عليه واله ما بفاطمة من الحزن أفاض عليه الماء ثم لبس ثوبه ودخل المسجد ، فلم يزل يصلي بين راكع وساجد وكلما صلى ركعتين دعا الله أن يذهب ما بفاطمة من الحزن والغم وذلك أنه خرج من عندها وهي تتقلب وتتنفس الصعداء فلما رآها النبي صلى الله عليه وآله أنها لا يهنئها النوم ، وليس لها قرار قال لها : قومي يابنية فقامت فحمل النبي صلى الله عليه واله الحسن وحملت فاطمة الحسين وأخذت بيد ام الكثوم فانتهى إلى علي عليه السلام وهو نائم فوضع النبي رجله على رجل علي فغمزه وقال : قم ياأبا تراب ، فكم ساكن أزعجة ، ادع لي أباكبر من داره وعمر من مجلسه وطلحة .

فخرج علي عليه السلام فاستخر جهما من منزلهما ، واجتموا عندرسول الله فقال رسول الله صلى الله عليه واله : يا علي أما علمت أن فاطمة بضعة مني وأنا منها ، فمن آذاها فقد آذاني [ ومن آذاني فقد آذي الله ] ( 1 ) ومن آذاها بعد موتى كان كمن آذاها في حياتي ، ومن آذاها في حياتي كان كمن آذاها بعد موتى


Von Abu Abdullah Jafar al-Sadiq ist folgendes überliefert: ,,Der Elendste der Geschöpfe kam zu Fatima, der Tochter des Gesandten Allahs und sagte zu ihr: „Wusstest du, dass Ali um die Hand von Khataba, der Tochter von Abu Jahl angehalten hat?“ Sie sagte: „Ist es wahr, was du sagst?“ Er sagte dreimal: „Was ich sage ist wahr.“ Eifersucht stieg ihr dermaßen ins Herz, dass sie sie nicht mehr kontrollieren konnte, denn Allah hat bestimmt, dass Frauen eifersüchtig sind, und dass Männer den Jihad leisten, und er hat den Lohn für geduldige Frauen, gleich dem Lohn des Murabit und Muhajir auf Allahs Weg gemacht."

Er sagte: ,,Und Fatimas Qual wurde heftiger und sie dachte noch bis zum Abend darüber nach… sie ging zum Haus ihres Vaters. Ali kam zu seinem Haus und fand Fatima nicht vor, und seine Qual steigerte sich noch und lastete schwer auf ihm, obwohl er nicht einmal wusste was passiert war, und er schämte sich sie vom Haus ihres Vater abzuholen, also ging er in die Moschee und betete so viel Allah zuließ, und er sammelte etwas Sand in der Moschee und legte sich drauf.

Als der Prophet sah, wie traurig und gequält Fatima war, goss er Wasser über sich, zog seine Sachen an und betrat die Moschee. Er betete die ganze Zeit, und machte Rukuu und Sujuud und jedes mal wenn er zwei Raka vollendet hatte, machte er Dua, dass Allah Fatimas Trauer und Leid von ihr nehme, denn er verließ sie, während sie sich übergab und schwerlich atmete. Als der Prophet sah, dass sie weder schlafen noch Ruhe finden konnte, sagte er: „O Tochter, steh auf!“ So stand sie auf und der Prophet nahm Al- Hassan und sie nahm Al-Hussein und sie hielt Umm Kulthums Hand fest bis sie Ali(as) erreichten, während er noch schlief."


Der Prophet legte seinen Fuß auf Ali und kniff ihn und sagte: „Steh auf Abu Turab! Du hast eine ruhende Person sehr gestört. Rufe für mich Abu Bakr von einem Haus und Umar von seiner Majilis und Talha.“ So ging Ali und holte sie von ihren Häusern und sie versammelten sich um das Haus des Gesandten Alahs."

Der Gesandte Allah sagte sodann: “O Ali! Weißt du denn nicht das Fatima ein Teil von mir ist und ich bin einTeil von ihr. Wer auch immer sie belästigt, der belästigt auch mich und wer auch immer mich belästigt, der belästigt Allah und wer auch immer sie nach meinem Tod belästigt, dann ist es so, als hätte er sie zu meinen Lebzeiten belästigt und wer auch immer sie zu meinen Lebzeiten belästigt hat, für den soll es so sein, als hätte er sie nach meinemTod belästigt.“

Demnach, war es in wirklichkeit Ali ibn Abu Talib der Fatima verärgerte. Laut der Schia-Quelle, legte der Prophet sogar seinen Fuß auf Ali und kniff ihn und oben drauf ließ der Prophet seine Sahaba rufen um vor ihnen Ali öffentlich in Rechenschafft zu ziehen. Mit der Theorie der Rafidha verknüpft, hat Ali einen noch Schlimmeren Zorrn erwäckt, als wie Abu Bakr al-Seddiq. Die Schia meinen diesen Hadith als "Daif" einzustufen, und wenn man den Text weiter ließt, verneint Ali sogar, dass er mit einer anderen Frauen heiraten wollte. Das die Rawafidh vor ihren Ahadith flüchten ist nichts neues. Wenn sie vor "Daif" Ahadith flüchten, haben wir ja unsere Sahih Ahadith. Denn wisst, dass die Schia, ohne die Sahih Ahadith der Ahl al-Sunna nicht atmen können. Desweiteren, Abu Bakr verärgerte Fatima nur ein einziges mal, ingegensatz zu Ali ibn Abu Talib. Denn laut den Schiitischen Büchern, hat Ali die Tochter des Propheten öftere male verägert. Der zweites mal war so heftig, dass Fatima ihren Mann sogar für eine kurze Zeit verließ, wie wir das in Bihar al Anwar 43/147 von Al Majlisi wie auch in Ilal Ascharai Seite 163 zulesen kriegen. Denn da heisst es:

عن أبي ذر رحمة الله عليه قال : كنت أنا وجعفر بن أبي طالب مهاجرين إلى بلاد الحبشة ( 1 ) فاهديت لجعفر جارية قيمتها أربعة آلاف درهم ، فلما قدمنا المدينة أهداها لعلي عليه السلام تخدمه ، فجعلها علي في منزل فاطمة .
فدخلت فاطمة عليها السلام يوما فنظرت إلى رأس علي عليه السلام في حجر الجارية فقالت : يا أبا الحسن فعلتها ، فقال : لا والله يا بنت محمد ما فعلت شيئا فما الذي تريدين ؟ قالت تأذن لي في المصير إلى منزل أبي رسول الله صلى الله عليه واله فقال لها : قد أذنت لك .
فتجللت بجلالها ، وتبرقعت ببرقعها


Al Qummi und Al Majlisi überlieferten dies und beziehen sich dabei auf Abu Thar: ,,Ich wanderte mit Jafar ibn Abi Talib nach Abessinien aus. Jafar wurde ein Sklavenmädchen im Wert von 4000 dirhams geschenkt. Als wir nach Medina kamen, schenkte er sie Ali, um ihm zu Dienen. Ali behielt sie in Fatimas Haus. Eines Tages kam Fatima herein und sah, dass Ali’s Kopf auf dem Schoß dieses Mädchens lag. Sie sagte: „O Abu Al- Hasan! Hast du es getan?“ Er sagte: “O Tochter Mohammeds! Ich habe nichst getan, so sag mir was du möchtest?!“ Sie sagte: „Erlaubst du mir zum Haus meines Vaters zu gehen?“ Er sagte: „Ich erlaube es dir.“ So zog sie ihren Jilbab (Gewand) an und ging zum Propheten."
  
Wir wollen ganz Kurz und Knapp betonen, dass Fatima auch wegen der Sache um Fadak auf Ali Sauer gewesen ist weil er sich für sie nicht eingesetzt hat, als sie die Erbschafft ansprach. Dies lesen wir in Haq al Yaqin Seite 303-304 von Al Majlisi.

Wenn der Rafidha nun nach all diesen Beweissführungen daran beharren will, dass jeder ein Kafir ist, der Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam zorrnig macht, dann sollen sie vorerst ihren Finger auf Ali zeigen, als vorher zu Abu Bakr al-Seddiq. Doch Elhamdulillah sind das die Werke der Schia und ihre Abgefallene Theorien, nicht unsere. Man braucht sich demnach nicht zu wundern, weshalb sie ständig auf unsere Sahih Quellen zugreifen. Liebe Geschwisster im Islam. Wir sprechen ständig davon, was es zu bedeuten hat, wenn man Fatima zorrnig macht, laut der Theorie der Schia natürlich. Doch was ist, wenn Fatima selbst den Propheten zorrnig gemacht hat? In Al Amali Seite 305 von den großen Schia-Gelehrten al-Saduq ist folgendes überliefert:

عن محمد ابن قيس ، قال : كان النبي ( صلى الله عليه وآله ) إذا قدم من سفر بدأ بفاطمة ( عليها السلام ) فدخل عليها ، فأطال عندها المكث ، فخرج مرة في سفر فصنعت فاطمة ( عليها السلام ) مسكتين من ورق ( 2 ) وقلادة وقرطين وسترا لباب البيت لقدوم أبيها وزوجها ( عليهما السلام ) ، فلما قدم رسول الله ( صلى الله عليه السلام ) دخل عليها فوقف أصحابه على الباب لا يدرون أيقفون أو ينصرفون لطول مكثه عندها ، فخرج عليهم رسول الله ( صلى الله عليه وآله ) وقد عرف الغضب في وجهه حتى جلس عند المنبر ، فظنت فاطمة ( عليها السلام ) أنه إنما فعل ذلك رسول الله ( صلى الله عليه وآله ) لما رأى من المسكتين والقلادة والقرطين والستر ، فنزعت قلادتها وقرطيها ومسكتيها ، ونزعت الستر ، فبعثت به إلى رسول الله ( صلى الله عليه وآله ) ، وقالت للرسول : قل له ( صلى الله عليه وآله ) : تقرأ عليك ابنتك السلام ، وتقول : اجعل هذا في سبيل الله . فلما أتاه وخبره ، قال ( صلى الله عليه وآله ) : فعلت فداها أبوها - ثلاث مرات - ليست الدنيا من محمد ولا من آل محمد ، ولو كانت الدنيا تعدل عند الله من الخير جناح بعوضة ما أسقى منها كافرا شربة ماء ثم قام فدخل عليها .

Muhammad Ibn Qais, sagte: ,,Der Prophet (sas)  pflegte Fatima als erstes zu besuchen, als er aus einer Reise zurückkam. Er pflegte es, sich lange bei ihr aufzuhalten. Eines Tages verreiste er, und Fatima machte sich 2 Griffe aus Papier, eine Kette und 2 Ohrringe, sowie einen Vorhang für die Tür, und das alles, um ihren Vater und Mann zu Empfangen. Als dann der Prophet (sas) eines Tages zu ihr kam, ließ er seine Gefährten an die Tür stehen, wobei sie nicht wussten ob sie bleiben oder gehen sollen, da er länger geblieben ist. Danach kam der Prophet (sas) raus, und man merkte aus seinem Gesicht, dass er verärgert war, bis er bei dem Minbar saß. Fatima hat gedacht, dass der Prophet (sas) so getan hat, weil er die Griffe, die Ketten, die Ohrringe und den Vorhang gesehen hat. Dann zog sie die (Sachen) aus und schickte sie zum Propheten (sas) und ließ ihm die Worte sagen: ´Fatima grüßt dich und (sie) sagt: Spende das für Allah (sws).´ Als der Prophet (sas)  dies gehört hat, sagte er: ´Sie hat es getan, sie hat es getan, möge Allah ihren Vater als Opfer für sie machen! (3 Mal)´. Die Dunya (das Materielle) gehört weder Muhammad, noch Ahl Muhammad. Würde die Dunya bei Allah einen Mükenflügel wert gewesen sein, dann hätte er keinen Kafir einen schluck Wasser davon gegeben.´ Dann stand er auf und ging zu ihr."

Fatima hat sich laut diesem Hadis für die Dunya entschieden und dachte Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam auch damit überzeugen zu können. Unser seeliger Prophe war so extrem Sauer auf sie, dass er ihren Gruß in diesem Moment doch nicht mal erwiederte, als man den Propheten sagte: ,,Fatima grüßt dich und (sie) sagt: Spende das für Allah (swt).´" Wenn man sagt; ,,Fatima grüßt dich" dann bedeutet das, dass Fatima: ,,Selamu Aleykum" sagt. Statt das Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam diesen mit ,,Aleykum Selam" erwiedert, sagt er stattdessen: ,,Sie hat es getan, sie hat es getan, möge Allah ihren Vater als Opfer für sie machen! (3 Mal)." Der Prophet um sein Wut und zugleich Schock noch deutlicher zu machen, wiederholte er dreimal ihre falsche Tat und dreimal den Bittgebet. Zusammengefast, der Prophet erwiedert ihren ,,Salam" nicht. Er wiederholt dreimal seine Worte, welches Beweisst, dass Fatima in diesem Punkt eine große Enttäuschung war. Laut der Theorie der Rafidha, ist nicht nur Imam Ali ibn Abu Talib Kafir geworden, sondern jetzt auch Fatima al-Zahra Radiallahu Anha. Wissen diese Leute jedoch nicht, dass sogar ein Prophet einen weiteren Prophet verärgern kann? Da lesen wir in Sure 7:150 folgendes: ,,Als Musa zu seinem Volk zornig und bekümmert zurückkam, sagte er: "Wie schlimm ist das, was ihr nach mir an meiner Stelle begangen habt! Wollt ihr den Befehl eures Herrn beschleunigen?" Er warf die Tafeln hin und ergriff seinen Bruder beim Kopf, indem er ihn an sich zog. (Dieser) sagte: "Sohn meiner Mutter, das Volk unterdrückte mich und hätte mich beinahe getötet! So lasse nicht die Feinde über mich Schadenfreude empfinden und stelle mich nicht zum ungerechten Volk!" 

Laut der Rafidha, ist Harun auch ein Kafir geworden, weil er einen anderen Prophet, nämlich seinen Bruder, Musa Alaihis Salam verärgert hat. Einen Propheten haben die Rafidha für Kafir erklärt, Audhubillah. Spätenstens jetzt müsste den Leuten klar sein, dass die Rafidha im Dâlal Weg sind. Was die normalen Schiiten betrifft, hoffen wir vom Herzen, dass sie solche Theorien nicht gut heissen, inscha´Allah.

Wir könnten den Spieß ganz schnell umdrehen und den Rafidha sagen, dass wer die Sahaba verflucht bzw. hasst der Verflucht und Hasst den Propheten. Denn Abdullah ibn Mughaffal berichtet dass der Gesandte Allahs folgendes sagte: ,,Allah, Allah! Fürchtet ihn im Bezug auf meine Sahabah! Macht sie nach mir nicht zum Angriffsziel! Wer auch immer sie liebt, liebt sie mit seiner Liebe mir gegenüber; und wer auch immer sie hasst, hasst sie mit seinem Hass mir gegenüber. Wer auch immer Feindschaft gegen sie hegt, der hegt Feinschaft gegen mich; und wer auch immer Feindschaft mir gegenüber hegt, der hegt Feindschaft gegenüber Allah. Wer auch immer gegen Allah Feindschaft hegt, der wird zu grunde gehen."

Diesen Hadis finden wir bei Imam al-Tirmidhi von Imam Ahmad in seinen Musnad mit drei Sahih Überliefrungsketten, Al Bukhari in seinem Tarikh, Imam al Bayhaki in Schu´ab al Iman. Imam al-Suyuti bezeichnete den Überlieferer als Hasan (vertrauenswürdig) in sein Cami al Saghir 1442.

Im Grunde genommen, wenn wir die selbe Irrsinnige Methodik wie die der Rafidha anwenden würden, dann hat Fatima den Propheten ebenso gehasst, weil sie Abu Bakr hasste. So gesehen, haben alle Rafidha und ihre Rafidha Gelehrten einen Feindschafft gegen Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam und Allah Huta´ala gelegt. So schnell können wir den Spieß umdrehen. Noch besser machen wir es ihnen. In einen ähnlichen Hadith welches wir bei At Tabarani finden, sagte der Prophet Sinngemäß: ,,Wer auch immer Umar liebt, der liebt mich. Und wer auch immer Umar hasst, der hasst mich.“ In einer anderen Stelle heisst es: ,,Die Ansar! Niemand liebt sie, bis auf den Gläubigen, und niemand hasst sie, bis auf den Heuchler. Wer auch immer sie liebt, den liebt auch Allah; und wer auch immer sie hasst, den hasst auch Allah.“ Demnach, sind die Rafidha keine Gläubigen und werden von Allah gehasst. Aber dank Allah Huta´ala sind wir keine Rafidha und folgen der Menschlichen Vernunft und Lofik. Diese Hadisen zeigen uns einmal mehr, dass der Prophet solche Worte zu vielen Menschen sagte, welche er vom Herzen liebte. Diese Hadisen sind allgemeine Aussagen. Sie können nicht derart interpretiert werden das kein Mensch auf der Welt mit einen der Sahabas streiten kann. Faktimum ist, dass diese Ahadith nur darauf hindeuten, dass der Prophet eine starke Verbundheit und Liebe gegenüber seine Sahaba empfand und das wir diese im Allgemeinen auch teilen sollen, sowohl Sunni als auch Rafidha.


Gehörte Fadak schon in der Zeit des Propheten, Fatima al-Zahra?


Die Rafidha, da sie mit ihren Trickse und Handlungen bzw. Taqiyya Methodik nicht weiter kommen, haben sie sich jetzt einen anderen Weg ausgesucht, wie sie unsere Ahadith auf ihre Seite kriegen können. Ihr Taqiyya will unbedingt das Ziel erreichen, dass Abu Bakr ungeeignet für den Amt des Khalifen gewesen sein soll, mit seinen Fehlerhaften Handeln Fatima das Grundstück (Fadak) nicht gegeben zu haben. Ihre neue Argumentation ist der, dass Fadak schon im Besitz von Fatima gewesen ist, da Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam es ihr Schenkte. Abu Bakr jedoch hat dies von ihr weggenommen, so wollte sie dieses wieder zurück. Dabei müssen diese Leute das Wort ,,Geschenk" von ,,Erbe" unterscheiden. Für sie ist beides sogar zutreffen; Muhammed (sas.) schenkte Fatima das Grundstück als Erbe. Sie zählen beide Begriffe zusammen, wo doch beide Begriffe unterschiedlich ist.

Erklären wir aber den Rafidha was der Unterschied zwischen diesen beiden Begriffe ist. Etwas Schenken bedeutet eine Freiwillige Übertragung des jeweiligen Eigentums an einer Sache oder an einem Recht, wie an irgendetwas und an irgendwem. Sie kann auch in Metaphern verstanden werden. Wir benötigen jedoch nur eine Deffinition und das ist die der Rafidha, nämlich dass Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam Fatima einen Grundstück schenkte. Eine Erbschafft ist die hinterlassung eines Erben an dem Erbenden. D.h Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam müsste vor seinem Tode, Wörtlich oder Schriftlich im Sinne von Testament seinen Erben an Fatima hinterlassen. Wenn er aber nichts davon erwähnt hätte, und die Lehre, dass Propheten nur Sadaaqa hinterlassen nicht exitent wäre, dann darf nicht nur Fatima das Grundstück kriegen, sondern Gerechterweise alle seine Kinder, da wir in Sahih Bukhari die folgende Überlieferung lesen, welches so heisst: ,,Der Gefährte Bashir ibn Saad kam zum Gesandten Allahs (saws) und berichtete ihm, dass er einem seiner Söhne einen Garten geschenkt hatte, und er wollte, dass der Gesandte Allahs Zeuge darüber ist. Der Gesandte Allahs fragte ihn, ob er allen seinen Kindern ein ähnliches Geschenk gemacht habe, und als er dies verneinte sagte er: "Geh hinfort, denn ich werde fürwahr kein Zeuge über eine Ungerechtigkeit sein."

Demnach, auch wenn Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam einen Geschenk machen wollte, dann müsste er dies an alle seine Kinder machen. Oder wollen wir sagen Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam redet von Sachen die er selber nicht einhällt? Audhubillah, soweit will keiner gehen. Wir wissen das der Prophet keine Erbschafft hinterlassen hat, sondern eine Sadaaqa. Und wir wissen, wenn er etwas verschenkt hätte, dann hätte er dies nicht nur an Fatima gemacht, sondern an all seine Kinder. Hier geht es aber nur um Fatima und das ist widersprüchlich. Wenn Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam Fatima eine Sache Geschenkt hat, dann braucht sie logischerweise nicht diese selbe Sache zu Erben. Demnach wäre es auch Unsinnig über Erbschaft zu reden, da alle Sahih Hadisen nicht eine einzige Stelle zeigen, dass Fatima über einen Geschenk spricht. Sie spricht lediglich nur vom Erben. Wenn sie vom Erben spricht, dann ist das Argument mit dem ,,Geschenk" überflüssig.

Damit die Rafidha aber ihre Theorien verstärken können, kommen sie mit überlieferungen, welche uns völlig unbekannt ist, und welche wir in keiner Stelle unserer Kutubi Sidda, in unseren Sahih Hadisen von Bukhari, Muslim, Trimidhi, Abu Davut, Ibn Majja, Imam Ahmad und Nisai ect. finden. Ganz im gegenteil sogar, legen sie uns Aussagen aus dem Werken wie Riyad al-Nadiya, Maujam al-Buldan, Futuh al-Buldan auf welche überhaupt keinerlei Basis zu bauen ist, Subahan´Allah. Da lesen wir in Riyad al-Nadiya 1/89:

وعن عبد الله بن أبي بكر بن عمرو بن حزم عن أبيه قال جاءت فاطمة إلى
أبي بكر فقالت أعطني فدك فإن رسول الله صلى الله عليه وسلم وهبها لي ۔۔۔


„Als der Prophet starb, nahm Abu Bakr (das Grundstück) Fadak von Fatima. Sie ging zu ihm und sagte:'Gib mir das Land Fadak, so wie mein Vater der Prophet es mir gegeben hat'...“

Und in Maujam al-Buldan 3/313 von Yaqut al-Hamawi:

لما قُبض رسول الله صلى الله عليه وسلم قالت فاطمة رضى الله عنها لأبي
بكر رضي الله عنه: إن رسول الله صلى الله عليه وسلم جعل لي فدَك
فاعطني إياها


,,Nach dem Tode des Propheten (sas), sagte Fatima zu Abu Bakr: 'Mein Vater, der Prophet, er gab mir Fadak, also gib es mir`.“

Weiter heisst es:

 وهي التي قالت فاطمة رضي الله عنها: إن رسول اللَه صلى الله عليه وسلم
نحلنيها فقال أبو بكر رضي اللَه عنه أريد لذلك شهوداً ولها قصة


,,Das ist (das Land) über das Fatima (ra) sagte: 'Rasulullah hat es mir gegeben', deswegen sagte Abu Bakr (ra): 'Ich möchte Zeugen dafür haben'. Dieses hatte eine Vorgeschichte."

In Futuh al-Buldan Seite 35 soll es heissen:

وحدثنا عبد الله بن ميمون المكتب قال: أخبرنا الفضيل بن عياض عن مالك
ابن جعونه، عن أبيه قال: قالت فاطمة لابي بكر: إن رسول الله صلى الله
عليه وسلم جعل لى فدك فاعطني إياها


,,Malik bin J'auna berichtete von seinem Vater, das er sagte:'Fatima (ra) sagte zu Abu Bakr; Rasulullah gab mir Fadak, also gib es mir'.“

Die Rawafidh haben sich so sehr Bemüht solche Quellen zu Erdichten, jedoch haben sie sich nicht die Mühe gemacht mal die Authenzität dieser Überlieferungen zu bringen. Dabei fragen wir uns doch, haben diese Überlieferung überhaupt einen Isnad? Geschweigedenn einen Authentischen? Wie kann man nur auf die Verschrobene Idee kommen, eine Basis über ein teil der Hadis-Wissenschaft auf Aussagen von Geographischen Gelehrten wie Yaqut al-Hamawi aufzubauen, wobei er selber ofmals die Fehlinfomationen seiner Werke Korrigieren musste? Seine drei Werke Kitab al-Mu´jam Buldan, Mu´jam al-udaba und al-Mushtarak wadh´a wa al-Mufataraq Sa´qa, wird im islamischen wie auch im Westlichen Raum, nur in der Geographie eingesetzt. Selten in der Historik, jedoch garnicht in der Hadis-Wissenschaft.
  
Noch Witziger aber ist das Werk Futuh al-Buldan welches von einen Mu´tazila namens Ahmad Ibn Yahya al-Baladhuri fertig gestellt wurde, welcher ein angesehener Anhänger von dem Zehnten Khalif der Abbasiden, Al-Mutawakkil ala Illa Jafar ibn Muhammed gewesen ist. Al-Mutawakkil erklärte die Lehre der Mu´tazila welches auch sein Vorgänger, der siebte Khalif, Abu al-Abbas Abdallah al-Ma'mun ibn Harun al-Raschid als Staatsdoktrin. Denn die Erhebung dieser Lehre zu Staatsdoktrin wurde bei seinem Vorgänger al-Ma´mun mit der Lehre von Imam Ahmad ibn Hanbal der vierten Rechtschule der gewalltigen Ahlu al-Sunnah wa al-Jama´ah zunichte gemacht, während die Schia noch geschlafen und nichts auf die Reihe gekriegt haben. Später wurde die Mu´tazila durch die Lehre von den zwei Thologischen Schulen der Ahlu al-Sunnah wa al-Jama´ah, al-Maturidiyya und al-Asch´ariyya endgültig aus der Welt geschaffen. Hier wollen wir nun einen Gewichtigen Frage der Rafidha stellen:

Baut ihr denn wirklich eure Meinung auf einem Buch auf, dessen Verfasser ein Anhänger von Al-Mutawakkil den Mu´tazilit gewesen ist, welcher zich Schiiten unterdrückt hat? Ich denke mal auch in diesem Punkt, muss doch jeden wohl Klar sein, wie unwissend und verschroben die Rafidha sind. Wir sagen es euch mit viel Liebe, dass wir diese Bücher ablehnen wie auch ihre Verfasser. Desweiteren legen sie eine Aussage von unserem Asch´ary Gelehrten Taj al-Din Abu al-Fath Muhammad ibn Abd al-Karim ash-Shahrastānī aus dem Werk Kitab al-Milal wa al-Nihat Seite 13, wo er sagt:

,,Die sechste Auseinandersetzung betraf Fadak und das Erbe von Rasulullah (sas). Sayyida Fatima erachtete es als ihr Land und beanspruchte es als ihr Eigentum.“

Imam al-Shahrastani erwähnt in seinem Werk viele Details über Sekten, insbesondere die der Rafidha. Aber das Ignurrieren die Rafidha natürlich um nicht Blöd darzustehen. Imam Shahristani spricht hier über Fadak, welches zur Almosen hinterlassen wurden ist. Fatima jedoch betrachtete dies als Erbe und demnach als ihr Land und beanspruchte es als ihr Eigentum. Denn wenn es ihr ein Erbe sein sollte, dann ist es logischerweise auch ihr Eigentum. Hier ist in keiner Stelle die Rede von einem Geschenk, wie die Rafidha sich erhofft hatten zu denken. Wenn dieser Gelehrter, was nie der Fall war sagen sollte, sie bekam Fadak vor dem Tode Muhammeds Sallallahu Alaihi wa Sallam als Geschenk, dann wird dies mit Sicherheit abgelehnt, da unsere Sahih Beweisse eindeutig über eine Erbschafft reden und keine Stelle über einem vorherigen Geschenk. Auch ist diese Überlieferung aus Insan al-Ayun fi Seerah al-Halbeeya nicht Ansatzweise eine Basis für die Bestätigung der Theorien der Rafidha! In Band 3 Seite 488 soll es heissen:

,,Sibt ibn Jauzi erzählte das nachdem Fatima ihre Besitzansprüche für Fadak verlangte, Abu Bakr dies hörte und er hinterließ eine geschriebene Anordnung, dass es ihr zurückerstattet wird, dann kam Umar zu Abu Bakr und fragte 'Für wen ist dieses Dokument' ? Der Kalif sagte 'Es bezieht sich auf Fadak und ist ein geschriebenes Dokument für Fatima, in Bezug auf das Erbe ihres Vaters. Umar sagte 'wie will du den Muslimen dann etwas geben, da die Araber gerade sich bereit machen um uns zu bekämpfen'. Dann nahm Umar das Dokument und zerriss es“

Die Rafidha meinen, dass diese Überlieferung, welches keinerlei Isnad beträgt, die Hadisen zunichte machen soll, welche mehr als nur einen Authentischen Isnad haben, wo es heisst, dass Propheten nichts vererben ausser Sadaaqa. Dies ist nicht gerade eine schlaue Art der Rafidha. Wir denken sie verwechseln unsere Hadis Wissenschaft mit ihrer, da sie ja keinen Anspruch auf Isnad brauchen wegen ihre Fehlerlosen Imame. So läuft es bei uns leider nicht, unsere lieben Freunde der Rafidha. Wenn ihr schon solche überflüssige Ahadith uns vorlegt, dann bitte auch den Isnad, die Überliefrungs Kette, die Aussagen unserer Fuqaha und danach die der Hadis gelehrten, wie auch zudem die entsprechende Quellen. Sind diese nicht vorhanden, gibt es keinen Grund hierauf Hoffnung und Basis zu bauen, eurerseits natürlich. Dann kommen sie mit einer nächsten Aussage von Imam Ali ibn Ahmad al-Samhudi aus dem Werk Wafa al-Wafa bi Akhbar Dar al-Mustafa Seite 99 wo es heisst: ,,Als Umar Ibn Abdul Aziz Kalif wurde gab er das Land Fadak an die Nachfahren von Sayyida Fatima zurück und im Bezug schrieb er dieses seinem Repräsentanten in Medina"

Zudem bringen sie wider eine Aussage von dem Geographischen Gelehrten Yaqub al-Hamawi aus dem Werk Mujam al-Buldan, Band 3 Seite 312:

فلما ولي عمر بن عبد العزيز الخلافة كتب إلى عامله بالمدينة يأمره برد فدَكَ
إلى ولد فاطمة رضي الله عنها


,,Als Umar Ibn Abdul Aziz Kalif wurde, schrieb er seinem Statthalter von Medina und befahl ihm, dass er Fadak an die Nachkommen von Fatima (ra) gibt."

Auch heisst es in Futuh al-Buldan Seite 36-37 von den Mu´tazila Anhänger Al-Baladhuri, über welchem wir uns schon geäußert haben, dass Ma´mun das Grundstück Fadaq auch an den Nachfahren von Fatima, Muhammed ibn Yahya und Muhammed ibn Abdullah übergab. Auch ließt man solch ähnliches in Majma al-Buldan 3/313, wo es heisst:

فلما كانت سنة 210 أمر المأمون بدفعها إلى ولد فاطمة وكتب إلى قُثم بن
جعفر عامله على المدينة أنه كان رسول الله صلى الله عليه وسلم أعطى ابنته
فاطمة رضي اللًه عنها فدَك وتصدق عليها بها وأن ذلك كان أمراً ظاهراً
معروفاً عند آله عليه الصلاة والسلام ثم لم تزل فاطمة تدعي منه بما هي أولى
من صدق عليه وأنه قد رأى ردها إلى ورثتها


,,Im Jahr 210 nach der Hijra, Mamun gab die Anordnung der Rückgabe von Fadak an die Nachkommenschaft von Fatima. Demzufolge schrieb er seinem Repräsentant von Medina Qatham Ibn Jaffar und sagte:'Rasulallah gab Fadak an Fatima und dieses war bekannt und offensichtlich gegenüber der Prophetenfamilie und Fatima hat dieses verlangt. Deshalb hat er (Mamun) entschieden es ihren Erben zurückzugeben“

Wir haben vorhin schon über Yaqub al-Hamawi etwas gesagt, und deutlich gemacht, dass die von ihm gelegten Belege keine Ahadith sind aufwelche man Basis bauen kann. Zumal sind es keine Ahadith aus der Kutubi Sidda. Mal angenommen Umar ibn Abd al-Aziz und Mu´man haben das Grundstück den Nachfahrern von Fatima zurück gegeben. Ist dies denn nun ein Beweiss dafür, dass Abu Bakr al-Seddiq einen fehler gemacht hat? Wir akzeptieren nur 4 Khalifa als 100% Rechtgeleitet, und diese sind Abu Bakr, Umar, Uthman und Ali Radiallahu Anhum. Abu Bakr kann ja auch nichts dafür, dass Imam Hussain von Yazid ibn Mu´aviyya getötet wurde, als dieser Khalif war. Denken die Rafidha jetzt wirklich, dass sie mit diesen Theorien irgendetwas beweissen können? Keineswegs. Imam Ali ibn Abu Talib tat nicht das Gegenteil von seinem Vorgänger. Das ist eine gewalltige Tatsache, welches beiden Seiten gut bekannt ist. Ansonsten hätte er als Khalif das Grundstück Fadaq seinen beiden Söhnen Imam Hassan und Imam Hussain übergeben. War dies aber der Fall? In keine Zeit, wie das unsere Sahih Hadisen bestätigen. Davon abgesehen, bestätigen auch die Schia Bücher wie Asch Schafi fil Imamah von Al Murtada Seite 231 und in Scharh Nahj al-Balagha Band 4 von ibn Abi Hadid, dass Imam Ali folgendes sagte: ,,Ich schäme mich vor Allah, eine Sache zu übergeben, die Abu Bakr verbot und worin ihm Umar folgte. “
  
Wenn nun Umar ibn Abd al-Aziz das Fadak Grundstück an Muhammed al Baqir, und Mu´ma, an Muhammed ibn Yahya und Muhammed ibn Abdullah gab und diese es annahm, dann haben die Schiiten ein weiteres Problem.

Denn laut der Lehre der Schia, darf man das Recht was man der Ahl al Bait nahm, von ihnen nicht zurück genommen werden. Denn auch sollte der Prophet sein besetztes Haus, welches man ihm wegnahm, ebenso nicht zurück genommen haben, selbst nachdem er Mekka eroberte. Umar ibn Abd al-Aziz übergab Fadak an Muhammad al Baqir, und er nahm es an. Also hat dieser Imam wohl einen Fehler gemacht genau wie die anderen Imame Muhammed ibn Yahya und Muhammed ibn Abdullah. Die Rafidha widersprechen ihrer eigenen Lehre. Wir haben nun bewiessen, dass die gelegten Hadisen aus dem Werke von Biographischen Gelehrten keine Hadisen aus unserem Überlieferer; Bukhari, Muslim, Abu Davut, Ibn Majja, Nisai, Tirmidhi, Ahmad ect. beinhaltet sind. Es sind Hadisen ohne Basis dessen Isnad nicht mal bekannt sind. Auch haben wir bewiessen, dass die Rafidha Aussagen von den Mu´tazila Gelehrten vorlegen und darauf sogar ihren Glauben aufbauen. Solche Gelehrten lehnen wir allesamt ab, das hätten die Rafidha wissen müssen. Oder wussten sie es vielleicht doch, nur haben sie dies Ignurriert um unwissende Geschwisster zu Irren? Dies ist Gut möglich, da sie ihren Glauben neben unsere Sahih Hadisen auf Taqiyya aufbauen.

Hinterlassen die Propheten eine Sadaaqa als Erbe oder etwas Materielles?


Die Ahlu al-Sunnah wa al-Jama´ah vertreten die Authentische Ansicht, dass Propheten nichts Hinterlassen außer Sadaaqa und in anderen Stellen das Wissen. Jetzt kommen die Rafidha nach entlichen gescheiterten Versuchen mit einem weiterem Argument und sagen, dass wenn es so wäre, und Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam seinen Wissen an Fatima als Erbe übergab, dann hatte sie eindeutig im Bezug zu Fadak mehr Wissen gehabt als Abu Bakr. Wir wollen den Spieß aber umdrehen und den Rafidha aus ihren eigenen Werken wie Al Kafi Band 1/42 unter dem Kapitel "Die Belohnung für die Gelehrten und für jene die nach Wissen streben“ folgendes von Imam Jafar zitieren: „Der heilige Prophet sagte,'Wenn einer zu einer Reise aufbricht um nach Wissen zu streben dann wird Allah ihn auf einem Weg leiten, der ihn ins Paradies führt. Die Engel strecken ihre Flügel, zum Wohlgefallen des Wissenssuchers aus. Alles was in den Himmeln und auf der Erde ist, sogar die Wale im Ozean, werden nach Vergebung für ihn bitten. Der Vorzug eines Gelehrten über die anderen Leute ist wie der eines Vollmondes über den Sternen. Die Gelehrten sind die Erben der Propheten. Die Propheten hinterlassen keinen Dirham oder Dinar als Erbschaft aber sie hinterlassen Wissen. Wer auch immer ein Anteil von dieser Erbschaft an sich bringt, hat einen sehr großen Ertrag erhalten.“

Laut diesen Hadis, sind die Gelehrten die Erben der Propheten (sas.). Und was sie von ihm Erben, ist pures Wissen. Dies ist eine Spirituelle deutung ingegensatz zu einem Materiellem. Abu Bakr al-Seddiq ist der Gelehrter seiner Nachkommen, wie alle Sahaba, die die Lehrer der Tabi´in, und diese die Lehrer der Tabit Tabi´in gewesen sind. Demnach gehört Abu Bakr zu den hinterlassenen Gelehrten die den Wissen von Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam geerbt haben. Fatima hingegen Erbt keinen Wissen sondern (laut Schia natürlich) nur Materielles, wie wir es lesen in Al Kafi Band 7 Hadis Nr 13023 Kapitel 12, berichtete von Zurara dass Imam Jafar sagte: ,,Ali erbte das Wissen von Rasulullah und Fatima erbte sein Eigentum." dieser Hadis ist von Majlisi in Mirat al Uqul 23/32 als Hasan bestätigt wurden. Demnach, hatte Abu Bakr wohl mehr Wissen als Fatima im Bezug zu Fadaq gehabt, da er den Wissen geerbt hat und nicht sie.

In unseren Sahih Hadisen heisst es, dass Muhammed (sas.) einen Sadaaqa hinterlässt und nichts Matterielles, und dem hat Abu Bakr nicht widersprochen. Also ist er Wissender als Fatima (ra.). So können wir den Spieß sofort umderehen. Das war nur eine kleine Demonstration, nichts weiter. Gewiss brauchen wir die Aussagen aus den Rafidha Bücher zu keiner Zeit, Alhamdulillah. Kommen wir aber zu unserer Ulama was sie über die Hinterlassenschaften der Propheten berichten, und auf welche die Rafidha ebenso ihren Glauben aufbauen. Wir zitieren Sure Maryam 19:4-6: ,,(Zakariya sagte) Mein Herr, mein Gebein ist nun Schwach gworden, und die Haare meines Hauptes schimmern grau, doch niemals, mein Herr, bin ich mit meiner Bitte an Dich unglücklich gewesen. Nun aber fürchte ich meine Verwandten, die nachdem sie mich ersetzt haben, keine Gute Handlungen begehen können. Und meine Frau ist unfruchtbar. Gewähre Du mir darum einen nachfolger, Gewähre Du mir darum einen nachfolger, auf dass er mein Erbe sei und der Erbe des Hauses Jakobs. Und mache ihn, mein Herr, Dir wohlgefallen."

Mit Vers 5-6 wo es heisst: ,,Gewähre Du mir darum einen nachfolger, auf dass er mein Erbe sei und der Erbe des Hauses Jakobs. Und mache ihn, mein Herr, Dir wohlgefallen." deuten die Rafidha daraufhin, dass Propheten doch Materielles vererben können. Sie akzeptieren, dass Zakariya und seine Frau Kinder haben wollten. Nehmen wir diesen Sure mal genauer unter die Lupe. Wir beginnen bei Vers 5 wo es heisst: ,,Nun aber fürchte ich meine Verwandten, die nachdem sie mich ersetzt haben, keine gute Handlungen begehen können." Hz Zakariya (as) fürchtet um etwas. Was kann dieses etwas, für einen Propheten nur sein, das ihm in solch einen Furcht ersetzt? Wir achten nun auf das arabische Wort ,,Al Mawaliya" was ,,Meine Verwandten" zubedeuten hat. Die mehrheit des Korans, haben die letzte Buchstabe dieses Wortes ,,Yá" als Maf´ul für Zutreffend erklärt. Einer überlieferung von Kisa´i zufolge, hat er die Buchstabe ,,Yá" mit einem Sukun gelesen. Mucahit, Katada und Suddi haben gesagt, dass man unter das Wort ,,Al Mawali" Männliche Nachkommenschaft zu verstehen hat. (Tafsir von Ibn Kasir 10/5116)

In diesem Punkt, wollen wir den Rafidha gerne Fragen, wenn es wirklich sein Materielles Erbe ist, um was ein Prophet wie der große Hz Zakariya (a.s) Angst hatte, wieso war es dann sein Wunsch, unbedingt Männliche Nachkommenschaft haben zu wollen und keine Weibliche? Zakariya will einen Männlichen Nachfolger haben (laut Schia) um den Besitz seines Erbes, wieso muss das dann unbedingt ein Männlicher jemand sein? Wenn Fatima (ra.) laut der Rafidha etwas von Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam erben kann, dann spricht nichts dagegen, dass der Erbe von Zakariya eine Frau werden kann. Wenn es nun unbedingt ein Männlicher jemand sein muss, dann würde man Zakariya der Ungerechtigkeit bezichtigen, was ein Prophet wiederum in keine Zeit machen kann. Hierauf gibt es keine andere Antwort als die, dass Zakariyas Wunsch einen Männlichen Nachkommen, wegen der Prophetenschaft gewesen ist, und nicht einen Nachkommen wegen seine Ware und Besitz.

Desweiteren, einer Überlieferung vom Âmir al-Mu´min Uthman ibn Affan Radiallahu Anhu zufolge, hat er den Fiil von das arabische Wort vor ,,Al Mawaliya" welche ,,Khiftun" ist, die Buchstafe ,,Fe" mit einem Scháddah gelesen, und seine bedeutung wie folgt so dargestellt: ,,Meine Männliche Nachkommen sind vermindert." Imam al-Qurtubi berichtet in sein Al-Jamiu li Ahkam al-Kur´an 11/157 die Deffinition weiter in dem er sagt: Uthman ibn Affan, Muhammed ibn Ali, Ali ibn al Hussain und Yahya ibn Ya´mar haben den Fiil von dem arabischen Wort in dieser Aya ,,Khift" gedeutet, indem sie die Buchstabe ,,Kha" mit einen Fetha, die Buchstabe ,,Fe" mit einen Schadda und die Buchstabe ,,Te" mit einen Kasra gelesen haben. Wenn man das Wort als ,,Khaffeti" ließt, dann ist seine Deutung so: ,,Meine männliche Nachkommen sterben aus." Und der Grund weshalb er befürchtete, dass die Nachkommen welche ihn ersätzen, nichts gutes machen können ist der Grund, weil er von Nachkommen aus der Seite seines Onkels sprach, welche weit Verwandt waren. Denn andere haben von das arabische Wort ,,Al Mawali - Meine Verwandten" die Buchstabe ,,Ya" mit einen Fatha gelesen und auf spätere Verwandte (aus der Seite des Onkels) hingedeutet.

Zusammengefasst ergibt die folgende perfekte Erleuterung; Zakariyya fürchtete sich um seine verminderte Männliche Nachkommenschaft, und dass die Nachkommenschaft aus der Seite seines Onkels, keine gute Handlungen, unter der Schlechten Lage der Menschen machen könnten. So wollte er einen Propheten, einen Nachfolger der ihn ersätzt Offenbart haben, welcher zudem auch die Prophetenschafft des Hauses Jakubs beibehält. Das ist der Grund, weshalb Zakariya zu Allah sprach und um was er sich fürchtete. Es war nicht der Grund um sein Besitztum, da ein Prophet aufkeinen Fall so eine Angst zeigen würde wegen Rum und Materielles. Eine zweite Sache ist der, dass es nicht eine Überlieferung gibt, die besagt, dass Zakariya ein Mann mit viel Besitz gewesen ist. Bei Sahih Muslim Fezail 169, bei Ibn Maje Ticarat 5 und bei Musnad Ahmad 2/269-405-485 heisst es, dass Hz Zakarriya (as.) ein Handarbeiter bzw. Tischler, auswelchem er sein Unterhalt verdiente gewesen ist. Es ist selbsverständlich, dass solche Mensche wie Zekeriya nicht viel an Besitz hatten. Eine weitere Ansicht ist der, dass in Sahih Muslim und Sahih Bukhari eine Überlieferung über Muhammed (sas.) zu lesen ist, wo er Sinngemäß sagte: ,,Wir (Propheten) werden nicht beerbt. Was wir hinterlassen haben, ist ein Almosen (Sadaqa)´" Ibn Kasir sagt in sein Tafsir, dass diese Überlieferung mit dem Sahih-Isnad auch bei Imam At Tirmidhi zu finden ist, wo es heisst: ,,Wir Propheten werden für unsere Jama´ah nicht beerbt." Somit hat der Vers ,,Gewähre Du mir darum einen Nachfolger, auf dass er mein Erbe sei und der Erbe des Hauses Jakobs." zu bedeuten, dass es hier um das Prophetentum geht und nicht um das Materielle. Das ist auch der Grund, weshalb es in Sure 27:16 heisst: ,,Und Salomon wurde Davids Erbe."

Vers 6: "...auf dass er mein Erbe sei und der Erbe des Hauses Jakobs." Hierzu sagt Mucahit: ,,Seine Vererbschafft deutet auf Wissen hin. Zekeriya gehörte zu den Nachkommen von Yakub" Huschaim berichtet von Ismail ibn Abu Halid, dass Abu Salih zu dieser Aya sagte: ,,So wie seine Väter Propheten waren, so wird auch er (der Nachfolger) ein Prophet." Abdurrezzak berichtet von Ma´mar, dass Imam Katada folgendes von Hasan überliefert: ,,Er (der Nachfolger) wird das Prophetentum und das Wissen von Zakariya Erben." Imam Suddi interpretiert den Aya so: ,,Er (der Nachfolger) soll mein Prophetentum, und das Prophetentum des Hasues Yakubs erben." Imam Malik berichtet von Zeyd ibn Eslem, dass er sagte: ,,Er soll der Erbe ihrer Prophetentums werden." Natürlich gib es auch andere Autoritätspersonen die eine fast ähnliche Ansicht haben nur dazu auch das Besitz von Zakariya hinzufügen zB. Cabir ibn Nuh und Yazid ibn Harun berichten von Ismail ibn Abu Halid, dass Abu Salih zu dieser Aya folgendes sagte: ,,Er (der Nachfolger) soll der Erbe meines Besitzes und der Erbe des Prophetentums vom Hause Yakubs sein." Diese Ansicht schlug Ibn Carir in sein Tafsir vor. Die Mehrhreit unserer Ulamah jedoch vertreten die Ansicht, dass Propheten ihren Wissen oder ihren Prophetenschaft vererben. Zumal steht diese Aussage von Ibn Carir nicht Ansatzweise in Kontrast zu die der Mehrheit, sondern sie ist ein wenig anders gedeutet.
  
Abdurrezzak berichtet eine Überlieferung von Ma´mar aus der Quelle von Imam Katada, dass der Gesandte Allahs folgendes sagte: ,,Möge Allahs Wohlwollen auf Zakariya sein. Als er Dua machte und sagte ´Gewähre Du mir darum einen Nachfolger, auf dass er mein Erbe sei und der Erbe des Hauses Jakobs.´ Hatte er da etwar keinen Erben? Möge Allahs Wohlwollen auch bei Salomon sein. Wahrlich, er wandte sich seiner Stabielen Bund, und hinterließ es." Ibn Cerir berichtet aus der Quelle von Abu Kureyb, dass Hasan eine Aussage von Muhammed (sas.) überliefert, welcher sagte: ,,Möge Allah meinen Bruder Zakariyya Seinen Wohlwollen beschehren. Als er die folgende Worte sagte ´Gewähre Du mir darum einen nachfolger, auf dass er mein Erbe sei und der Erbe des Hauses Jakobs.´ gab es in der Zeit keinen der seinen Besitz Erben soll."

Ibn Kasir sagt, dass es keinen Kontrast zwischen diese und den Sahih Ahadith gibt, da der Besitz von Zakariya das Prophetentum gewesen ist und dies, sein Nachkommen Erbte.  Imam al Qurtubi sagt in Al-Jamiu li Ahkam al-Kur´an 11/157-158: ,,Die Weit-Verwandten aus der Seite des Onkels von Sakariya waren jene, die die Religion vernachlässigt haben. Er fürchtete, dass sie nach seinem Tode die Religion schlecht dastellen würden. Zakariyya wollte einen Nachfolger, der die Gesätze des Religiones in Kraft setzt. Diese Ansicht vertrat al-Zejjaj. Demnach, betete Zakariyya (as) nicht zu Allah (swt) um einen Nachfolger zu Erwählen, der seinen Beitzt erbt. Denn die Propheten vererben nichts. Von allen Ansichten ist dieses am Authentischsten, da Muhammed (sas) sagte; ´Wir Propheten, werden für unsere Jama´ah nicht beerbt. Das was wir hinterlassen ist ein Sadaaqa.´"

In dem Buch von Abu Dawud heisst es, dass Muhammed (sas.) sagte: ,,Die Leute des Wissens, sind die Erben des Propheten. Die Propheten haben als Erbe, weder ein Dirham noch ein Dinar hinterlassen. Sie hinterließen die Erbe des Wissens."

Hierzu sagt Imam Qurtubi weiter: ,,Dieser Hadis ist der passende Tafsir zu dieser Aya. Denn Allah Huta´Ala sagt in Sure 27:16: ´Und Salomon wurde Davids Erbe.´ Und berichtet man das Zakariyya (as) so Du´a machte; ´Beschehre mir aus deiner Barmherzigkeit einen Nachfolger, damit dieser mein und den Söhnen Yakubs ein Erbe wird.´ Auf der anderen Seite, hat Salomon reingarnichts von dem Besitz Davids als Erbe erhalten. Er erbte von ihm das Richten und das Wissen. Nun Yahya wurde genau in der selben Art zum Erbe der Söhne Yakubs."

Abu Jafar Muhammed ibn Jarir al-Taberi sagt in seinem Tafsir 5/396-367 unter dem Vers ,,Er soll mein Erbe und der Erbe des Hauses Jakubs sein." folgendes: ,,Hz Zakariyya (as) gehört zu den Nachkommen von Yakub (as). Demnach wollte er von Allah (swt) einen Sohn, der der Erbe von ihm und der Erbe vom Hause Yakubs sein soll. Man müsse jedoch in diesem Puntk beachten, dass mit Erbe nichts Materielles sondern was Übetragenes wie Wissen und Prophetentum zu bedeuten hat. Zumal, hinterlassen die Propheten keinen Erben sondern einen Sadaaqa."

In Besari al Kur´an wir die folgende Interpretation der Vers 5-6 so dargestellt: ,,O mein Schöpfer! Ich fürchte das, was nach mir kommen wird. Ich bin in Sorge um die Verwandten die nach mir übrig bleiben werden. Ich fürchte mich davor, dass sie nach mir den Weg meines Religiones ändern. Ich bin in Sorge, dass die Verwandten nach mir, ihre Khalifatische Verpflichtung der Ummah nicht auf die Reihe kriegen. Ich fürchte mich davor, dass die Befolger meines Weges, meines Religiones, meines Dawas, zu einem Ende finden werden. Deshalb, o mein Schöpfer um Deiner Barmherzigkeit mir einen Rechtschaffenen Sohn, einen Rechtschaffenen Erben zu Beschehren auf das dieser meine Religion und meinem Weg Aufrecht hällt. Beschehre mir aus deiner Macht einen Nachfolger, der mir ein Freund, ein Helfer und ein Sohn sein möge."

Weiter heisst es: ,,In einer Überlieferung von Bukhari und Muslim gemeinsam, sagte der Gesandte Allahs (sas): ´Wir Propheten beerben unserer Jama´ah nichts. Alles was wir hinterlassen, ist eine Sadaaqa.´ Demnach, als Zakariyya zu Allah (swt) das Bittgebet machte ´Gewähre Du mir darum einen Nachfolger, auf dass er mein Erbe sei und der Erbe des Hauses Jakobs.´ Sprach er damit nicht einen Erben für seinem Besitzes an, sondern einen Erben für seinem Wege und Religion."

Weiter lautet die Interpretation: ,,O mein Schöpfer! Gewehre mir einen Sohn, damit er der Erbe des Hauses Yakubs wird. Und sei mit ihm Zufrieden. Er soll bei dir, und neben deine Geschöpfe der Liebevolle sein, wie auch sollen deine Geschöpfe ihn lieben. Er soll nicht ein Zalim gegenüber deine Geschöpfe sein. Er soll ein Zufriedender, in der Anbetung Dir gegenüber sein, und ein Zufriedender mit jenen der von Dir kommt. Jenen, der selbst zufrieden mit deinen Gesätzen ist. Mit anderen Worten, einen Propheten."

Weiter heisst es: ,,Nun man wollte einen Sohn aus diesem Grund haben und nicht wegen das Besitzen von Rum und Wahre. Nicht wegen das Tragen eines Namens. Man will einen Sohn, damit dieser den Weg des Religiones folgt, auf die Dawa achtet und fortsetzt." Im Tafsir al-Kabir, wird unter der vierten Ansicht, das selbe dargestellt.

Im Tafsir al-Munir sagen die Leute des Wissens unter Vers 4: ,,Als Zakariyya (as) sagte ´Nun aber fürchte ich meine Verwandten, die nachdem sie mich ersetzt haben, keine Gute Handlungen begehen können.´ machte er seine Liebe, seinen Ergeiz und seine Leidenschaft zur Religion einmal mehr Deutlich. Denn seine Verwandten sind welche, die die Religion vernachlässigen. Er fürchtete mit seinem Tode, den Verlust seines Religiones. Im betracht dessen, wollte er nun einen Sohn, der seine Religion aufrecht erhalten soll. Anders, wollte er nie einen Erben um Sorge seines Besitzes. Denn Propheten Vererben nichts, wie das in Sahih Muslim und Sahih Bukhari überliefert wird, dass Muhammed (sas) sagte ´Wir Propheten beerben unsere Jama´ah nicht. Was wir hinterlassen ist eine Sadaaqa´. Bei Abu Davut heisst es ´Wahrlich, die Erben der Propheten, sind die Leute des Wissens und Wahrlich, die Propheten hinterlassen weder einen Dirham noch einen Dinar. Sie hinterlassen den Wissen.´ Demnach, spricht Zakariyya über den Erben seines Religiones. Hz Yahya (as) übernahm das Prophetentum, das Richten und das Wissen von dem Hause Yakubs als Erbe."

Im Asrin Tafsir lesen wir: ,,Hz Zakariyya quällt die Gedanken, im Hohen Alter zu sein, und nicht die Möglichkeit mehr haben zu können, einen Rechtschaffenen und vertrauenswürdigen Kind zu zeugen, der die Religion aufrecht erhällt und das Wissen, das Richten von ihm und des Hauses Yakubs vertretet und ersätzt. Allah erhörte seinen Bittgebet und beschehrte ihm einen Reinen und Saubern Sohn, Hz Yahya (as). Den Erben welches Zakariyya haben wollte, fällt nicht zu der Bedeutung, dass jemand auf sein Besitzt, Rum und Wahre achten soll, sondern viel mehr auf das, was alle Propheten geprädigt haben. Und das ist: Wissen, Ahlak, Tugent und inder selben Zeit über die Prophetenschafft."

In Safvat al-Tafsir 3/479-480 von Imam Muhammed Ali al-Sabuni lesen wir unter Vers 5 und 6 folgendes: ,,Ich fürchtete mich davor, dass meine Verwandten ihren Glauben an der Religion und das Prophetentum verlohren geht. Meine Frau ist Alt und sie kann nicht gebähren. Beschehre mir aus deiner Barmherzigkeit einen Sohn, der das Wissen und das Prophetentum seines Vaters und die seines Vorfahren besitzt."

Imam Beyzavi sagt an dieser stelle: ,,Das Erbe Zakariyyas ist Wissen und die Rechtlinien der Scharia. Denn der Prophet sagte ´Wir beerben nichts an Besitz.´"

Imam al-Razi sagt zudem in sein Tafsir 21/181 folgendes: ,,Bevor Hz Zakariyya (as) den Wunsch hatte einen Kind zu kriegen, sagte er Allah (swt) drei dinge; Erstens, dass er selbst in einem Hohen Alter und demnach zerbrechlich ist. Zweitens, dass Allah (swt) seine Bittgebet immer erhört. Und das dritte ist, der Grund für sein Do´a, die Stabilität seines Religiones ist. Danach hat er offenkundig einen Kind haben wollen. Und dieser Wille, ist das, was sein Bittgebet verstäkt hat."  Im Tafsir al-Masaj lesen wir das selbe.

Imam Umar Nasuhi Bilmen interpretiert in sein Tafsir den Vers 5 wie folgt so: ,,Ich habe nicht die Hoffnung, dass meine Verwandten (die Kinder meines Onkeln) welche nach mir weiter leben werden, die Religion verbreiten und meinem Weg einschlagen werden. Und meine Frau ist Alt und Schwach, so dass sie kein Kind gebähren kann. Deshlab, mein Schöpfer, beschehre mir einen Reinen und Gottesfürchligen Sohn, der meinen Problem aus der Welt schafft, meinen Posten übernimmt und meinen Weg läuft."
  
Imam Abu Leyse al-Sermakandi interpretiert in sein Tafsir al-Kuran die Aya 3-6 wie folgt so: ,,Hz Zakariyya ist Alt geworden, die Haare seines Hauptes ist Grau, seine Zähne sind weniger geworden. Bis zu diesem Alter hatte er kein Kind gehabt oben drauf ist auch seine Frau Alt geworden, und ihm krängte es keinen Kind gehabt zu haben. Seine Verwandten aus der Seite seines Onkels waren seiner Aufgabe (der Weg zur Deen) nicht gewachsen. Jedoch hat Zakariyya nie die Hoffnung zu Allah (swt) aufgegeben und machte so seinen Do´a; O mein Schöpfer! Ich bin Alt gworden, meine Haare Grau und meine Zähne wenig. Bis jetzt hast Du mir all meine Gebete erhört und mich nie im Leeren gelassen, das was ich wollte gabst Du mir. Du hast mich zur Iman aufgerufen, und mich geführt. Wahrlich, befürchte ich meine Verwandten, die zum Volk nicht Angemessen handeln werden. Meine Frau ist Alt. Beschehre mir einen Sohn, der mein Erbe und das Erbe des Hauses Yakubs werden soll. Durch diesen Sohn, soll diese Religion fortgesetzt werden und die Verbindung (mit den Menschen) nicht trennen."

In diesem Punkt, gibt es einen Ijmah bei der Ahlu al-Sunnah wa al-Jama´ah. Dieser Konsens ist wie folgt der: ,,So wie die Propheten von keinen Matreielles Erbe kriegen, vererben sie auch niemanden Materielles." Dies bestätigt uns Sahih Hadisen, welche wir allesamt zitiert haben. Es ist klar, dass es auch andere Wiederum gibt die eine andere These vertreten, wie zb. dass Zakariyya einen Erben für sein Besitz haben wollte. Imam al-Suyuti zitiert in sein Dur al-Mansur 5/521 eine Überlieferung von Aal-Faryabi, dass Ibn Abbas (ra) sagte:

وأخرج الفريابي، عن ابن عباس قال‏:‏ كان زكريا لا يولد له، فسأل ربه‏؟‏ فقال‏:‏ ‏{‏رب هب لي من لدنك وليا يرثني ويرث من آل يعقوب‏}‏ قال‏:‏ يرثني مالي، ويرث من آل يعقوب النبوة‏.‏

,,Zakariya war nicht fähig ein Kind zu bekommen, deshalb fragte er Allah folgendes: ´(Wer soll) meine materiellen Besitztümer und die Prophetenschaft von den Kindern Yaqub's erben?´" Diese Ansicht vertrat auch al-Hassan und Dahhak! Dies wird in Gharaib al-Kur´an 12/38 mittgeteilt. Auch legen die Rafidha uns mehr oder weniger bekannte Aussagen von Gelehrten hin wie; Ahmad bin Mustafa al-Muraaghi, Muhammad bin Muhammad al-Ma'adi Abu Saud wie ihre uns mehr oder weniger bekannte Tafsir Bücher wie Tafsir Muraaghi, Tafsir Abi Saud, Ruh al Ma'ani, Tafsir Al-Kashaf, welche behaupten, dass Yahya ein Königreich erben soll. Im Bezug zur der Erbschafft von Dawud an Salomo, überliefert uns Beispielsweise wieder Allama Nisaburi in sein Tafsir al-Ghrayib 18/88 folgendes:

قوله { وورث سليمان داود } عن الحسن أنه المال لأن النبوة عطية مبتدأة
 

,,Zu der Aussage Allahs (Und Sulayman ward Dawuds Erbe), sagt al-Hassan: ,,Gemeint ist materieller Besitz, weil die Prophetenschaft ein Geschenk ist."

Diese Aussage hat auch Abi Hayyan in sein Tafsir al Bahar al-Muheet 7/57 dokumentiert wo es heisst:

وقال الحسن: ورث المال لأن النبوة عطية مبتدأة

,,Al-Hassan sagt: Geerbt wurden materielle Besitztümer, weil die Prophetenschaft ein Geschenk ist."
  
Über diese Aussage von al-Hassan al-Bassri sagt Imam Fahred al-Din al-Razi in sein Tefsir al-Kabir Mefatih al-Ghayb 17/409-410, dass al-Hassan al-Bassri einige Details nicht beachtet hat und demnach diese Aussage machte. Dem stimmen ebenso eine Reihe anderer Gelehrten zu.

Große Gelehrten können in manchen Punkten, eine schwache Ansicht haben. Dagegen spricht rein garnichts. Eine solche Minderheit hat jede Gemeinschaft, wie bei den Rafidha die Angebliche Minderheit, die behauptet der Koran sei verfälscht. Ferner, im ersten Blick wenn man all diese Personen sieht, denkt man dass dies der Ijmah der Ahlu al-Sunnah ist oder die Ahlu al-Sunnah garnicht einig sind untereinander. Dabei sind die von uns vorgelegten Gelehrten, die die Konsens vertreten, dass Propheten keine Erben hinterlassen ausser eine Sadaaqa, gerade mal wie ein Tropfen Wasser aus dem Ozean. Einen weiteren Tropfen, werde wir im Anschluss preis geben, inscha´Allah.

Doch davor, erläutern wir mal Sure 27:16 wo es heisst: ,, Und Salomo wurde Davids Erbe, und er sagte: O ihr Menschen, die Sprache der Vögel ist und Gelehrt worden; und alles wurde uns beschert. Das ist wahrlich die offenbare Huld." 

Das Erben in diesem Vers, ist nichts Materielles sondern etwas übertragenes wie das Prophetentum und das Tum des Richtens gemeint ist. Propheten hinteralssen keinen Materielles Erben, da Muhammed (sas) sagte ,,Wir Propheten hinterlassen unserer Jama´ah keinen Erben, sondern Sadaaqa." (Ibn Kasir sagt in sein Tafsir 11/6128)

Aus Al-Jamiu li Ahkam al-Kuran 13/128-134 von Imam al-Kurtubi zitieren wir Al-Kelbi und eine Reihe weitere Gelehrten die sagen: ,,Davud (as) hatte 19 Kinder gehabt. Unter ihnen wurde sein Prophetentum und seine Herrschaft an Salomo vererbt. Wenn es hier um einen Materiellen Vererbung gehen sollte, dann müsste Davut seinen weiteren 18 Kinder ebenso seinen Besitz vererben."

Ibn Arabi sagt: ,,Wenn es hier um die Vererbung des Besitzes gewesen wäre, dann müsste man sein Besitz gerechterweise Aufteilen damit alle seine Kinder was davon haben. Allah Huta´Ala gab die Weissehit und das Prophetentum Davids (as) insbesondere unter den Kinder Davids, an Salomo (as). Davon abgesehen, gab Allah ihm aus Barmherzigkeit und Gnade einen sehr großen Eigentum."

Ibn Atiyya hat gesagt: ,,Davut (as) gehörte zu den Kindern Israels und er war ein Herrscher. Seine Herrschaft und Prophetentum wurde an Salomo (as) als Erbe weitergegeben. D.h nachdem tode seines Vaters, wurden diese Eigenschafften ihm übergeben. Wichtig zu betonen ist, dass diese Übergabe in Metaphern unter des Wortes "Erbschafft" zu verstehen ist, wie wir es bei den Sahih Hadis von Muhammed (sas) deutlich machen können als er sagte; ´Die Erben des Propheten, sind die Leute des Wissens.´"

Imam al-Qurtubi selbst sagt: ,,Dies ist die einzige Sahih Ansicht, da Muhammed (sas) sagte ´Wir Propheten beerben unserer Jama´ah nichts, außer Sadaaqa.´. Diese Aussage des Propheten ist mehr als Offensichtlich. So lange es keinen weiteren Beweiss gibt, kann dieses Stich klare Anweisung nichts widersprechen. (...) Salomo wurde der Erbe in der Herrschaft und im Prophetentum von Davut (as). Danach richtete er mit seiner Scharia"

Weiter heisst es im Tafsir von Imam al-Qurtubi, dass Mugatil folgendes sagte: ,,Die Herrschaft von Salomo über die Eigentümer war noch größer, wie auch die Bestimmung (im Sinne von Urteil), das Richtersein, einen größeren Rang als  Davut (as). Hz Davut (as) hingegen war noch bedürftiger in Gottesdienst."

In Besari al-Kuran lesen wir die Wundervolle Interpretation: ,,Salomo wurde der Erbe von Davut (as). (...) Das erben von Salomo, ist auf Wissen bezogen, wie auch auf die Prosition von David und auf seine Aufgabe. Salomo wurde sofort nach Davit ein Prophet, dies hat dieser Vers zu bedeuten." In al-Tafsir al-Hadis heisst es ebenso: ,,Salomo erbete das Wissen und die Prophetenschafft von Davut."

Imam Fahra al-Din al-Razi sagt in Tefsir al-Kabir Mefatih al-Ghayb folgendes: ,,Wenn wir mal beispielsweise sagen sollten, dass Allah (swt) in diesem Vers sagt: ´Und Salomo wurde der Erbe von Davuts Ware´, dann hätte die nächste Stelle des Verses keine Bedeutung bzw. keinen Sinn inwelchem es heisst; ´O ihr Menschen! Die Sprache der Vögel ist uns gelehrt wurden.´ Wenn wir aber sagen, dass Salomo insbesondere das Prophetentum und dann das Herrschen über die Eignetümer geerbt hat, dann ist dies für wahr eine zutreffende und Schöne Erläuterung."

Eine Ware oder ein Besitztum, kann nicht die Wunder vollbringen, dass ein Mensch mit einem Tier sprechen bzw. dieses Lebewesen verstehen kann. So eine Eigenschafft unter den geschöpfen, hat nur ein Prophet. Auch hätte hierzu die letzet Strophe keinen Sinn gehabt, inwelchem es heisst: ,,Dies ist Wahrlich die Offenbare Huld." Die Huld um eine Ware bzw. Eigentum zu Erben, oder die Huld um einen Prophetenschafft zu Erben, indem man Lebewesen der Tierart verstehen kann? Jeder der hier nur 1% Verstand gebraucht, wird auf die Schnelle zu der Offensichtlichen Antwort kommen.

Salomo erbte nicht nur das Prophetentum, sondern da neben auch die Herrschaft und das Gerechte Richten. Ibn al-Asir sagt in al-Kámil 1/228-229: ,,Hz Salomo (as) wurde mit Alter 13 zu einem Herrscher." In solche einem Jungen Alter zu Herrschen, ist Wahrlich ein Zeichen einer u.a Erbschafft, welcher er von seinem Edlen Vater geerbt hatte. Davit hatte nicht nur die Prosition eines Propheten sondern auch die eines Herrschenden Gerechten Richters wie zb. über eines Königreiches. Mit dieser zutreffende Erläuterung, steht die von den Rafidha vorgelegten Quellen wie zb. in Tafsir al-Kashif 3/140 nichts in Kontrast wo es heisst: ,,Erbe bezieht sich auf das Königreich und die Prophetenschaft."

Oder wie es in Tafsir Khazan 5/112 heisst:

قوله تعالى { وورث سليمان داود } يعني نبوته وعلمه، وملكه

,,Allahs Aussage (Und Sulayman ward Dawuds Erbe) bedeutet, (er erbt) die Prophetenschaft, das Wissen und das Königreich." Wobei man hier sogar unter der Übersätzung "Königreich" das Wort ,,Herrscher" hindeuten kann. Aber nehmen wir die Übersätzung der Rafidha. Da spricht nichts dagegen. Oder in Durr al-Mathur von Imam al-Suyuti 5/193: ,,Sulayman erbte das Königreich und das Wissen."
  
Imam Vahbe Zuhayli sagt in Tafsir al-Munir 10 folgendes unter der Aya 15-16: Allah (swt) sagt; ,,Wahlrich! Wir gaben Davit und Salomo Wissen..." Aus das Wort - Wissen - deutet das Gerechte Richten zwischen den Menschen hin, wie auch die Kenntnisse der Sprachen von den Tieren wie die Vogel. Weiter heisst es in Vers 15: "...und beide sagten; ´Alles Lob gebürht Allah, Der uns erhört hat über viele Seiner gläubigen Diener."  Hier wird die Dankbarkeit von Dawud (as.) und Salomo (as.) gegenüber Allah (swt.) deutlich gemacht, der ihnen die Gaben und Eigenschafften beschehrte. Sie zeigten ihre Dankbarkeit gegen über den Schöpfer, der sie über die anderen Gläubigen Diener mit den Vorraussetzungen, dass sie die Prophetenschafft und den gewalltigen Wissen, wie auch das Richten über Jinns, Menschen und Teufeln gekriegt haben, höher gestellt hat. Ferner, bedanken sie sich wegen das Wissen, und haben diese Tugent zu ihrer Aller ersten Grundlage festgelegt. Alles was darüber hinaus geht, wie die Besitztümer von Waren haben sie nicht Ansatzweise in Betracht gezogen. Hz Salomo wurde der Erbe unter den weiteren 19 Kinder von Hz Davut (as) in der Prophetenschafft, des Wissens und des Herrschens. Salomo sagte: ,,O ihr Menschen! Die Sprache der Vögel ist uns gelehrt wurden; und alles wurde uns beschehrt" D.h Allah hat uns gelehrt, jedes Quitschen eines Vogels zu verstehen. Uns (die Propheten) wurde von alles gegebene, mehr gegeben. Hier wird das Geständnis deutlich, dass Allah ihnen die Prophetenschafft, das Wissen und die Wunder beschehrt hat. Dieses ihnen beschehrte Eigenschafften, ist "Wahrlich" d.h es gibt nichts daran zu zweifeln, Allahs "Huld" welche "Offensichtlich" ist. In Asrin Tafsir 9/4457-4458 lesen wir das selbe.

Muhammed Ali al-Sabuni sagt in Safvat al-Tafsir 4:368: ,,Die Prophetenschafft und Herrschaft von Davit (as) wurde nicht den anderen Kindern gegeben, sondern nur an Salomo (as). Wenn es hier die Rede von etwas Matreielles wäre, dann hätten alle Kinder Davits davon was abkriegen müssen." Imam Abu leyse al-Sermakandi sagt das selbe in seinem Tafsir unter dieser Sure Aya 16.

In Kur´ani Kerim Schifa Tafsir 5/500-501 lesen wir: ,,In dieser Aya macht Salomo (as) uns deutlich, dass er die Sprache der Vögel versteht. Und wenn man die Verse weiter ließt, wird es deutlich, dass Salomo (as) mit den Amaisen sprach. Hier wird ist nicht die Andeutung, dass Salomo (as) von Davit (as) etwas Materielles geerbt hat."

Imam Abu Jafar Muhammed ibn Carir al-Tabari sagt in seinen Tafsir 6:266: ,,Salomo (as) wurde in Bezug zur Prophetenschafft und zur Herrschaft der Erbe von Dawut (as) und sprach (deshalb) zu sein Volk: ,,O ihr Menschen, die Sprache der Vögel ist und Gelehrt worden; und alles wurde uns beschert. Das ist wahrlich die offenbare Huld."

In Tafsir al-Mesaj lesen wir die Interpretation: ,,Und Wahrlich ist es so, dass wir Davit und Salomo das Wissen gaben, und deshlab sagten sie beide ´´Alles Lob gebürht Allah, Der uns erhört hat über viele Seiner gläubigen Diener.´ Und Angesicht dessen, wurde Salomo der Erbe von Davut (as) dass es sagte: ,,O ihr Menschen, die Sprache der Vögel ist und Gelehrt worden; und alles wurde uns beschert. Das ist wahrlich die offenbare Huld." Auch Imam Nasuhi Bilmen hatte die selbe Ansicht, und weiteres mehr. Mugatil ibn Sulaiman deutet auf das Wort Erbe in dieser Aya, auf eine Metapher hin und sagt, dass damit eine Übertragene Erbschafft gemeint ist.

Vertrat Imam al-Qurtubi die Ansicht, dass Hz. Sulayman von seinen Vater Hz. Dawud Pferde geerbt hat?


Die Rafidha legen Sure 38:31-32 vor: ,,Als vor ihm zur Abendstunde schnelltrabende Rennpferde aus edelster Zucht gebracht wurden, sagte er; ´Ich habe die Guten Dinge dieser Welt geliebt und habe dabei versäumt, meines Herrn zu gedenken.´"

In diesem Punkt meinen die Rafidha, dass Salomo einige Pferde von seinem Vater geerbt haben soll, wo wir doch deutlich beweissen, dass dies nicht sein kann. Hierzu legen sie auch wieder aus unserer Tafsir Bücher diverse Aussagen vor. Beginnen wir bei Imam al-Qurtubi in sein Al-Jamiu li Ahkam al-Kur´an 15/192, wo er die folgende Aussage aufgezeichnet hat:

وقال مقاتل ورث سليمان من أبيه داود ألف فرس

,,Maqathil erzähl das Sulayman 1000 Pferde von seinem Vater erbte."

Jetzt meinen die Rawafidh, nur weil Imam al-Qurtubi Aussagen von einigen Autoritäten vorgelegt hat, dass er selbst diese Aussage vertretet. Wir haben diese Quelle rescherschiert und stellen natürlich wieder einmal eine Hinterhälltige Darlegung der Rafidha fest. Imam al-Qurubi spricht unter dieser Aya Hauptsächlich über das Wort ,,Rennpferde" und gibt aus seinem Wortlaut andere Diverse beispiele wie auch versucht er zu erklären von welche Pferde die Rede ist und aus welcher Rasse ect. Er gibt in diesem Kapitel die richtige Schreibweise des Namens eines Tieres mit der Erläuterung bekannt. Wenn wir diese hier aufzeichnen würden, dann ergäbe dies mit dem Thema über welches wir doch Hauptsächlich sprechen garkeinen Sinn und keinerlei Zusammenhang. Über diese Wundervollen Pferde erwähnt Imam Al Qurubi nebensächlich die Aussage, dass Muqatil gesagt hat: ,,Salomo erbte 1000 Pferde von sienem Vater." Die Rafidha haben diese Aussage als Möglichkeit ergriffen und sie sofort rausgepixelt, wo doch bei einer Aussage davor erwähnt wird, dass al-Kabi sagte: ,,Als Salomo das Volk aus Damaskus eroberte, bekam er 1000 Pferde als Beute."

Eine Aussage danach ist sogar der von al-Hassan al-Bassri den die Rafidha öfters zitiert haben um ihre Theorien zu beweissen, der folgendes sagte: ,,Wie ich erfahren habe, waren das Pferde mit Flügel, welche aus dem Meer kommen ."
  
Al-Dahhak hat gesagt: ,,Wie man erfahren hat, waren das Pferde mit Flügel, welche man für Salomo aus dem Meer genommen hat."

Ibn Zeyd hat gesagt: ,,Der Teufel hat für Salomo aus der Tiefe des Meeres einige Pferde mit Flügen rausgenommen."

Noch besser wird es sogar für die Rafidha, die sich mit unseren Büchern nicht auskennen und ihren Glauben darauf aufbauen wollen, erwähnt Imam al-Qurtubi im selben Band welche die Rafidha uns vorlegten eine Aussage von Imam Ali ibn Abu Talib (ra.) der folgendes zu den Pferden Salomos sagte: ,,Es waren 20 Pferde mit Flügel. Man hat auch gesagt, dass es hundert Pferde gewesen sein sollen." Ibrahim ibn al-Taymi sagt: ,,Es waren 20 000 Pefrde."
  
Unter den vielen Ähnlichen Aussagen, gab es nur eine die von einer Erbschafft redet. Selbst Ali (ra.) deutet diesen Vers nicht mal auf einer Erbschafft hin. In dieser Aya geht es Hauptsächlich darum, dass Salomo (ra) auf Grund seiner Übertrieben Liebe und Beschäftigung mit den Pferden, das Gedenken Allahs vergessen hat. Unsere Ulamah zitieren bei ihrem Tafsir immer die Aussagen von jeden, ob es nun schwache oder starke sind. In einer anderen Stelle machen sie deutlich, für welche These sie sich entscheiden. Das selbe trifft auch auf Tafsir Gharaib al Kur´an 23/90 zu, wo es heisst: ,,Es wurde gesagt: ´Er erbte die Pferde von seinem Vater und sein Vater erhielt sie als Kriegsbeute.´" Wie auch im Tafsir an Nasafi 4/39 von Imam Nasafi wo es heisst:

وقيل ورثها من أبيه وأصابها أبوه من العمالقة

,,Es wurde gesagt, dass Er sie (Pferde) von seinem Vater erbte und sein Vater hat sie bei einer Kriegsbeute erhalten."

Die Rafidha müssen das Wort ,,Es wurde gesagt" von ,,Ich sage" unterscheiden. Wenn man etwas erzählt, dann heisst dies noch lange nicht, dass der erzähler über das was er weiss zustimmt. Hier wurde lediglich eine Aussage zitiert, genau wie Imam al-Qurtubi dies machte. Anders ist es nicht mit der Aussage von Abu al-Faraj al-Jawzi welche in Zad Al-Masir 6/334 ebenso die Aussagen anderer Aufzählte, und als Drittes die folgende Aussage erwähnt:

والثالث : أنه ورثها من أبيه داود

"Das Dritte: Das er sie (Die Pferde) erbte von seinem Vater Dawud"

Dann kommen die Rafidha mit den Gelehrten Scheykh Kamaluddin Muhammad bin Musa Damiri aus dem Werk Hayat Al-Haywaan 1/218 wo er sagt:

وجمهور المفسرين على أنها كانت خيلا موروثة

,,Die Mehrheit der Gelehrten sagt, dass diese Pferde geerbt wurden."

Die Rafidha hätten als aller erstes in Betracht  ziehen müssen, dass dieser Gelehrter kein Tafsir Gelehrter ist sondern mehr ein Dichter und Prosaist gewesen ist. In diesem Buch sind sogar Spezaillitäten welches man von 931 Tierarten machen kann beschrifftet. Dieses Werk ist eine Zusammenstellung von 500 Prosaisten und 200 Dichtern. In diesem Werk gibt er den Einsatz der Tiere in der Medizin bekannt, wie auch deren Rechtmäßigkeit und Rechtswidrigkeit als Lebensmittel.

Mit Gelehrten wie Abu Abdillah Ibn Al-Jezi Al-Ghernati, und Abu Muhammad ibn Atiyya Al-Maharebi, brauchen die Rafidha erst garnicht ihren Glauben aufzubauen. Und auch wenn diese Aussagen in den Büchern Al-Tashil le Ulum At Tanzil 3/185 und Tafsir Al Muharer Al-Wajiz 5/449 aufgezeichnet sind, sind sie dennoch keine Basis für einen Konsens. Diese lauten so:

وجمهور الناس على أنها كانت خيلا موروثة

"Die Mehrheit der Leute sagen aus das Pferde vererbt wurden."

فقال الجمهور إن سليمان عليه السلام عرضت عليه خيل كان ورثها عن ابيه

"Die Mehrheit sagt, dass Sulayman (a.) ihm Pferde brachte, die er von seinem Vater erbte."

Wir haben einen gewalltigen bzw. mächtigen Konsens was dieses Thema betrifft, gegenwelchem sich die Rafidha mit irgendwelchen paar Gelehrten nicht widersetzen können. Wir die Ahlul Hak richten uns an die Mehrzahl der Gelehrten. Zu diese Merhzahl an Gelehrten, gehören die großen und Hochrangigen Autoritätspersonen wie; Abu Mansur al-Maturīdī, Abū Abdrahman as-Sullāmī, Abū al-Layth as Sermakandi, Ahmad b. Fāris, Ath-Thahlabī, Al-Quschayrī, Abd al-Qāhir al-Baghdadī as-Samarqandī, Abū Dhar al-Harawī, Abū Uthmān as-Sābūnī, Al-Wāhidī, Abd al-Qāhir al-Ğurğānī, Abū al-Walīd al-Bāğī, Ar-Rāghib al Isfahānī, Abū Bakr Ibn al-Arabī, Ar-Rāzī, Ibn al Ğawzī, Al-Qurtubī, Al-Baydhāwī, An-Nasafī, Abū Hayyān al-Andalusī, Ibn Kathīr, Ibn Illān as-Siddīqī, Al-Bābartī, Imam Taberi usw.

Die Rafidha, das sie ihre Meinungen auf Gelehrten aufbauen dessen Zahl die Minderheit sind, werden einige Probleme haben müssen. Denn Allah (swt) sagt in Sure an Nisa 115 folgendes:

,,Wer sich, nachdem er die Rechtleitung erkannt hat, dem Gesandten widersetzt und einen anderen Weg geht, als den der Gläubigen, den lassen Wir den gewählten Weg gehen. Am Jüngsten Tag wird er in die Hölle kommen. Welch schlimmes Ende."

Ibn Kasir sagt bezüglich dieser Aya:

هذا ملازم للصفة الأولى، ولكن قد تكون المخالفة لنص الشارع، وقد تكون لما أجمعت عليه الأمة
المحمدية، فيما علم اتفاقهم عليه تحقيقًا، فإنه قد ضُمِنت لهم العصمة في اجتماعهم من الخطأ، تشريفًا لهم
وتعظيما لنبيهم


„Die Aussage Allahs: ´...und einen anderen Weg geht, als den der
Gläubigen...´ hängt mit der ersten Eigenschaft zusammen. Jedoch könnte es sowohl ´die Wiedersetzung zu den deutlichen Texten der Scharia´ bedeuten als auch die Wiedersprache dessen, worüber die muslimische Gemeinde sich geeinigt hat, solange dieser Konsens sicher überliefert ist. Es ist so, weil Allah die islamische Gemeinde davor bewahrt, sich über einen Fehler übereinzustimmen, aus Ehrung zu denen und aus Erhöhung des Ranges ihres Propheten."


Dann sagt dieser Großer Gelehrter, den die Rafidha hassen weiter:

والذي عول عليه الشافعي، رحمه لله، في الاحتجاج على كون الإجماع حجة تَحْرُم مخالفته هذه الآية
الكريمة


„Imām ach-Schāfiyyī Q hat diese Āya als Beleg dafür benutzt, dass
der Konsens ein Beweis ist, dessen Wiedersprache durch diese Āya zu Harām erklärt wird.“


Imam al-Nasafi sagt zu dieser Aya in sein Tafsir 4/115:

وهو دليل على أن الإجماع حجة لا تجوز مخالفتها كما لا تجوز مخالفة الكتاب والسنة ، لأن لله تعالى
جمع بين أتباع غير سبيل المؤمنين وبين مشاقة الرسول في الشرط ، وجعل جزاءه الوعيد الشديد
فكان اتباعهم واجباً كموالاة الرسول


„Diese Āya beweisst, dass der Konsens ein Beweis (im Islam) ist, welchem man nicht wiedersprechen darf, genauso wie man dem Koran und der Sunna nicht wiedersprechen darf. Es ist so, weil Allah die Befolgung eines anderen Weges außer dem Weg der Gläubigen und die Wiedersetzung zum Propheten in einer Bedingung vereinte, welche zu der schweren Strafe führt, die Tatsache, welche zeigt, dass die Befolgung der Gläubigen genauso eine Pflicht ist, wie die Befolgung des Gesandten Allahs."
  
Imam al-Baydawi sagt in sein Tafsir 4/115:

جماع
والآية تدل على حرمة مخالفة الا


„Die Āya weist darauf hin, dass es Harām ist, einem Konsens zu wiedersprechen.“


Mit dem Konsens der Muslime ist der Konses der Gelehrten gemeint. Was die Laien betrifft, sind diese keine Beweisse für einen Konsens. Muhammed (sas.) hat uns befohlen an die große Mehrzahl der Gemeinschaft fest zu halten, wie wir das lesen bei Ibn Majja und Musnad Ahmad:

أَيْتُمْ اخْتِلَافًا فَعَلَيْكُمْ بِالسَّ
نَّ أُمَّتِي لَا تَجْتَمِعُ عَلَى ضَلَالَةٍ فَا
ا وَادِ الْأَعْظَمِ ، رواه الامام ابن ماجة


,,Wahrlich Allah lässt meine Umma nie über eine Irreleitung sich
einigen. Die Unterstützung Allahs ist mit der Gemeinschaft. So folgt die große Mehrheit. Wer davon sich trennt, führt sich in die Hölle."

 
إنَّ لله لا يجمع أمتي على ضلالة أبدا، يد لله مع الجماعة فاتبعوا السواد الأعظم، ومن شذَّ شذَّ في
النار، رواه الإمام احمد وغيره
 
,,Wahrlich Allah lässt meine Umma nie über eine Irreleitung sich
einigen. Die Unterstützung Allahs ist mit der Gemeinschaft. So folgt die große Mehrheit. Wer davon sich trennt, führt sich in die Hölle."


Imam al-Munawi sagt:

(فعليكم بالسواد الأعظم) من أهل الإسلام أي الزموا متابعة جماهير المسلمين فهو الحق الواجب
والفرض الثابت الذي لا يجوز خلافه فمن خالف مات ميتة جاهلية المناوي


,,So haltet euch an der großen Mehrheit fest] Damit sind die Muslime gemeint. Das heißt folgt der großen Mehrheit der Muslime, weil (ihre Befolgung) ist eine Pflicht und ein bestätigtes Gebot, welchem man nicht wiedersprechen darf. Es wird für die Person, welche diesem Weg wiederspricht, befürchtet, dass sie ein Ende der Ğahiliyya bekommt.“

Imam al-Sakhawi sagt auf der Seite 715 über diesen Hadīth: „Im Allgemeinen der Inhalt dieses Hadīth ist wohlbekannt und hat mehrere Überlieferungsketten. Er verfügt auf verstärkende Überlieferungen, welche sowohl Ahādīth als auch anderer Natur sind.“

Imam al-Sindi schrieb in seinem Kommentar zur Sunan ibn Majja in sein Scharh auf der Seite 1437 folgendes:

ا جْمَاع قَالَ السُّيُوطِيُّ فِي
لَى الْا
نَّ اِتِّفَاقهمْ أَقْرَب ا
يْ بِالْجَمَاعَةِ الْكَثِيرَة فَا تَفْسِير السَّوَاد الْأَعْظَم أَيْ
جَمَاعَة النَّاس وَمُعْظَمهمْ الَّذِينَ يَجْتَمِعُونَ عَلَى سُلُوك الْمَنْهَج الْمُسْتَقِيم وَالْحَدِيث يَدُلّ عَلَى أَنَّهُ يَنْبَغِي
الْعَمَل بِقَوْلِ الْجُمْهُور


„Mit as-Sawād al-A´zam wird die zahlreiche Gemeinschaft gemeint. Ihre Übereinstimmung ist näher zum Konsens."

Imām al-Suyūtī sagte über die Definition von Sawād al-A´zamam:

,,Die Gemeinschaft der Menschen und die große Mehrheit, welche einem geraden Pfad folgen. Der Hadīth ist auch ein Beweis, dass man dem Urteil der Mehrheit folgen soll.“

Die Rafidha sind nicht davon Ausgeschlossen auf diese Worte zu Achten. Imam Ali (ra) befahl ebenso nichts anderes als an die Mehrzahl der Gelehrten zu halten, wie wir das selber feststellen im Schia Werk; Nahj al-Balagha Sermon 126:

,,Im Bezug auf mich, werden zwei Arten von Menschen ruhiniert sein. Und zwar jener, die in seiner Lieber mir gegenüber so übertreibt, dass ihn diese Liebe von Rechtmäßigkeit abbringt; und jener, der in seinem Hass mir gegenüber so übertreibt dass ihn dieser Hass von Rechtmäßigkeit abbringt. In Bezug auf mich sind die besten unter euch, diejenigen, die auf dem mittleren Weg sind. Seid mit ihnen und seid mit der Mehrheit der Muslime, weil Allahs schützende Hand über diejenigen ist, die untereinander einig sind. Hütet euch vor Aufspaltungen, weil jener, der sich von der Gruppe abtrennt, Beute des Satans ist, gleich wie ein Schaf, das sich von der Herde trennt und vom Wolf gefressen wird. So nehmt euch in Acht! Wer auch immer zu dieser Sache ruft (zum Sektierertum), tötet ihn, auch wenn er mein Stirnband trägt."

Imam Ali ibn Abu Talib (ra.) macht einmal mehr in den Schia Werken für alle leser deutlich, dass man sich der Mehrheit der Muslime unterordnen soll. Denn diese Mehrheit der Muslime, sind jene die den Mittleren Weg laufen. Und jene, die den Mittleren weg laufen, sind die, die im Bezug zu Ali (ra) die besten gelten werden, wie das Ali (ra) mit seinem eigenem Mund sagt. Und wenn man die Rationale Frage stellt, welche Gruppe denn die Mehrheit bildet, dann ist die Antwort gewiss ein leichtes. Diese Mehrheit der Ummah, sind wir die Ahlul Hak, die Ahlus Sunnah wal Jama´ah. Auch wenn diese Tatsache den Rafidha zu Wider ist, gibt es daran Elhamdulillah nichts zu Rütteln. Die klaren Zeichen sind vorhanden, euch ist es nun übergeben, ob ihr den Rechten Weg einschlägt oder weiter in dem Weg bleiben wollt, welches euch zur Hölle führt. So einfach und deutlich ist unsere Antwort.

Yasin al-Hanafi
Mohamed al-Schafi´i

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