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Freitag, 10. Juni 2011

Der Hadis bei As Sunan al Kubra 6/301 von Imam al Bayhaki.

Bismillahir Rahmanir Rahim.

Alles Lob gebührt Allah Subahanhu wa Ta´ala, dem Herrn der Welten. Friede und Segen sei auf seinen Edlen und letzten gesandten Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam, seine Ashabi Kiram und seiner Ahlulbayt.

Wir zitieren den Hadis von Sh´abi welcher lautet:

روى البيهقي بسنده عن الشعبي انه قال :
لما مرضت فاطمة اتاها ابوبكر الصديق فاستئذن عليها فقال علي:
يافاطمة هذا ابوبكر يستأذن عليك فقالت :
اتحب ان آذن له؟قال :نعم..
فأذنت له فدخل عليها يترضاها فقال:
والله ماتركت الدار والمال والأهل والعشيره إلا ابتغات مرضاة الله ومرضات رسوله ومرضاتكم اهل البيت ثم ترضاها حتى رضيت...
السنن الكبرى للبيهقي المجلد رقم 6 / 301


Als Fatima Radiallahu Anha krank wurde, kam Abu Bakr Radiallahu Anhu zu ihr, und hat um Erlaubnis gebeten, sie zu sehen. Da sagte Ali Radiallahu Anhu: ,,Oh Fatima! Das ist Abu Bakr bittet um Erlaubnis." Draufhin sagte Fatima Radiallahu Anha: "Magst du, dass ich ihm erlaube (mich zu besuchen)?" Da sagte Ali Radiallahu Anhu: "Ja". Dann hat sie es ihm erlaubt. Dann kam Abu Bakr rein und hat versucht sie zufrieden zu machen, und sagte ihr: "Oh bei Allah, ich habe das Haus, das Geld und die Familie verlassen nur wegen Allah, seinem Propheten, und euch Angehörigen des Hauses." Er hat dann solange mit ihr geredet, um sie zufrieden zu stellen, bis sie zufrieden wurde.

Imam al Bayhaqi sagt in As Sunan Al Kubra 6/300-301 und in Dala'il al-Nubuwwa 7/273-281: "Es ist gut (Hassan) uberliefert (Kette)."

وقال ابن كثير هذا إسناد جيد قوي والظاهر عامر الشعبي سمعه من علي او ممن سمعه من علي هذا موجود في البداية والنهاية المجلد رقم 5 / 253

Ibn Kathir sagte zu diesem Hadith, dass der Überlieferungsweg stark ist (Al Bidaya Wannihaya 5/253)

وقال ابن حجر وهو إن كان مرسل فإسناده إلى الشعبي صحيح وبه يزول الأشكال في جواز تنادي فاطمه عليها السلام على هجر ابوبكر رضي الله عنه


Ibn Hajar al Asqalani, der Sahih Al Bukhari erklärt hat, hat auch diese Überlieferung bestätigt, und sagte, dass der Überlieferungsweg bis Sch´abi Sahih ist. Auch bei Muhibb al Din al-Tabari - al Riyad Al Nadira 2/96-97 Nr 534 und bei Imam Adh Dhahabi in As Siyar ist zu lesen, dass diese Hadis Sahih ist.

Die Authenzität dieses Hadises steht nun fest, von -einige- Hochrangigen Gelehrten der Ahlus Sunna wal Jama´a. Dieses Thema ist ein sehr breites Kapitel, ich aber, werde es kurz wie möglich erläutern und die Rationalen-Argumente dieses Hadises vorlegen. Was Abu Bakr dazu veranlasst hat, zu Fatima zu gehen, erkennen wir wenn wir Sahih Al-Bukhari Band 4, Buch 53, Hadithnummer: 325 lesen worinne es heisst:



Ayesha berichtet: “Nach dem Todes des Gesandten Allahs fragte Fatima, die Tochter des Gesandten Allahs, Abu Bakr As-Siddiq nach ihren Erbschaftsanteilen, die der Gesandte Allahs aus den Anteilen des Fai (Beute die erlangt wird ohne zu kämpfen) ihm hinterlassen hatte. Abu Bakr sagte zu ihr, dass der Heilige Prophet - Allahs Segen und Friede auf ihm - gesagt habe,'Unser Eigentum wird nicht vererbt, was auch immer wir (die Propheten) hinterlassen ist Sadaqah (Almosen). Fatima, die Tochter des Gesandten Allahs wurde wütend und vermied das Gespräch mit Abu Bakr bis sie starb. Fatima blieb am Leben für sechs Monate nach dem Tode des Heiligen Propheten-- Allahs Segen und Friede auf ihm."

Es geht um einen Grundstück, was man Fadak nennt. Als Fatima Radiallahu Anha dieses Grundstück von Abu Bakr as Siddiq für sich beansprechen wollte, hat dies Abu Bakr as Siddiq nicht gelltent gemacht, wegen der authentischen Überlieferung von Nabi Sallallahu Alaihi wa Sallam, dass Propheten keinen "Erben" hinterlassen. Das was sie hinterlassen ist eine Sadaaqa. (Sahih Bukhari, Sahih Muslim) In anderen Stellen heisst es, das was die Propheten hinterlassen ist ilim (Wissen). (Abu Dawud) In anderen Stellen heisst es, dass was die Propheten hinterlassen sind die Gelehrten. (Nisai, Musnad Ahmad). In keiner einzigen Sahih Stelle unserer Kutubu Sitta heisst es, dass die Propheten Materielle Erbschafften hinterlassen. Diese klare Lehre, hat Abu Bakr as Siddiq von Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam gelernt, und dementsprechende auch gehandelt. Fatima Radiallahu Anha war unzrfrieden damit und verließ verärgert das Gespräch mit Abu Bakr as Siddiq. Ayscha Radiallahu Anha sagte, dass sie seid diesem Tage an, niewider mit ihm sprach, bis sie starb. Die meisten Leute ergreifen diese darstellung und deuten es in solch einer Weise um, dass Fatima Abu Bakr gehasst hat. Dies machen desöfteren die Schia.

Ist es denn richtig zu behaupten, dass Fatima Radiallahu Anha Abu Bakr gehasst hat und auf Grund dessen mit ihm nicht mehr sprach? Die Anwtort: Nein, sicher nicht. Denn dies kann zu "Haram" führen, da ein Muslim nicht den anderen Muslim "Hassen" darf. Ist Fatima gemäß der Schia jedoch nicht unfehlbar? Wenn ja, dann darf sie Abu Bakr nicht hassen. Der Prophet Sallallahu Alihi wa Sallam sagte, wenn sich zwei Musime streiten, und mit einander nicht mehr reden, dann werden ihre Taten zu Allah nicht gehoben, bis sie diesen Streit beenden. Und der bessere unter den beiden, ist derjenige, der diesen Streit als erster beendet, und seinen Bruder mit dem Gruß ämpfängt. (Muslim, Bukhari) Das bedeutet, laut den Hadith (oben), war Abu Bakr Radiallahu Anhu besser als Fatima Radiallahu Anha, da er derjenige war, der diesen Streit beenden wollte. Abu Bakr hat Fatima Radiallahu Anha nicht verboten vom Fadak zu profitieren. Im Gegenteil sogar, Abu bakr Radiallahu Anhu hat Fatima Radiallahu Anha genau soviel von Fadak gegeben, wie der Prophet Sallallahu Alaihi wa Sallam in seinem Lebezeiten es tat. D.h er hat sie so behandet, wie ihr Vater es tat. Ist das wirklich etwas schlimmes wie das die Schia sagen, oder etwas gutes wie das die Sunniten sagen? Die Antwort ist ein einfaches.

Viele bedenken in den Hadis bei Sahih Bukhari (Nr 325 und andere) nicht, dass Abu Bakr gemäß der Scharia handellte. Demnhach, wenn man dann behauptet, dass Abu bakr Radiallahu Anhu, Fatima Radiallahu Anha ungerecht behandelt hat, nur weil er sie nach den Aussagend des Propheten Sallallahu Alaihi wa Sallam behandelte, und das Fatima Radiallahu Anha deswegen traurig war, der hat unsere Mutter Fatima am schlimmsten beleidigt(!) Fatima hatte einen anderen Ijtihât als Abu Bakr, deshalb dachte sie, sie habe einen Recht auf Erbschafft. Sie wusste von der Aussage, dass Propheten keinen "Erben" hinterlassen nicht, deshalb auch der Ijtihat unterschied bzw. kam es zu einem Missverständnis, was völlig Normal ist für Menschen die "keine Propheten" sind und (deshal:) nicht Ma^sum wie die Propheten sind. Abu Bakr, hätte in Scharia-Punkten, auch mit seiner eigenen Tochter Ayscha Radiallahu Anha nicht anders gehandelt. So Gerecht war dieser großer Khalif. So nun gemäß den Hadis bei Bâyhaki, ging Abu Bakr zu Fatima Radiallahu Anha um ihre zufriedenheit zu suchen. Das Fatima verägert auf ihm ist, zerbrach ihm den Kopf und brachte ihm zu der Barmherzigkeit ihre zufriedenheit zu suchen. Er hat gemäß der Scharia gehandelt, und war im Recht, keine Frage. Dies heisst aber nicht, dass er nicht brauch, ihre zufriedenheit zu suchen. Sie war die Tochter seines Edlen Propheten-Gefährten Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam, wie könne er sich, auch wenn er im Recht ist, nur mit ihr im Streit befinden? Da gibt es keinen Platz dies zuzulassen. Also handelte er auch in diesem Punkt wie es heisst in Sahih Muslim und Sahih Bukhari, dass Muslime den Frieden suchen sollen, und Fatima hat ihre Zufriedenheit ihm gegeben.

Jetzt meinen einige Leute und vor allem die Schia, dass die Ahlus Sunna wal Jama´a "extra" nicht erwähnen, dass der Hadis bei As Sunnan al Kubra von Imam al Bayhaki, dass Fatima Abu Bakr vergab, nicht Authentisch sein kann, weil sie Mursâl (unterbrochen) sei. Dabei müsste doch jeder wissen, der nur ein wenig seinen Verstand gebraucht, dass die Ahlus Sunna immer einen unterschied zwischen Tarikh und -Aqida- machen. Hadisen die Mursâl, Mudtarib ect pp. sind, werden nicht in der Aqida angewendet, in anderen Stellen schon. Und ein Mursâl Hadis, erklärt man nicht einfach so für "Sahih" oder holt diese Behauptung vom Himmel runter. Shu´bi ist der Überlieferer dieses Hadises. Al-Muhala von Ibn Hazim, Vol. 11, auf Seite 50 sagt: ,,Al-Shu'bi ist zwei Jahre nach dem Tod von Umar geboren worden." Wie kann so ein Mursâl Hadis akzeptiert werden? Beantworten wir doch die viel wichtigere Frage:

Was ist Mursâl?

Für einigen Leute soll "Mursâl" auf etwas hindeuten was "unterbrochen" ist. Wenn man dieses Wort ohne weiteres nachzudenken ließt bzw. sich anhört, kriegt man den anschein, dass es sich um etwas handelt was "unauthentisch" ist, so im Falle der Schiiten. Sie meinen die Hadis-Wissenschaft der Ahlus Sunna zu kennen um auf Grund von "Mursâl" einen Hadis für Dâif zu erklären und dies für "Beweise" nicht zugänglich zu machen, vor allem wenn es Hadisen der Ahlus Sunna sind. Im hinblick auf dieses Märchen, wollen wir nun mit Aussagen unserer hochrangigen und annerkannten Gelehrten das Wort "Mursâl" erklären und zeigen wie man das als "Beweiss" doch gelltent machen kann.

Mursâl ist Ismi Mâf´ul und stammt von dem Verb "Ârsâlâ" ab. Die Bedeutung lautet: weitergegeben, erreicht, gesendet, geschickt, losgesagt. In der Hadis-Terminologi deutet das Wort "Mursâl" auf die Hadisen der Tabi´in hin, die ihre Überlieferungen von den Sahaba überliefern, sie jedoch in ihren Isnâd (Kette) die Namen der Sahabas nicht erwähnen sondern diereckt ihre Ansprache von den Propheten überliefern. Es gibt einige Tabi´in die einen Hadis so überliefern, als haben sie diereckt von den Propheten überliefert ohnen in ihren Isnâds die Namen ihrer Überliefere (welche keine andere sind als Sahaba) erwähnen. Die Tabi´in sind jene Leute der zweiten Generation, die ihren Wissen von den Ashabi Kiram entnehmen und sie auch Persönlich trafen. Zu diesen überlieferten Hadisen, sagt man "Mursâl". Zu dieser Bedeutung sagt man auch Mursâl az Zahir. Und der Tabi´in der Irsâl in seinen Hadisen macht, nennt man auch Mursâl at Tabi´in. Mehrzahl von Mursâl ist Merâsil.

Diese beschreibung ist ein Ijma (einigkeit) unter der Ulama der Ahlus Sunna vorhanden. Imam al Hakim Nisaburi sagt: ,,Ein Mursâl Hadis ist ein Hadis, dessen Isnâd vollständig zur einen Tabi´in erreicht und dieser dann sagt ´Gâle Rasulullah Sallallahu Alaihi wa Sallam . Der gesandte Allahs hat gesagt´".

Imam Khatib al Baghdadi sagt über Mursâl folgendes: Diese sind Überlieferungen, dessen Makelloser Isnâd von Personen wie Said İbnu'l-Musayyab, Ebu Salama ibn Abdirrahmân, Urvetubnu'z-Zubeyr, Muhammed İbnu'l-Munkedir, el-Hasanu'1-Basrî, Muhammed b. Schîrîn, Katâde und andere Tabi´in von den Propheten berichtet, wo diese überlieferer keine Zeitgenossen des gesandten gewesen sind. Zu dieser Kategorie gehören auch die Personen die nicht zu den Tabi´in gezählt werden, wie zb Ubaydullah ibn Abdillah ibn Utba von Ibn Juraij, oder al-Kasım ibn Abdillah ibn Ebî Bekr von Anas ibn Malik, oder Alkame von Hammad ibn Suleymanm, welche keine Zeitgenossen waren. Unsere Ulama akzeptieren nur die Mursâl-Hadisen der Tabi´in. Es gibt nun ältere Tabi´in und Jüngere Tabi´in. Für Ibn Hajar al Aswalani gibt es darinne keinen unterscheid. Ob ein älterer oder ein Jüngerer Tabi´in derartige Hadisen berichten, sind diese Mursâl.

Wir werden einige Hadisen vorzeigen die Mursâl sind. Zb berichtet Ata ibn Yeshar, dass Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam sagte: ,,Ein Diener der Krank geworden ist, zudem schickt Allah zwei Engel zuwelchem Er spricht; Sieht und achtete, was er (der Kranke) zu den Besuchern sagt (...)"

Said ibnu´l Musayyab überliefert, dass der Gesandte Allahs Sallallahu Alaihi wa Sallam den Verkauf zwischen Fleisch und einen Lebendigen Tier verboten hat. Und andere Mursâl Hadisen. Wenn dieses Bild eines Mursâl-Hadises Klar ist, wollen wir nun die Frage beantworten, ob man Mursâl-Hadisen auch in Aqida bzw. Religions-Fragen anwenden draf? Zu dieser Frage gibt es Ikhtilâf (unstimmigkeit). Wie bringen die Ansichten unserer Vier Hak Madhââhibs, dem Fiqh und Hadis-Ulama. Für die Hadis und einige Fiqh-Gelehrten ist das einsätzen von Mursâl Hadisen in Glaubensfrage "Schwach". Ihnen nach, kann ein Mursâl Hadis, nicht in Glaubensthemen als Beweiss angewendet werden. Imam Muslim Rahimahullah brachte das selbe zum Ausdruck, Für diesen Teil, will man eine Ausführliche Kette die bis zu Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam endet, finden. Sie vertreten die Ansicht, dass der Tabi´in der über Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam berichtet, seinen Hadis nicht unbedingt von einen Sahaba sondern von einen anderen Tabi´in gehört hat.

Für Imam Abu Hanifa, Imam Malik und Imam Ahmad ibn Hanbal sind die Mursâl-Hadisen "Sahih". Demnach dürfte man sie auch in Glaubensthemen anwenden, was nicht unbedingt ein "muss" ist. Jene die diese Ansicht vertreten ist der Beweiss aus dem Hadis wo Muhammed Sallallahu Alaihi wa Sallam sagte: ,,Die besten von den Menschen, sind jene die in meiner Zeit leben. Danach jene, die ihnen (den Tabi´in) folgen und danach jene die ihnen (den Tabit Tabi´in) folgen." Mit diese Aussage hat der Prophet die Tabi´in für akzeptabel erklärt. Demnach haben sie nichts falsches bzw. schlechtes getan, um einen Sahabi in ihrer erzählung zu überspringen. Für Imam Ash Shafiyyi sind die Mursâl Hadisen unter sehr strenge bedingungen in Aqida anzuwenden.

Quelle: http://hadis.ihya.org/hadis-sozlugu/mursel.htm...

Das war die erklärung zum hunzufügen der Aqida über Mursâl Hadisen. In Tarikh jedoch, sind sie völlig akzeptabel. Das Geschehen mit Fatima und Abu Bakr, ist eine rein Geschichtliche Storry und hat keinen bezug zu Aqida. Mursâl Hadisen sind gemäß dieser darlegung "Sahih" und so versteht man auch das Wort "unterbrochen" und man merkt, dass es doch nicht so Schlimm ist wie das manche Leute und insbesondere die Schia darstellen. Der Mursâl-Hadis von Shu´bi, der das Geschehen zwischen Abu Bakr und Fatima berichtet, ist "Sahih" und mehr als annehmbar.

In Sahih Bukhari heisst es, dass Fatima mit Abu Bakr nie mehr sprach. In den Hadis von al Bayhaki heisst es, dass sie doch mit Abu Bakr sprach. Dies zeigt, dass Ayscha Radiallahu Anha vom Geschehen nichts wusste. Jetzt würden sich manche fragen; Der vorfall zwischen Abu Bakr und Fatima fand im Jahre 11 nach der Hijra statt. Ayscha Radiallahu Anha starb im Jahre 84 nach Hijra. Demnach hatte sie genug Zeit um ihre Aussage zu korrigieren bzw. es zu widerrufen. Wie kann also in so einer langen Zeit, Ayscha Radiallahu Anha nichts von einer Versöhnung gewusst haben? Die Antwort: Es war keine große Sache, dass sich dies rumsprechen soll. Abu Bakr hat ja nicht Shirk gemacht, und Fatima Radiallahu Anha hat ja nicht eine Göttzen (Statur) darum gebeten, ihr Fadak zu übergeben (Astagfirullah), dass sich dies rumsprechen soll. Es war kein Thema was zum rumsprechen ist. Und wenn es kein Thema ist was sich nicht rummspricht, dann ist es Klar dass Ayscha davon nichts mitkriegt. Zumal, war Ayscha nicht allwissend. Auch muss sie nicht wissen wann Abu Bakr mit Fatima sprach bzw. was. Sie berichtet das was sie weiss. Das was sie nicht weiss, berichtet sie nicht.



Das Problem bei der Schia liegt darinne, dass es eine ganz große Katastrophe gewesen ist, dass Abu Bakr Rechtmäßig handelte und dies unbedingt rumgesprochen werden muss. So ist es aber nicht. Wenn das Fadak Grundstück ein solch großes gesprächthema wäre, wieso nahm Ali Radiallahu Anhu nachdem er Khalif wurde dieses Recht nicht ansich? Wenn nicht an sich, wieso gab er dies nicht seinen Söhnen, Hassan und Hussain? Nicht mal Imam Ali Radiallahu Anhu fand, dass es eine Katastrophe gewesen ist, so besteht auch keinen Grund es weiter zu verbreiten. So erklären wir den Hadis bei As Sunan al Kubra 6/301 von Imam al Bayhaki, der eindeutig als "Sahih" eingestuft wurden ist, und das Mursâl-Hadisen in Tarikh akzeptabel sind.

Man legt nun einen Hadis aus Sunnan at Tirmizi vor um die Geschichte ja so darzustellen, als hat Fatima Abu Bakr gehasst. Wir lesen den Hadis Nr 1609 wo es heisst:

حدثنا بذلك علي بن عيسى قال حدثنا عبد الوهاب بن عطاء حدثنا محمد بن عمرو عن أبي سلمة عن أبي هريرة أن فاطمة جاءت أبا بكر وعمررضي الله عنهما تسأل ميراثها من رسول الله صلى الله عليه وسلم فقالا سمعنا رسول الله صلى الله عليه وسلم يقول إني لا أورث قالت والله لا أكلمكما أبدا فماتت ولا تكلمهما

سنن الترمذي » كتاب السير عن رسول الله صلى الله عليه وسلم » باب ما جاء في تركة رسول الله صلى الله عليه وسلم 1609


Abu Huraira Radiallahu Anhu berichtet, dass Fatima zu Abu Bakr und Umar kam und nach dem Erbe des Propheten Sallallahu Alaihi wa Sallam fragte. Abu Bakr und Umar sagten; Wir haben gehört, dass der Prophet gesagt hat; ,,Wir Propheten hinterlassen keinen Erben." Fatima sagte: ,,Ich werde mit euch darüber nie wider sprechen." Fatima starb ohne je wider dieses Thema anzusprechen.

Diese Hadis spricht ganz und gar für die Ahlus Sunna wal Jama´a. Wenn die Schia sagen wollen, dass mit der Stelle "Ich werde mit euch, dieses Thema nie wider besprechen." ihr "Hass" zu bedeuten hat, worauf sie dann allgemein mit ihnen nicht mehr sprechen will, dann sagen wir, dass diese Stelle genau das zu bedeuten hat, was nach dieser Stelle im Hadise gesagt wurden ist, was die Schia jedoch nicht zitiert haben. Wir zitieren nun weiter:

قال علي بن عيسى معنى لا أكلمكما تعني في هذا الميراث أبدا أنتما صادقان وقد روي هذا الحديث من غير وجه عن أبي بكر الصديق عن النبي صلى الله عليه وسلم


Ali ibn Isa hat gesagt; "Ich werde niewider mit euch sprechen" bedeutet, im Bezug zur Erbrecht, werde ich niewider mit euch sprechen, ihr seid Rechtschaffen. Dieser Hadis wurde in einer anderen Weise von Abu Bakr überliefert."

Es gibt keine Spur für die willkürliche Interpretation, Fatima habe Abu Bakr gehasst. Und Tatsache ist es, dass sie niewider das Thema ansprach bis zu ihren Tot. In Sunan at Tirmidhi finden wir in der selben Kapitel unter der Hadis Nr 1608 eine Überlieferung von Abu Huraira Radiallahu Anhu worinne es heisst: Fatima kam zu Abu Bakr und fragte ihm: ,,Wer wurde dein Erbfolger?" Er antwortete: ,,Meine Familie und meine Kinder." Als Fatima danach frage; ,,Wieso werde ich dann nicht die Erbfolgerin meines Vaters?" antwortete Abu Bakr: Ich habe gehört wie der gesandte Allahs sagte: ,,Wir Propheten hinterlassen keinen Erben." Jedoch (sagte Abu Bakr weiter) ich werde auf die Personen achten, wie das der Prophet gemacht hat. Aufwessen Unterhallt er achtete, auf dessen Unterhalt achte ich.

Abu Bakr ist kein Prophet, dass er keinen Erbfolger haben soll. Jedoch macht er deutlich, dass er auf jeden so achten wird, wie dies der Prophet machte. D.h Fatima Radiallahu Anha hat dennoch von Fadak prophitiert. Dies widerlegt auch die Aussage, dass Abu Bakr dies wegen Macht, Rum und Reichtum gemacht haben soll. Wir könnten diesen Hadis noch weiterhin ins Detai erläutern. Doch auch wollen wir betonen, dass Imam Tirmizi diesen Hadis für Gharib (merkwürdig) erklärt hat. Demnach, nicht unbedingt eine Basis. Andere Sahih Hadisen bestätigen uns das was wir in diesem Blog geschreiben haben. So erkennen wir die Klare Ansicht und so ist es zu verstehen, Alhamdulillahi Rabbil Alamin.

Yasin al Hanafi

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